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Lastwiderstand bei Ampreparaturen

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ilukra:
Hallo Beate,

ich habe ohne Eingangssignal gearbeitet, von daher habe ich keine Erwärmung des Widerstandes (ist fest in einem Alu-Kühlkörper eingebaut) feststellen können.

Gruss
Uli

cca88:

--- Zitat von: ilukra am  7.11.2011 12:13 ---Hallo Nils,

ich hatte die Ladeelkos ersetzt und das BIAS nach einem Röhrenwechsel schon einmal voreingestellt. Bei der Fehlersuche habe ich alle mögl. Spannungen am Amp gemessen. Da hatte ich etwas Angst, dass das ohne Last ins Auge gehen könnte.

Gruss
Uli

--- Ende Zitat ---

Hallo Uli,

meines Erachtens machst Du das schon richtig.

Auch wenn es rein theoretisch keinen Lastwiderstand am Ausgang braucht, wenn man kein Signal durchjagt; mir persönlich ist es deutlich lieber, wenn da die richtige Last hängt.

1. Der Amp könnte aus irgendeinem Grund doch versuchen ein Signal abzugeben; sei es schwingen oder brummen, knacksen o.ä.
2. In der "Hitze des Gefechts" - Bias einstellen; Testlauf; Signal anschauen; Leistungsmessung usw. könnte man "vergessen" den Lastwiderstand anzuschließen - autsch.

Meines Erachtens ist es keine große Affäre, sich daran zu gewöhnen, Amps auschschließlich mit angeschlossener Last in Betrieb zunehmen...

Ganz ehrlich - ich mach es sogar bei Transistoramps so.

Bzgl. der Leistung: ich habe u.a. einen ohmschen Widerstandsblock aus 12 3R9 50W Lastiderständen - montiert auf eine Alu-Profil (kein ausdrücklicher Kühlkörper). Mehr als 5 Minuten Voll-Last mit 435W ist nicht möglich; danach kann man Spiegeleier drauf braten...

Grüße

Jochen

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