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Zweikanal-Amp-Konzept (Fender + 2204 + 6V6)

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Ron55555:
Hallo Janko,

coole Sache hast du sehr schick gemacht, ich komme selber auch immer mehr auf den Geschmack, von PCBs.
Das schränkt zwar das nachträgliche modifizieren etwas ein bzw. erschwert es, aber
wenn alles gut durchdacht ist, is t es ne saubere sache

 :topjob:

Gruß Ronald

jacob:
Hi Janko,

das stimmt leider, selbst bei Platinenbauweise braucht man ja alleine schon für die Potis von nur zwei komplett unabhängig einstellbaren Kanälen den entsprechenden "Raum" im Chassis, wenn man soweit als möglich keine Kompromisse eingehen will. Das läppert sich...
Da landet man sehr schnell beim "JCM800- Breitwand- Format", optimalerweise bei einem noch etwas tieferem und höherem Chassis.
Und Du hast ja da wirklich ein ziemlich kleines Chassis verwendet (verwenden müssen?)  :P

Gruß

Jacob

jacob:
Hi Ron,

das ist halt letztendlich eine Frage der persönlichen "Philosophie" und des "Bastelspasses", den man haben möchte  :topjob:
Man kann sich natürlich auch qualitativ sehr gute PCBs herstellen lassen (z.B. 3mm Basismaterial, dicke Kupferauflage, voll durchkontaktiert und mit Bestückungsaufdruck und Lötstopp- Lack etc.).

Für ein Einzelstück ist das, verständlicher Weise, den allermeisten Bastlern allerdings viel zu teuer.
Sowas "rentiert" sich m.E. nur, wenn man seine Ampbasteleien im Stil und der Größenordnung von z.B. Olaf oder Marc betreiben möchte.

Gruß

Jacob

DocJay:
Hallo zusammen,

Ja, ein kleines Chassis wollte ich, denn ich mag nicht Riesenkisten rumstehen zu haben oder rumtragen zu müssen. Durch die Schaltoptionen und die Verwendung der Relais ist man bei Boards mit Lötösen oder Turrets auch auf Improvisationen angewiesen. Wenn man sich dann mal zu einem PCB durchgerungen hat, eröffnen sich auf einmal ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel auch die Schaltung über JFETs. Die hätte ich sonst auf jeden Fall weggelassen. Schaltungstechnisch war es sonst auch eigentlich eher konservativ bzw. selbst erprobt. Einzig Muffensausen hatte ich, ob die Schalterei so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Hat sie ja auch nicht ganz ;o)
Die Planung im Vorfeld wird durch PCBs deutlich aufwendiger. Denn Bauteile und Gehäuse-Layout müssen schon feststehen BEVOR ich das PCB planen kann (der Schaltplan sowieso).
Andererseits wird der eigentliche Aufbau dann Malen nach Zahlen (wenn man's spannend machen will läßt man den Bestückungsdruck weg  ;D).
Preislich war das PCB schon teurer als ein Lötösenaufbau. Aber wie oft baue ich denn einen Amp in der Größenordnung (der hier hat mich über ein Jahr lang beschäftigt). Die Frontplatten oder das Headshell waren auf jeden Fall teurer.

Viele Grüße Janko

Duesentrieb:
Wünderschöner Amp. Chapeau !

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