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[GELÖST] JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?

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Offline GoldTop80

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #15 am: 7.04.2012 15:19 »
so hatte ich es mir auch vorgestellt... ich wollte die Kiste erst einmal ohne Röhren nur mit der Heizspannung in Betrieb nehmen...also den neuen Trafo nur am Heizweg anschließen, im zweiten Schritt dann die Schirmgitterspannung anklemmen und messen und wenn alles ok ist die Röhren reinstecken und wieder alles durchmessen...die Anodenspannung wäre dann das Letzte was ich zuschalte.

Das mit der Glühbirne kannte ich nicht :) ...danke für den Tipp

Überschläge gab es scheinbar mal, auf der Abschirmplatte des Headshells gibt es einen schönen Fleck. Scheint vom Sicherungshalter gekommen zu sein...sieht mir nach überbrückter Sicherung aus  :o

@Jochen+Jacob: yep Ihr habt Recht  beim Messen der Heizleitung war nur die Heizwicklung und die Netzleuchte abgelötet und die Röhren raus, an die Mittenanzapfung hab ich nicht gedacht somit ist der 'Masseschluss' natürlich erklärbar...sorry, nicht richtig gelesen  :facepalm:
Werde nochmal ALLES ablöten wie von Jochen geschrieben und noch eimal alles durchmessen.

nochmals danke an alle...werde weiter berichten...

Schöne Ostern
Frank

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Offline cca88

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #16 am: 7.04.2012 15:49 »
so hatte ich es mir auch vorgestellt... ich wollte die Kiste erst einmal ohne Röhren nur mit der Heizspannung in Betrieb nehmen...also den neuen Trafo nur am Heizweg anschließen, im zweiten Schritt dann die Schirmgitterspannung anklemmen und messen und wenn alles ok ist die Röhren reinstecken und wieder alles durchmessen...die Anodenspannung wäre dann das Letzte was ich zuschalte.

Das mit der Glühbirne kannte ich nicht :) ...danke für den Tipp

Überschläge gab es scheinbar mal, auf der Abschirmplatte des Headshells gibt es einen schönen Fleck. Scheint vom Sicherungshalter gekommen zu sein...sieht mir nach überbrückter Sicherung aus  :o

@Jochen+Jacob: yep Ihr habt Recht  beim Messen der Heizleitung war nur die Heizwicklung und die Netzleuchte abgelötet und die Röhren raus, an die Mittenanzapfung hab ich nicht gedacht somit ist der 'Masseschluss' natürlich erklärbar...sorry, nicht richtig gelesen  :facepalm:
Werde nochmal ALLES ablöten wie von Jochen geschrieben und noch eimal alles durchmessen.

nochmals danke an alle...werde weiter berichten...

Schöne Ostern
Frank





...gleich mal eine fette Korrektur von dem was ich geschrieben habe - wer lesen kann ist klar im Vorteil:


0,2 Ohm gegen MAsse !!!!!


ich dachte gegen die Mittenanzapfung - Falls damit das Blechpaket des Trafos gemeint ist - im abeglöteten Zustand, dann muß man das genau überprüfen. Bei manchen Trafos ist die Mittenanzapfung der Heizung hart an das Blechpaket gehängt (zwischen Kappe und Paket eingeklemmt) - dann wäre es normal - ansonsten ist das natürlich absoluter Käse - der Wert sollte m.E. unendlich sein.


Also prinzipiell: der Amp hat/hatte ein oder mehrere Probleme; die Ursache ist nicht bekannt; die ursache  könnte der Trafo sein; er könnte aber auch das Opfer sein.



den genialen Glühbirnentrick hatte ich glatt vergessen; ich habe einen Stelltrafo und die Möglichkeit die Leistung zu messsen.

Grüße

Jochen



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Offline Nils H.

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #17 am: 7.04.2012 16:03 »
Moin,

da Frank die Methode nicht bekannt ist, ich erlaube mir mal, mich selbst mit einer Erklärung zu zitieren. Hoffe, das hilft weiter.

Gruß, Nils

Die Glühbirne wird i.d.R. auf der Primärseite in die Zuleitung eingefügt, d.h. die Zuleitung (Phase) wird aufgetrennt und die Birne dazwischen geschaltet. Der Sinn ist folgender: Schaltet man den Amp ein und irgendwo ist ein Kurzer, fließt ein hoher Strom, der ja irgendwo herkommen muss - der Trafo muss ihn primärseitig aufnehmen. Ohne Glühbirne kein Problem, hoher Strom fließt, entweder löst die Primärsicherung (soweit vorhanden und korrekt dimensioniert) rechtzeitig aus, oder der Trafo geht hopps.

Mit Glühbirne sieht das anders aus. Die Birne ist ein Kaltleiter. Im kalten Zustand hat sie nur ~100 Ohm, wenn sie auf Betriebstemperatur ist, steigt der Widerstand in den kOhm-Bereich an. Und je nach Strom, der fließt, wird die Birne ja heisser. Fließt ein sehr hoher Strom, wird die Birne heiß, leuchtet hell und wird vergleichsweise hochohmig. Eine 40W-Birne z.B. begrenzt den Strom dann auf rund 170mA, mehr Strom kann nicht fließen selbst wenn volle 230V an der Birne anlägen (was ja nicht der Fall ist), und damit ist der Trafo vor Schäden geschützt.

Außerdem hat man eine visuelle Kontrolle. Beim Einschalten flackert die Birne kurz hell auf, um dann nach maximal (!) 1-2 Sekunden nur noch ganz leicht zu glimmen. Bleibt sie hell, weiss man das was nicht stimmt und kann sofort wieder abschalten, bevor's stinkt.

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Offline GoldTop80

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #18 am: 7.04.2012 19:32 »
Hui,

ersteinmal danke an Nils für die super Erklärung!

Lt. Unicord Schaltplan ist die Mittenanzapfung der Heizwicklung gegen Masse gelegt und auch in meinem Amp so verschaltet. Ich habe vorher die Wicklungsenden gemessen und 0,3 Ohm bekommen. Ich wollte schauen, ob die Heizwicklung einen Masseschluss hat und habe daher gegen das Gehäuse gemessen. Beide Wicklungsenden hatten 0,2 Ohm was dann ja (durch die DMM Ungenauigkeit) auch hinkommen kann.

werde mit dem alten Trafo nochmal diesen Test durchführen

http://www.vintageamps.com/plexiboard/viewtopic.php?f=1&t=5636#p53521

und die Dioden Gleichrichtung auch noch einmal durchmessen... einmal mehr messen kann auf jeden Fall nicht schaden :)

Grüße und frohe Ostern
Frank

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Offline GoldTop80

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #19 am: 9.04.2012 19:33 »
Moin zusammen,

boah ich könnte k***en.... hab gerade den Colorcode des PT mit dem Hammond verglichen und was sehe ich da?!! ... da hat doch glatt einer die alte Kiste direkt mit 220V (blau) an der Sicherung verschaltet... also vom Selektor abgelötet und auf die Sicherung drauf....und ich Trottel habs noch nicht einmal gesehen und gutgläubig den alten Brückenselektor auf 240V gestöpselt.

Will heißen, ich such hier die große Unbekannte und dabei lief der PT aufgrund der seit 1987 langsam erhöhten Netzspannung mit der falschen Primärspannung. >:(
Fazit: höhere Heizpannung und höherer Heizstrom=Trafo hisst langsam die Fahne

http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung

...vermute mal, dass dieses Faktum auch der Grund in den 90igern war, dass der Amp verrückt spielte.

Naja, ich sehe es jetzt trotzdem einmal positiv... hab wieder was dazu gelernt, vor allem in Bezug auf die Inbetriebnahme alter Amps und Kondensatoren. Denn die alten Becherelkos wären mir bestimmt um die Ohren geflogen wenn ich die Kiste von 0 auf 100 durchgestartet hätte :)

Den 'Lampentest' werde ich trotzdem noch machen...und dann berichten.

Nochmal eine Frage: der 1959 wird ja mit 3xECC83 und 4xEL34 betrieben. Die Heizung einer ECC83 verbraucht etwa 300mA und die einer EL34 ca. 1,5A. Wenn ich die alle zusammenrechne lande ich bei 6,9A. Der Hammond 290HX Replacement PT ist mit 7A angegeben. Ist das nicht sehr grenzwertig? Wie sind da Eure Erfahrungen?

Beste Grüße und nochmals danke an alle
Frank

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Offline ACY

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #20 am: 9.04.2012 19:38 »
Moin!
Nein, das ist nicht die Ursache, denn viele alte Amps laufen absolut problemlos in der 220V Einstellung, und manche müssen sogar in dieser Einstellung laufen, wenn die inneren Werte stimmen sollen. Sorry, wenn das für dich auch heißt, daß der Fehler nach wie vor nicht gefunden ist.
Gruß, ACY!
Alles nicht so wichtig! Ooooder doch? Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!

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Offline GoldTop80

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #21 am: 14.04.2012 10:41 »
Moin allerseits,

habe nun endlich den 'Lampentest' durchführen können.
Fazit: alle sekundär Leitungen abgeklemmt und Lampe leuchtet schön hell = Trafo ist hin.

Hab den neuen Trafo eingebaut und vorsichtig die Tests noch einmal durchgeführt = alles ist gut.

Nach Larrys Anleitung die Elkos formiert/formatiert und die gewünschten Ergebnisse bekommen.
Hierbei habe ich die HT Sicherung noch rausgelassen, weil diese nach den Elkos sitzt und zur Formierung eigentlich nicht notwendig sein sollte.

Nun habe ich die HT Sicherung eingebaut (Röhren sind immer noch raus) und die glücklicherweise noch zwischengeschaltet 40W Glühbirne leuchtete wieder hell. Hab daraufhin die Gleichrichtung noch einmal durchgemessen und diesmal 1 defekte Diode gefunden  :(
Werde jetzt alle vier A10D10 gegen 1N4007 tauschen, die Elko Formierung noch einmal durchführen und dann erneut schauen.

Kann durch die defekte Diode noch irgendwas anderes in Mitleidenschaft gezogen worden sein?

Grüße
Frank

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Offline cca88

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #22 am: 14.04.2012 12:01 »
Moin allerseits,

habe nun endlich den 'Lampentest' durchführen können.
Fazit: alle sekundär Leitungen abgeklemmt und Lampe leuchtet schön hell = Trafo ist hin.

Hab den neuen Trafo eingebaut und vorsichtig die Tests noch einmal durchgeführt = alles ist gut.

Nach Larrys Anleitung die Elkos formiert/formatiert und die gewünschten Ergebnisse bekommen.
Hierbei habe ich die HT Sicherung noch rausgelassen, weil diese nach den Elkos sitzt und zur Formierung eigentlich nicht notwendig sein sollte.

Nun habe ich die HT Sicherung eingebaut (Röhren sind immer noch raus) und die glücklicherweise noch zwischengeschaltet 40W Glühbirne leuchtete wieder hell. Hab daraufhin die Gleichrichtung noch einmal durchgemessen und diesmal 1 defekte Diode gefunden  :(
Werde jetzt alle vier A10D10 gegen 1N4007 tauschen, die Elko Formierung noch einmal durchführen und dann erneut schauen.

Kann durch die defekte Diode noch irgendwas anderes in Mitleidenschaft gezogen worden sein?

Grüße
Frank

Frank, die Frage lautet eher: was hat die Diode gekillt?

Grüße

Jochen

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Offline TheWhaler

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #23 am: 14.04.2012 12:13 »
Wenn die Diode jetzt nicht gerade das Exemplar aus Tausenden mit einem Herstellungsfehler war, stirbt die ja entweder durch zu hohen Stromfluss oder durch zu Spannungsspitzen (oder beides gleichzeitig ;) )

Ich würde dananch nochmal sehr genau nach Kurzschlüssen suchen oder den ganzen Mist rausreißen und mit dem Trafo und dem AÜ neu aufbauen. Wer weiß was da noch so umgelötet oder in den Tod gerissen wurde.

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Offline GoldTop80

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #24 am: 14.04.2012 12:27 »
@Jochen: na klar, da hast Du Recht.

Der Vorbesitzer erzählte mir, dass der Amp früher mal in einem Kellerproberaum stand der nach einem Winter mal unter Wasser stand. Die Kiste soll sogar mal Schimmel von außen gehabt haben. Das etwas weiß belegte Chassis bestätigt das. Ich vermute mal, auch unter Betrachtung der wild zusammen gewürfelten Röhren, dass der Amp nicht gerade sachgemäß behandelt wurde und vermutlich nach der extremen Feuchtigkeit unbedacht in Betrieb genommen wurde. Durch den erwähnten Überschlag vom Sicherungshalter auf die Abschirmplatte in der Headshell würde ich eine gebrückte HT Sicherung auch nicht ausschließen wollen  >:(

Na ja, ich weiß...alles nur Vermutungen... aber der einzige Weg den ich hier aktuell sehe, ist mit der Glühlampe im Gepäck Schritt für Schritt das Teil wieder in Betrieb zu nehmen und parallel die Spannungen und Ströme zu messen.


Danke und Grüße
Frank

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Offline cca88

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #25 am: 14.04.2012 12:42 »
@Jochen: na klar, da hast Du Recht.

Der Vorbesitzer erzählte mir, dass der Amp früher mal in einem Kellerproberaum stand der nach einem Winter mal unter Wasser stand. Die Kiste soll sogar mal Schimmel von außen gehabt haben. Das etwas weiß belegte Chassis bestätigt das. Ich vermute mal, auch unter Betrachtung der wild zusammen gewürfelten Röhren, dass der Amp nicht gerade sachgemäß behandelt wurde und vermutlich nach der extremen Feuchtigkeit unbedacht in Betrieb genommen wurde. Durch den erwähnten Überschlag vom Sicherungshalter auf die Abschirmplatte in der Headshell würde ich eine gebrückte HT Sicherung auch nicht ausschließen wollen  >:(

Na ja, ich weiß...alles nur Vermutungen... aber der einzige Weg den ich hier aktuell sehe, ist mit der Glühlampe im Gepäck Schritt für Schritt das Teil wieder in Betrieb zu nehmen und parallel die Spannungen und Ströme zu messen.


Danke und Grüße
Frank

Hallo Frank,

das mit dem Überschlag am Sicherungshalter...

normalerweise treten da eigentlich auch im Fehlerfall keine extremeren Spannungen auf, als im Betrieb
...es wird immer mysteriöser...

Eine theoretische Möglichkeit wäre feuchter Dreck oder ähnliches...
Den hättest Du aber wahrscheinlch gefunden...

Schau Dir bitte mal ganz genau den Zustand der Röhrensockel an - vor alle zwischen die Strecke zwischen den Anoden und der Heizung.


Die Diode könnte natürlich auch durch eine komplett kurzgeschlossen eRöhre gekillt worden sein; ist mir in meinem 100er Bassman passiert; da hat es dan auch die HV-Wicklung gleich mit erwischt; trotz 500mA HV Sicherung !!!

Ansonsten: die Glühbirne solltest Du bis auf Weiteres mit drin lassen. Langsam weiter tasten....

Kompletter Neuaufbau? Würde ich erstmal lassen.

Grüße

Jochen

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Offline jacob

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #26 am: 14.04.2012 12:48 »
Hi,

und nicht vergessen, im selben Aufwasch auch die "Marshall- traditional" bescheuerte HT- Absicherung entsprechend zu ändern (die HT- Sicherung sitzt bei diesen Amps ja idiotischerweise immer hinter dem Gleichrichter und den Eingangselkos und nicht davor.)  :devil:
M.E. sollte man direkt vor dem Standbyschalter zwei Sicherungen installieren, den gelben CT, der zwischen die Eingangselkos geht, abklemmen, abisolieren und zwei Symmetrierwiderstände für die Elko- Reihenschaltung verbauen.
Die CT der Heizungswicklung sollte man m.E. auch hochlegen, abisolieren und zur Symmetrierung der Heizung einen 100 Ohm- Pot einbauen.

BTW: diese unzureichende Art der HT- Absicherung hat etlichen alten 50 Watt Netztrafos das Leben gekostet (vergossenen Brückengleichrichterblock als 2- Weggleichrichter beschaltet, aber die PIV der Dioden nicht beachtet).

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline GoldTop80

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Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #27 am: 14.04.2012 13:05 »
So, hab gerade die Dioden eingebaut. Glühlampe flasht einmal kurz (kurzzeitiger Strom der Elkos) auf und glüht dann nur noch ganz leicht. So sollte es eigentlich korrekt sein.

@Jochen: die Röhrensockel werd ich mal checken, gehe aber davon aus da aktuell ohne Röhren kein Strom fließt, dass diese in Ordnung sind. Aber einmal mehr messen kann nicht schaden.

@jacob: von welcher Seite bezeichnest Du denn betrachtest Du den hinter dem Gleichrichter? Bei mir ist es Trafo->Gleichrichtung->Sicherung ... was soll daran falsch sein die Absicherung auf der Gleichspannungsseite zu machen und die Gleichrichtung mit abzusichern? Welche Vorteile haben die Symmetrierwiderstände?

Grüße Frank

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Offline GoldTop80

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[GELÖST]Re: JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #28 am: 14.04.2012 16:09 »
So...alles noch einmal gecheckt... Glühbirne ist raus... Sekundärstrom im Milliampere Bereich :)

ER LÄUFT!!!!!  :guitar:

Anodenspannung 475V
BIAS auf 34,2V eingestellt

Klasse Sound... muss jetzt nochmal alle Endstufenröhren einzeln BIAS checken und ggf. je nach Wertigkeit umstecken. Ansonsten steht morgen dem ersten Test an einer Marshall Box mit anständiger Lautstärke nichts mehr im Wege.

Hab ne Menge dazu gelernt und mein Ziel erreicht.

Besten Dank noch einmal an alle für Eure Unterstützung!!!!  :danke:

Allen ein schönes Wochenende

Thanks & Rock on
Frank

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Offline Räuberpistole

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Re: [GELÖST] JMP 1959 SL - Netztrafo defekt?
« Antwort #29 am: 14.04.2012 20:10 »
Hej,
schön zu hören, dass alles gut geklappt hat...
Genau so ein Trafo-Wechsel steht bei meinem alten 2203er JMP demnäxt auch an.
Viele Grüße und viel Spaß mit dem Amp,
Tobi
In love with `DIY´