Technik > Tech-Talk Amps
Vorstellung
Rob:
Hallo liebe Tube-Amp-Freunde!
Ich bin schon seit langer Zeit ein begeisterter aber leider passiver Mitleser in diesem grandiosen Forum.
Nicht aus Desinteresse oder weil ich keine Fragen hätte, sondern weil ich einfach nicht so fit am Computer bin, das soll ja in meiner Altersgruppe (bin 48) noch öfters vorkommen.
Burkhard:
Na denn mal herzlich willkommen Rob.
48, na ja..... ;)
Manfred:
Hallo Rob,
auch ein herzliches willkommen von mir.
--- Zitat ---sondern weil ich einfach nicht so fit am Computer bin, das soll ja in meiner Altersgruppe (bin 48) noch öfters vorkommen.
--- Ende Zitat ---
Das kann man alles lernen.
Ich habe noch demnächst noch 10 Jahre mehr auf dem Buckel, aber ich muß aus beruflichen Gründen schon mein ganzes Leben dazulernen und mich, gerade in diesem Breich, permanet weiterbilden.
Zugegeben, man tut sich im Alter schwerer, aber man kann da mit Erfahrung und System einiges wieder kompensieren.
Gruß
Manfred
Robinrockt:
Hallo Rob,
Na ja, so alt bist du nun auch nicht. Schon erst recht nicht für Computer. Eine Bekannte meiner Frau hat sich erst kürzlich mit iPhone und iPad komplett ausgestattet, die gute Frau ist 94. Computer hat sie "erst" seit knapp 5 Jahren. Warum sie das braucht? "damit ich unterwegs erreichbar bin, per EMail und auch ins INet kann", sagt sie :o
Für die Dame bist du ein junger Hüpfer :laugh:
Grüße,
Robin
Rob:
Hallo Robinrockt!
So schlimm ist es auch wieder nicht, ich erledige die meisten alltäglichen Sachen auch schon online, nur an einem Forum beteilige ich mich hier zum ersten mal.
Lebenslang lernen müssen wir wohl alle, und nicht nur aus beruflichen Gründen, hoffe ich.Hallo Manfred!
So, nun zu meiner technischen Frage, bevor wir in die Quasselecke verschoben werden.
Ich arbeite im Moment an einem 18-Watter, genau gesagt an einem Blues Junior der dem Besitzer nach 10 Jahren zu langweilig klingt, nach dem er einen 18 Watt Marshall-Clon getestet hat.
Also kurzerhand die Lamettaplatine raus und ein selbstgefertigtes Turretboard rein.
Klassische Marshallschaltung: Eingangstufe, Kf, Klangregelung, Lt-Pi, Kathodenbias, keine Gk.,V30-Speaker war schon drinnen.
Und die kleine Kiste klingt wirklich bezaubernd.
Allen die ihn bisher getestet haben, darunter auch einige Profigitarristen in meinem Bekanntenkreis gefällt er sehr gut. Alles prima.
Nur mich als alten Tüftler stört eine kleinigkeit die ich aber bei allen derartigen Verstärkern, in mehr oder weniger starken Ausmaß beobachten konnte, nämlich Übergangsverzerrungen die sich ab einem gewissen Aussteuerungspegel bemerkbar machen, so im letzten Viertel des Volumreglers.
das ist der Bereich wo er nicht mehr lauter wird sondern nur mehr die Kompression zunimmt. Vorsicht Tinitusgefahr.
Der Effekt ist auch auf dem Oszi gut erkennbar wenn aus der kleinen Welle auf der Mittellienie eine richtige Stufe mit Überhöhung wird.(Die Spezis unter euch werden schon wissen was ich meine, ansonst werde ich später mal einige Bilder senden)
Es ist auch unabhängig davon, welche Trafos oder Röhren verwendet werden,ich hab schon einiges probiert.
Das einzige was bisher etwas geholfen hat, war den Kathoden-R auf einen unmöglichen Wert zu verkleinern (ca.70-80 mA Ruhestrom bei 300V pro Röhre! gemessen von B+ zur Anode) ist wohl auch nicht das Wahre für die armen EL-84 Röhrchen.
Meine Frage: Ist das nun eine typische Eigenschaft von Kathodenbias-Amps, mit der man nun mal leben muß, oder man lässt Vernunft walten und dreht einfach nicht so weit auf.
Ich hab auch versucht den Pegel mit MV vor dem Pi zu drosseln, sowie auch den PPVM versucht, aber beide Varianten beeinträchtigen den Klang auch bei geringeren Lautstärken, sie ziehen ihm sozusagen die Giftzähne die bis zu einem gewissen Grad den geilen Klang ausmachen.
Ich hoffe ich habe das Problem einigermaßen verständlich geschildert, und würde gerne wissen ob jemand im Forum das kennt, oder sogar Lösungsvorschläge zu bieten hat.
freundliche Grüße
Rob
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