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Eigenes Amp-Projekt?
Joachim:
Hi Basti,
probiert habe ich es noch nicht, aber was dieser Röhre dann sicher fehlt ist die komplexe Last aus AÜ und Lautsprecher, die sie in die Knie zwingt. Dann würde ich eher - falls man leise Endstufenzerre will - eine schwache Endstufe verwenden. Ich hab sowes vor kurzem im T-Wreck-Forum gesehen: http://maximoaudio.com/download/schematics_layouts/MiniBluesExpress_v1.wmf. Wie das klingt? Keine Ahnung;)
Gruß,
Joachim
bäri:
Hi,
clickt doch einfach mal www.guytron.com an. Der geht mit einer 2xEL84 class A - Endstufe in seinem Amp auf eine 4xEL34 Class AB-Endstufe. Im Einschleifweg verwendet er Übertrager.
Evtl. gibt es rewiews bei Harmony-central.
Gruß
Günter
Joachim:
Hi!
Ich will das gar nicht. Für mich sind diese Gimmicks offen gesagt uninteressant, denn es gibt soviele göttlich klingende Amps ohne diese Spielereien. Für was also? Das ist nur mehr unnötiges Geraffels im Signalweg. Hatte ich erwähnt, dass ich bekennender Master-Volume-Spieler bin ;D?.
Gruß.
Joachim
Stephan G.:
Hi, Folks!
Hab mal was zusammengekritzelt:
http://www.smart-electronics.de/sepp1.pdf
Nicht gleich zu ernst nehmen - kann man mal als Diskussionsgrundlage verwenden!
Sollte übrigens auch mit EL34, 6L6, ... funktionieren!
THINK LOUD!!
Andy:
Hallo liebe Leute,
das klingt ja alles ziemlich interessant...
Ich bin ja bekannender PCB-Verfechter, und fände eine Lösung, wie sie Gerhard Haas in seinem z. T. umstrittenen Buch über Gitarrenamps vorgestellt hat, ganz praktikabel:
Man könnte mehrere universell einsetzbare Komponenten entwerfen und sich - sofern die Schnittstellen klar sind - dann individuelle Kombinationen daraus zusammenstellen.
Prinzipiell hab' ich das bei meinen Amps eigentlich immer so gehalten, dass Vor- und Endstufe auch getrennt funktionieren - zwischendrin fällt dann immer ein Effektweg ab ;)
Man könnte nun z.B. einzelne Kanäle realisieren - im Gegensatz zu Herrn Haas aber erstmal das "bekannte Programm" aus Fendern, Marshalls, Mesas... hernehmen.
Noch eine Schaltmatrix dran und das ganze wäre recht flexibel - bei Einigung auf bestimmte Masse und Steckverbinder auch mal eben tauschbar "Fender raus, Marshall rein"...
Natürlich kann man auch versuchen, ohne PCBs zunächst mal den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden und dann an entsprechender Stelle Erweiterungsmöglichkeiten vorzusehen. Dies würde aber enormen Verwaltungsaufwand und zumindest einen mit großer Übersicht erfordern... Ob das wenn "kritischere" Komponenten (Trainwreck-Vorstufe???) dazukommen in Freiverdrahtung noch möglich ist, weiß ich nicht...
Würde jedenfalls, wenn ich kann, auch gern was dazu beitragen...
Gruß
Andy
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