Technik > Tech-Talk Amps

"SAG" - zum x-ten Mal

<< < (12/12)

Fody:
Hallo,

Da ich derzeit nicht zuhause bin und daher nicht am Amp messen kann, hab ich das Netzteil mit ins LtSpice gemalt und die Ruhestromverhältnisse virtuell ermittelt.
Ohne SAG-Widerstand hab ich eine Anodenspannung von 475V und einen Ruhestrom von 38mA eingestellt.Also eher heiss. Schalte ich nun einen 400ohm SAG-Widerstand ins Netzteil, geht die Anodenspannung auf 452V und der Ruhestrom auf 23mA zurück.
Also ehr kalt. Meint ihr das ist zu kalt? Übernahmeverzerrungen sehe ich in der Simulation nur wenn die Endstufe voll ausgefahren wird und durch den SAG die Versorgungsspannung noch weiter sinkt. Ich glaub ich werde das mal so probieren. Wann fährt man den AMP mal ganz aus?! Und ein niedrig eingestellter Ruhestrom begünstigt ja ein frühes Einsetzen des SAG-Effektes.
Geht es also noch um die Werte für den SAG-Widerstand und des Kondensators?
Habt ihr Vorschläge? Reichen vielleicht schon 200ohm und 47µ?

Gruss Casim

Holzdruide:
Hallo Casim

200 Ohm müsste man probieren / hören, 300 reichen auf jeden Fall.

Gruß Franz

Fody:
Hallo Franz,

Danke für die Antwort. Da lieg ich ja garnicht so verkehrt.
200ohm hatte ich auch zum Test im Experimentieramp. Fands im Clean-Kanal echt klasse. Die Arbeitspunktverschiebung ist dann auch nicht so drastisch wie bei 400ohm.
Nur dass ich es mal mit den Datenblätter abgleichen kann...was ist denn eine gänge Gleichrichterröhre für einen 50W PP-Amp?

Gruss Casim

Holzdruide:
Hallo

Wenn man europäische nimmt würde ich sagen GZ34

Gruß Franz

Fody:
Hallo Franz,

Danke! Die 200ohm und 47µ sind nicht weit von der GZ34. Das sollte hinhauen.

Gruss Casim

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln