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Transistoren und Opamps, die mysteriösen drei und achtbeiner....

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mceldi:

--- Zitat von: SvR am  8.12.2011 17:14 ---Dann erkauft man sich den höheren Schaltungs-Eingangswiderstand aber ...
--- Ende Zitat ---
Ich hab auch nicht gesagt, daß ich das toll finde ;-)


--- Zitat von: Showitevent am  8.12.2011 17:18 ---Es würde mich wundern, wenn das jetzt beim NE5532 anders wäre.
--- Ende Zitat ---
Mich hat das auch überrascht, aber im Datenblatt steht es so drin, wie oben beschrieben. Nachgemessen habe ich es natürlich nicht ...

Ciao
 John

12stringbassman:

--- Zitat von: Showitevent am  8.12.2011 17:18 ---Aber in der Theorie gilt, dass der Eingangswiderstand des "Nicht invertierenden Verstärkers" gleich unendlich ist.
--- Ende Zitat ---
Aber eben nur in der Theorie! Der reale OP-Amp hat eben endliche Ein- wie Ausgangswiderstände, der eine mehr und der andere weniger. Und genau dafür gibt es Datenblätter ;)

Manfred:
Hallo Joe,


--- Zitat ---Bei Nicht-Invertierenden Operationsverstärkern ist der Eingangswiderstand sehr hochohmig (sagen wir 10Meg Ohm). Es würde mich wundern, wenn das jetzt beim NE5532 anders wäre.

Bei Invertierenden Operationsverstärkern sieht das hingegen anders aus. Hier ergibt sich in der Regel der Eingangswiderstand über den Festgesetzten Verstärkungsfaktor bzw. Steht das in Abhängigkeit vom Loop Widerstand.
--- Ende Zitat ---

Es gibr keine nichtinvertierende Operationsverstärkern und invertierende Operationsverstärker, sondern eine invertierende und nicht invertierende Verstärkerschaltung mit einem Operationsverstärker. Die Eingangstufe ist bei einem Operationsverstärker ein Differenzverstärker, einige Sondertypen wie Nortonverstärker etc. ausgenommen.
 
Bei allem Respekt, ich habe gedacht das soll ein Thread für Einsteiger in das Thema werden, da dürfen meiner Meinung solche grundlegenden Dinge nicht verwechselt werden.

Zunächst sollte man zur Erklärung bzw. Herleitung der Grundschaltungen mit den Operationsverstärkern das ideale Modell eines Operationsverstärkers nehmen:
Der Eingangswiderstand ist unendlich, die Differenzspannung zwischen den Eingängen ist "0", die "offene" Verstärkung ist unendlich, der Ausgangswiderstand ist "0". Betrachtungen von Offsetspannung, Offsetstrom, Eingangswiderstand und Ausgangswiderstand etc. sind für Leute die tiefer in der Materie sind.
Die Betrachtung von Rauschen und Slewrate kann man meiner Meinung nach, noch zulassen, da das für den Praktiker eine gewisse Bedeutung hat.

Gruß
Manfred

Ramarro:
Die Unterschiede zwischen Fet- und Bipolareingängen sollten aber ebenso klar sein, dann ist nämlich auch klar, warum der NE5532 zwar eigentlich ein guter OpAmp z.B. für HiFi-Anwendungen ist, aber für Gitarre zumindest als Eingangsverstärker nichts taugt. Oder anders, die mit Fet-Eingang entsprechen weitaus eher dem idealen Modell als die bipolaren.

Grüße,
Rolf, der seine ersten Versuche noch mit dem µA 709 gemacht hat

Holzdruide:

--- Zitat von: Manfred am  8.12.2011 18:04 ---Hallo Joe, 
Bei allem Respekt, ich habe gedacht das soll ein Thread für Einsteiger in das Thema werden, da dürfen meiner Meinung solche grundlegenden Dinge nicht verwechselt werden.


--- Ende Zitat ---

Ja irgendwie sieht das mehr nach Fachsimpelei zwischen einigen Opamp Spezialisten aus, auf meinen Einwand dass es auch Hochspannungstransistoren gäbe kommt auch null Antwort. Schade.

Gruß Franz

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