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Ampeg SVT 2-Pro

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Dirk:

--- Zitat von: SigiZ58 am 25.09.2011 16:24 ---Allerdings gibt es in dem Gerät wohl mehrere davon. Wenn man lokalisieren könnte, wo diese Oszillation erzeugt wird.

--- Ende Zitat ---

Vielleicht meldet sich das eine oder andere Forumsmitglied mit weiteren Details hierzu.

Gruß, Dirk

orwoampdoc:

--- Zitat von: Dirk am 25.09.2011 17:12 ---Vielleicht meldet sich das eine oder andere Forumsmitglied mit weiteren Details hierzu.

Gruß, Dirk

--- Ende Zitat ---
Ich muss mich hier mal reinhängen, bevor die Diskussion bei diesem Amp bei
dessen Flachbandkabeln abgleitet. Ich habe auch diesen Amp und als erstes/wichtigstes
das thermische Problem gelöst. Ich habe 2 zusätzliche Lüfter an einer Brücke zwischen
Ausgangs- u. Netztrafo eingebaut und mir die Spannung von der Gleichrichtung für die
V1 abgegriffen. Das erzeugt genau den breiten/zarten Luftstrom, um die enorme Hitzeentwicklung der Endröhren aus dem Amp zu blasen.
Dabei ist mir schon die insgesamt zu geringe Heizspannung aller Röhren, ca. 5.9V,
insbesondere die V1 ca. nur 5V!. Dazu habe ich nur für die V1 noch einen extra Heiztrafo
spendiert.. bei über 30Kg Gewicht fällt der nicht wirlich auf!
Das ist aber erst der Anfang, als nächstes werde ich mir die Standby-Schaltung
vornehmen, mir ist nicht klar wie man bei solchen teuren Endröhren, die noch dazu am
Anschlag laufen, einfach nur mal die Hochspannung dazu abschaltet!

Gruß orwoampdoc

jacob:
Hi Orwo,

stimmt, über Flachbandkabel und deren Steckverbindungen braucht man hier wirklich nicht mehr zu diskutieren  :angel:
Vor allem deren Nachteile in der Praxis sind ja allseits bestens bekannt  ;D

Was mich aber mal interessieren würde: weshalb hast Du denn nicht einfach entsprechende 120V (oder 230V) Lüfter verwendet?

Gruß

Jacob

Dirk:

--- Zitat von: jacob am 25.09.2012 13:33 ---stimmt, über Flachbandkabel und deren Steckverbindungen braucht man hier wirklich nicht mehr zu diskutieren  :angel:

--- Ende Zitat ---

Doch ! Sollte man, den die Problematik ist vielen Anwendern überhaupt nicht bewusst und in vielen Verstärkern die Quelle allen Übels.
Die Röhrenprobleme bei so manchen dieser A** sind nach meinen Informationen nicht auf Wärmestau oder zu hohe Schirmgitterspannungen zurück zu führen sondern auf Oszillation in der Endstufe.

Gruß, Dirk

jacob:
Hi Dirk,

so gesehen stimmt das andererseits natürlich auch wieder.

BTW: aus exakt diesen Gründen hatte ich vor zig Jahren den 100er Lee Jackson- Zweikanal- Ampeg eines guten Bekannten (war ein "Messekauf") komplett entkernt und dann mit Eyeletbords völlig neu aufgebaut...
Dieser Amp fiel auf Grund seiner gefühlt 1000 Steckverbindungen und Flachbandkabeln regelmäßig mehrmals im Jahr aus, was den Besitzer fast in den Wahnsinn getrieben hat (auch kostenmäßig)   ;D

Gruß

Jacob

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