Technik > Tech-Talk Amps
Nolan amp mit falschen Spannungen?!
kaffeetrinker:
--- Zitat von: cca88 am 17.11.2011 23:03 ---langsam von "oben her kommend" runtertasten und den Ruhestrom messen.
Falls etwas "aussergewöhnliches" passiert - sofort ausschalten.
Vielleicht solltest Du das ganze mal vorher mit einem "funktionierenden amp" im Trockenlauf durchprobieren; ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Du weißt was Du da eigentlich tust....
--- Ende Zitat ---
::)
ok, das hört sich spannend an....hab grade ein leichtes grinsen auf den Lippen.
Ich treffe alle Sicherheitsvorkehrungen die mit 600V im gebrauch sind!!
mein Grinsen geht aber immer noch nicht weg..... das heißt nicht das ich die sache nicht ernst nehme, aber was könnte den im Regelfall bei so einer Aktion "außergewöhnliches" passieren?
kaffeetrinker:
Ich sollte noch kurz was zu mir sagen um mich ein bischen besser einschätzen zu können.
Ich spiel seit ca. 15 Jahren aktiv Gitarre. Hab sehr viele FXgeräte gebaut. Habe auch schon einen Amp komplett gebaut, 30 Watt Fender klon nach Schaltplan, mit layouten etc. der auch wirklich sehr gut klingt. Hab eine Werkstatt mit Oszi etc. und auch schon einige Amps repariert. Allerdings auf rein elektrischer-Sicht, soweit ich es mir zugetraut habe! wenn ich konkrete Meinungen und Tips bekomme kann ich die auch bis zu einem Punkt gut ausführen.
Ich will aber verstehen was in diesem Amp vor sich geht, wenn ich das mache.
cca88:
--- Zitat von: kaffeetrinker am 17.11.2011 23:12 --- ::)
ok, das hört sich spannend an....hab grade ein leichtes grinsen auf den Lippen.
Ich treffe alle Sicherheitsvorkehrungen die mit 600V im gebrauch sind!!
mein Grinsen geht aber immer noch nicht weg..... das heißt nicht das ich die sache nicht ernst nehme, aber was könnte den im Regelfall bei so einer Aktion "außergewöhnliches" passieren?
--- Ende Zitat ---
was könnte passieren?
je nach "Verhalten" fast nichts - bis katastrophal.
Während Du den Amp mit der einen Hand festhälst und mit der anderen beide Meßspitzen deines Mulitmeters an den Endstufenröhrenfassungen positionierst, rutscht auf einmal......
Spaß beiseite - wenn Du wirklich weißt, wie man sich verhält ist es "eigentlich" kein Thema. Die Gefahr ist da - Respekt sollt man haben....
Grüße
Jochen
kaffeetrinker:
Hallo Feunde,
ich mach heute abend ein Foto von dem angeschmolzenen Sockel.
Ich habe aber doch noch eine Verständnissfrage.
EL34 mit 25Watt sollte man ja mit 60 bis 70 prozent ihrer Leistung betreiben.
D.h. gehen wir von 60% also 15Watt aus lautet die Rechnung bei B+ 450V (15/450) = ca. 0,033 oder 33 mV.
wenn ich jetzt bei meinem aktuellen Ruhestrom von 15 mV ausgehe komme ich auf ca. 6,75Watt.
Jetzt meine relative Unqualifizierte Frage: Warum ist dieser Verstärker trotzdem mit abstand der lauteste 100 watter den ich je gehört hab? Jetzt mal ganz abgesehen vom miesen Klang!
EAA91:
Guten Morgen euch allen. Ich schmeiß mich einfach mal mit meinem ersten Beitrag frech in die Runde :) (Schnüffle euch aber schon länger nach)
Hast du mal die Kathodenelkos überprüft oder sogar ausgetauscht? Wenn die altern, wirken sich diese nämlich stark auf den Klang aus und wenn die stark lecken, verschieben die sogar den ganzen Arbeitspunkt. Zerren mit dem Amp wirst du wohl nicht können. Es sei denn du reißt die Endstufe in die Zerre, was bei 100 Watt doch schon sehr gewagt ist :D (Oder du baust ein Master-Volume-Regler ein).
Evtl wäre ein Klangbeispiel sehr hilfreich um das Ausmaß der Miesere zu beurteilen. Mit dem Verstärker kann man bestimmt auch schöne Klänge entlocken wenn man die Inputs patcht und die Volumeregler gleich als Klangregelung mitbenutzt ;)
Gruß EAA91
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