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Erstlingswerk - Blues 2 Röhren
es345 (†):
Hallo Sven,
der OT kann auch über der Lötleiste stehen, kein Problem. Viel Spaß beim Bauen!
Ich werde die nächsten Tage wahrscheinlich nicht im Netz sein, aber die anderen Forumsmitglieder werden bestimmt helfen.
Gruß Hans- Georg
svenbode:
Hallo Hans Georg,
super. gibt es einen Mindestabstand zwischen OT und Netztrafo?
Alles andere ist ja fertig. Vielen vielen Dank an alle die geholfen haben.
Wenn alles glatt geht, gibts als nächstes Soundfiles. (Mit oder ohne Fragen).
Besten Gruß
Sven
Fandango:
--- Zitat ---Welchen Vorteil es bringen soll die Endstufe mit einem Übertrager anzusteuern, erschließt sich mir nicht.
--- Ende Zitat ---
Hallo sven,
Hier wäre es die 100% Symmetrie die man damit erreichen würde, mehr erstmal nicht.
--- Zitat ---Ist nicht jeder Gitarrenverstärker ein Effektgerät?!
--- Ende Zitat ---
Doch, genau das!
Mir gefällt eben nur diese Schaltung der Endstufe nicht besonders, so ein halbwegs verhungerter dreiviertel Gegentakverstärker, bei dem Der AÜ der unteren Röhre praktisch noch Leistung zuführt anstatt von ihr durchgesteuert zu werden, d.h. wenn man die Anode der unteren Hälfte abklemmt wirds lauter...
Und gerade so bei Erstlingswerken wäre es doch schön wenn man gleich etwas haben könnte das richtig funktioniert, muss ja nicht besonders laut sein, aber sinnvoll, dieses Endstufenkonzept ist jedenfalls Murks, besser wäre es man würde die beiden Trioden parallelschalten und einen Eintakt-AÜ nehmen.
--- Zitat ---gibt es einen Mindestabstand zwischen OT und Netztrafo?
--- Ende Zitat ---
Hallo svenbode,
theoretisch nein, praktisch streut aber der Netztrafo in den AÜ hinein was sich als Brumm bemerkbar macht, Du kannst den besten Platz finden indem Du einen Kopfhörer an den ansonsten nicht angeschlossenen AÜ anschließt und den Amp anschaltest so dass die Röhren heizen, also den Netztrafo belasten, dann bewegst Du den AÜ auf dem Chassis und findest den Platz wo es am wenigsten oder gar nicht brummt, dort schraubst Du ihn dan an.
Gruß,
Georg
SvR:
Salü,
--- Zitat von: Fandango am 15.04.2012 18:00 ---Mir gefällt eben nur diese Schaltung der Endstufe nicht besonders, so ein halbwegs verhungerter dreiviertel Gegentakverstärker, bei dem Der AÜ der unteren Röhre praktisch noch Leistung zuführt anstatt von ihr durchgesteuert zu werden, d.h. wenn man die Anode der unteren Hälfte abklemmt wirds lauter...
--- Ende Zitat ---
Wie kommst du auf die Idee, dass die Schaltung weniger Ausgangsleistung erzeugt wie eine einzelne Triode in SE? Die Schaltung arbeitet in Gegentakt-A-Betrieb, wobei die zweite Röhre in Gitterbasisschaltung von der ersten Angesteuert wird. Die Ausgangsleistung ist damit nicht kleiner als zwei Trioden in Parallel-SE, allerdings kommt die Self-Split-Schaltung mit einem einfachen Gegentakt-AÜ (meist billiger wie ein SE-AÜ gleicher Leistung) aus und der Aufwand im Netzteil ist geringer.
mfg sven
PS: Wie du mit einem Zwischenüberträger die Symmetrie verbessern willst, ist mir immer noch nicht klar!
Fandango:
--- Zitat ---Wie kommst du auf die Idee, dass die Schaltung weniger Ausgangsleistung erzeugt wie eine einzelne Triode in SE?
--- Ende Zitat ---
Es ist nicht ganz richtig was ich schrieb, es gehört eben noch dazu dass diese Röhre in SE betrieben wird, d.h. passender Kathoden-R und -C.
Und jetzt noch beide Systeme parallel gibt mehr als die doppelte Leistung wie jetzt.
Sollte man vielleicht ausprobieren ums zu erfahren.
Aber Hauptsache dass da überhaupt etwas zu hören sein wird.
Gruß,
Georg
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