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Röhren Verzerrstufe
dameon:
Erstmal thx Georg für die fixe Antwort,
Zum Diodenclipping,das Thema kenn ich,hab genug experimentiert mit meinem ts-808 Clon,auch mit einem Multiswitch,Verschiedensten Dioden etc.
In einem Röhrenverstärker gehört meiner Meinung nach sowas ja nicht rein...aber...ich hatte es mal in meinem VHT Special 6 Ultra verbaut,und das schöne war
das man Nacht´s,neben der schlafenden Frau üben konnte.Wäre nur eine Option aber kein muss,hab ich auch nur miterwähnt weil es im Schaltplan grad mit drinne war.
Zum Thema AC/DC,mir ist sehr wohl klar wie Angus seinen Sound erzeugt,nur ist sowas nicht wirklich Zuhause möglich und man muss einen Kompromiss finden.Von Powersoak´s halte ich nichts.
Beste was je ran kam war mein alter JCM900-SLX,den ich vor Jahren leider verkaufen musste.Mit 5881 Endröhren aus der Zeit wo Marshall alles verbaut hatte was noch da war :devil:.War ja auch der einzigste echte 900er,ohne Clipping,aber dafür eine weitere Röhre.
Zum Thema selbst enwerfen...ich habe die letzten 2 Nächte damit verbracht die Schaltpläne beider Amp´s zu Studieren und es is ja nicht so das ich bei jedem Wiederstand fragen müsste wozu und wofür der da ist.Einiges hab ich mir schon ,Inet sei dank, an Wissen erarbeitet.Nur irgendwo muss ich einen Anfang finden,und wenn ich ganz ehrlich bin war das auch meine einzigste Frage zum Aufbau ;D.
Warum der TT66?Er sprang mir vöhrmlich ins Gesicht,der einfache Aufbau und voralem die KT66 Röhre würde mich mal interresieren.Die Cleanen Soundsampels haben mich auch überzeugt.Ich könnte ja auch ein Overdrivepedal benutzen,gute Sounds macht der Liquid Blues von Damage Control zb.,oder den Sam oder oder oder....Aber...ich mag seit jeher schlichtes,ein MS-Tonestack,Gain und Master,Gitarre rein und gut.Und irgendwie hab ich beim TT66 n gutes Gefühl.
Thema Speaker,das liebe ich besonders,dazu sag ich nur Greenback´s^^.Am liebsten 1x12/halboffen für´s Wohnzimmer.
Gruß Thorsten
schuppimax:
Hi Leute
Habe fertig Sound Passt aber ein Problem habe ich ,beim aufdrehen des Mastervolum poti 1M log fängt der Amp an zu Pumpen . Es hört sich an wie der Herzschlag . Drehe ich das poti wieder zurück verschwindet das Pumpen wieder. Bei einer Skala von 1 bis 10 fängt er bei 8,5 an.
Frage an die Experten mit Erfahrung wo muss ich suchen ? Die Vorstufen habe ich schon Abgehängt leider ohne Erfolg . Es kommt nur noch der FX (Mesa) oder das Hall (Marshall) in Frage Endstufe scheidet aus, hoffe ich da diese zusammen mit dem Netzteil in einem anderen Amp schon Jahrelang ohne Probleme lief. ??? :help:
Grus Martin
Fandango:
Hallo Martin,
ich glaube dass da eine "richtige" Antwort, also eine die genau die Fehlerquelle beschreibt, kaum möglich ist.
Das kann ein Kabel sein das irgendwo zu nah dran ist und es deshalb diese Mitkopplung gibt, darum wird es sich handeln, oder Du hast irgendwo eine Gleichspannung drauf, vielleicht vom Schalttransistor für den Hall?
Hast Du einen kompletten Schaltplan? Ich habe hier mal durchgeschaut und keinen gefunden, das würde vielleicht etwas helfen.
Gruß,
Georg
chipsatz:
--- Zitat von: schuppimax am 16.04.2012 22:36 ---Hi Leute
Habe fertig Sound Passt aber ein Problem habe ich ,beim aufdrehen des Mastervolum poti 1M log fängt der Amp an zu Pumpen . Es hört sich an wie der Herzschlag . Drehe ich das poti wieder zurück verschwindet das Pumpen wieder. Bei einer Skala von 1 bis 10 fängt er bei 8,5 an.
Frage an die Experten mit Erfahrung wo muss ich suchen ? Die Vorstufen habe ich schon Abgehängt leider ohne Erfolg . Es kommt nur noch der FX (Mesa) oder das Hall (Marshall) in Frage Endstufe scheidet aus, hoffe ich da diese zusammen mit dem Netzteil in einem anderen Amp schon Jahrelang ohne Probleme lief. ??? :help:
Grus Martin
--- Ende Zitat ---
Hi Martin,
das sind eigentlich typische Anzeichen von Schwingen im nicht hörbaren Bereich. Das hatte ich auch mal bei einer Reverbstufe. Beim Aufdrehen hörte man dieses Pumpgeräusch. Mit dem Oszi konnte man aber sehen, dass eine Schwingung da war, auch schon bevor das Pumpen anfing. Bei weiterem Aufdrehen geht das Schwingen in die Sättigung und eine Röhre fängt an zu blocken, und dann fängt das Ganze an zu "pumpen". Das Gemeine ist, dass man die Schwingung nicht hört (weil jenseits von 20kHz). Da hilft nur mit dem Oszi nachsehen. Man könnte auch versuchsweise einen kleinen Kondensator (vielleicht erst mal 100pF) direkt zwischen Gitter und Katode der "verdächtigen" Triode hängen. Wenn es dann nicht mehr pumpt, hat man offenbar solch ein Problem und kann dann gezieltere Maßnahmen treffen.
Gruß,
mike
schuppimax:
Hi Leute
Habe den Übeltäter gefunden .Jetzt läuft der Amp ohne "Mucken" . Schuld war der CF vom FX loop (Habe jetzt bald alle schaltungsvarianten ausprobiert) , Im Anhang ist der Übeltäter rot gekennzeichnet. Jetzt habe ich einen FX Ausgangs CF streng nach Lehrbuch ,ECC83 und was soll ich sagen ,es ist der Beste . Es ist Unglaublich welchen Einfluss der FX Loop auf den Sound hat!. Jedenfalls jetzt Läuft er und hat einen Geilen Sound. :devil: Aber so wie ich mich kenne kommen mir bestimmt wider so komische Ideen in den Kopf die man ja ausprobieren Könnte. An dieser Stelle Ein "Danke Schön"und ein Virtuelles :bier: an Alle die mir mit Rat und Geduld geholfen haben. Ohne Euch wäre ich nicht zu einem so tollen Amp gekommen. :danke: :danke: :danke:
Gruß Martin :gutenacht:
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