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Transistoren und Opamps, die mysteriösen drei und achtbeiner....

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Showitevent:

--- Zitat von: 12stringbassman am  8.12.2011 17:56 ---Aber eben nur in der Theorie! Der reale OP-Amp hat eben endliche Ein- wie Ausgangswiderstände, der eine mehr und der andere weniger. Und genau dafür gibt es Datenblätter ;)

--- Ende Zitat ---

Die sich mitunter aus der Speisespannung und dem Ruhestrom ergeben wie weiter oben schon erwähnt. Dennoch muss man das Thema erstmal auf Theoriebasis angehen. Alles andere für nur zu Verwirrung.


--- Zitat von: Manfred am  8.12.2011 18:04 ---Es gibr keine nichtinvertierende Operationsverstärkern und invertierende Operationsverstärker,

--- Ende Zitat ---
...
Vereinfacht dargestellt.


--- Zitat von: Manfred am  8.12.2011 18:04 ---
Bei allem Respekt, ich habe gedacht das soll ein Thread für Einsteiger in das Thema werden, da dürfen meiner Meinung solche grundlegenden Dinge nicht verwechselt werden.

Zunächst sollte man zur Erklärung bzw. Herleitung der Grundschaltungen mit den Operationsverstärkern das ideale Modell eines Operationsverstärkers nehmen:
Der Eingangswiderstand ist unendlich, die Differenzspannung zwischen den Eingängen ist "0", die "offene" Verstärkung ist unendlich, der Ausgangswiderstand ist "0". Betrachtungen von Offsetspannung, Offsetstrom, Eingangswiderstand und Ausgangswiderstand etc. sind für Leute die tiefer in der Materie sind.
Die Betrachtung von Rauschen und Slewrate kann man meiner Meinung nach, noch zulassen, da das für den Praktiker eine gewisse Bedeutung hat.

Gruß
Manfred


--- Ende Zitat ---
Sehe ich auch so.
Ich werde jetzt erstmal ein Schaltbild machen an dem wir uns dann munter austoben können.

Showitevent:

--- Zitat von: Rohrbruch am  8.12.2011 18:37 ---Ja irgendwie sieht das mehr nach Fachsimpelei zwischen einigen Opamp Spezialisten aus, auf meinen Einwand dass es auch Hochspannungstransistoren gäbe kommt auch null Antwort. Schade.

Gruß Franz

--- Ende Zitat ---

Das wird sich wieder ändern. Die Umstände und das Eingreifen führten wohl dazu. Das wird hier wohl auch erstmal ein Theoriefred bleiben. Die Ergebnisse können dann noch zusammengefasst in ein einzelnes Thema verschoben werden. Denke wer jahrzehnte nicht mit OP's gebaut hat wird wohl nochmal ein paar Tage über die Runden kommen :-)

Holzdruide:
Hallo Joe

Danke das ist mal eine Antwort, bin nicht vollkommen Halbleiterfremd und das Thema interessiert mich schon sehr.

Gruß Franz

Manfred:
@Joe


--- Zitat ---Es gibr keine nichtinvertierende Operationsverstärkern und invertierende Operationsverstärker,
...
Vereinfacht dargestellt.

--- Ende Zitat ---
Es sollte "Es gibt keine.." heißen, sorry.

das ist nicht vereinfacht , das ist nicht richtig und verwirrt meiner Meinung nach einen Einsteiger.
nichtinvertierendene und invertierende Operationsverstärkerschaltung wäre besser.
Nein, ich will kein Haar spalten, aber das ist eben ein Unterschied.

@Rolf

--- Zitat ---Die Unterschiede zwischen Fet- und Bipolareingängen sollten aber ebenso klar sein, dann ist nämlich auch klar, warum der NE5532 zwar eigentlich ein guter OpAmp z.B. für HiFi-Anwendungen ist, aber für Gitarre zumindest als Eingangsverstärker nichts taugt. Oder anders, die mit Fet-Eingang entsprechen weitaus eher dem idealen Modell als die bipolaren.

Grüße,
Rolf, der seine ersten Versuche noch mit dem µA 709 gemacht hat
--- Ende Zitat ---

Da hast Du auch recht, vielleicht sollte das Thema seinen Schwerpunkt in der Praxis haben, was besser sein könnte.

Gruß
Manfred


12stringbassman:

--- Zitat von: Manfred am  8.12.2011 18:04 ---Zunächst sollte man zur Erklärung bzw. Herleitung der Grundschaltungen mit den Operationsverstärkern das ideale Modell eines Operationsverstärkers nehmen:
Der Eingangswiderstand ist unendlich, die Differenzspannung zwischen den Eingängen ist "0", die "offene" Verstärkung ist unendlich, der Ausgangswiderstand ist "0". Betrachtungen von Offsetspannung, Offsetstrom, Eingangswiderstand und Ausgangswiderstand etc. sind für Leute die tiefer in der Materie sind.
Die Betrachtung von Rauschen und Slewrate kann man meiner Meinung nach, noch zulassen, da das für den Praktiker eine gewisse Bedeutung hat.
--- Ende Zitat ---
@Manfred, danke für die klaren Worte.

Ich hatte mich, wie so oft, mal wieder im Detail verzettelt  :-[

@Franz,
auf Deinen Einwand habe ich bisher nicht reagiert, weil der "normale" Operationsverstärker halt eine kleine, billige und saupraktische Angelegenheit ist.
Die Hochvolt-Geschichte ist dagegen etwas recht spezielles. Wenn Du einen Differenzverstärker in einem Röhren-Ämp brauchst, dann nimm halt einfach ein Langschwänziges Paar ;)

Um etwas Klarheit in diese angeblich so mysteriöse Sache zu bringen, sollten wir wirklich mit dem Kleinen Einmalmaleins anfangen.

Ein guter Einstieg in die Materie wäre z.B. das Elektronik-Kompendium http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm

Viel Spaß

Matthias

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