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Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
cca88:
--- Zitat von: downhillwilli am 11.12.2011 10:34 ---Hi Zusammen,
natürlich habz ihr Recht. Ich meinte natürlich C9. An meinen Messgeräten kann es nicht mehr liegen. Hab inzwischen 2 verschieden. Ein Oszi mit Multimeter und ein separates gutes Multimeter (Nicht T-RMS).
Werde eure Tipps nochmal ausprobieren. Ich tippe mittlerweile auch auf die R's in der PI. Denke ich baue alle nochmal aus und ersetzte sie.
Melde mich wieder und vielen Dank für eure Geduld.
Gruß Alex
--- Ende Zitat ---
...die Rs kannstDu doch einfach messen - auch in der Schaltung
Wie sieht's mit dem Koppel-C aus? schon mal ersetzt?
Grüße
Jochen
downhillwilli:
Hi zusammen,
hatte leider lange keine Zeit was am Amp zu machen bzw. etwas von mir hören zu lassen.
Hab den Fehler in der PI jetzt gefunden und ja es waren die beiden 1M Widerstände. Die hatte ich vor einbau nicht gemessen, sondern einfach aus dem Tütchen genommen. Kennzeichnung der R's war richtig , nur waren die Werte falsch. Die komlette Charge scheint statt 1MOhm nur 1Ohm gewesen zu sein. Habe richtige eingebaut und bekomme nun am Ausgang der PI zwei wunderschöne gegnphasige Sinuskurven. Sieht wirklich hübsch aus.
Mit den Endröhren drin zeigt mein Oszi nun ca. 150Watt an. Ist das nicht zu viel?? Max. Anodenverlustleistung einer EL34 liegt doch bei 25W.
Aber da ist noch ein anderes Problem. Wenn die Gegenkopplung abgehängt ist und kein Signal drauf liegt ist der Amp ruhig, Ruhestrom bei 35mA ==> Bias bei ca.-40V. Hänge ich die Gegenkopplung darn, Schwingt der Amp. Die Röhren flakern und das Oszi spielt verrückt.
Wo ist jetzt das Problem? Wer kann helfen?
Danke Alex
--- Zitat von: cca88 am 11.12.2011 11:00 ---
...die Rs kannstDu doch einfach messen - auch in der Schaltung
Wie sieht's mit dem Koppel-C aus? schon mal ersetzt?
Grüße
Jochen
--- Ende Zitat ---
cca88:
--- Zitat von: downhillwilli am 21.01.2012 16:15 ---Hi zusammen,
hatte leider lange keine Zeit was am Amp zu machen bzw. etwas von mir hören zu lassen.
Hab den Fehler in der PI jetzt gefunden und ja es waren die beiden 1M Widerstände. Die hatte ich vor einbau nicht gemessen, sondern einfach aus dem Tütchen genommen. Kennzeichnung der R's war richtig , nur waren die Werte falsch. Die komlette Charge scheint statt 1MOhm nur 1Ohm gewesen zu sein. Habe richtige eingebaut und bekomme nun am Ausgang der PI zwei wunderschöne gegnphasige Sinuskurven. Sieht wirklich hübsch aus.
Mit den Endröhren drin zeigt mein Oszi nun ca. 150Watt an. Ist das nicht zu viel?? Max. Anodenverlustleistung einer EL34 liegt doch bei 25W.
Aber da ist noch ein anderes Problem. Wenn die Gegenkopplung abgehängt ist und kein Signal drauf liegt ist der Amp ruhig, Ruhestrom bei 35mA ==> Bias bei ca.-40V. Hänge ich die Gegenkopplung darn, Schwingt der Amp. Die Röhren flakern und das Oszi spielt verrückt.
Wo ist jetzt das Problem? Wer kann helfen?
Danke Alex
--- Ende Zitat ---
Halo Alex,
wharscheinlich hast Du die Anschlüsse der Endstufenanoden genau verkehrt rum; dann wir die Gegenkopplung zur Mitkopplung und es schwingt....
Du hast zwei Möglichkeiten das zu korrigieren
entweder Du tauscht die Anodenanschlüsse vom Ausgangsübertrager der Endröhren gegeneinander aus
oder du machst es vom PI aus - einfach die Gitterzuleitungen zu den Endröhren miteinander vetauschen.
Die Trafohersteller halten sich manchmal nicht an die Farbcodes....
Grüße
Jochen
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