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6V6PP - Bass? Welcher OT?

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456Onno456:
@ Jacob:

Danke, so weit hatte ich gar nicht gedacht, aber das wäre sozusagen die experimentelle Antwort auf die Frage "Liegt es an den 6V6"?
Die Variante des 2204 ist zwar höhenreich, aber nicht so stark wie ein Original. Wie gesagt, das habe ich schon des öfteren mit unterschiedlichen 50er Endstufen (und EL84ern) verbaut und nie Probleme gehabt.

@ Stephan & Jacob:

Mit einer Überschlagsrechnung sollten die 6L6 an 8k auch nur ca. 22W abgeben, das könnte noch halbwegs funktionieren. Allerdings ziehen die bei dieser Aussteuerung ca. 220mA, sprich 110mA als Sinus. Das wird mit den 126mA (die der 18W-PT kann) bei einer Vollwege Gleichrichtung schon ziemlich eng. Werde ich aber mal testen.

Gruß,

Max

guitarthunder:
Hi Max
Ich hab auch so einen 2204 Clone mit 6V6 PP Endstufe.Ich kann jetzt nicht sagen das der bassarm ist.Bei mir werkelt ein NSC AÜ mit nur einem 8Ohm Abgriff.Der ist normalerweise in einem Princeton.
Gruß Michael

Athlord:
Hallo,
welchen Lautsprecher hast Du denn verwendet?
Es muss nicht zwangsläufig an den Röhren/AÜ liegen...
Gruss
Jürgen

456Onno456:
Hallo nochmal,

also der Lautsprecher, Preamp, Gitarre, etc. ist nicht das Problem. Ich weiß wie ein Recto, Cornford, SLO, 2203, etc. über die ganze Kette klingen, da ist alles dabei von badewannen-Schwubbel-Bass, dass die Glocken läuten bis tighter Punch. Aber halt das was ich als Bass bezeichnen würde, also Druck (Thump) bei allem zwischen 70 und 120Hz. Ich finde nur, dass den Marshall-Geschichten höchstens ein dezenter NFB-Depth steht, frag mich nicht warum, der Rest muss woanders her kommen. Aber die Schuldigen scheinen die 6V6 zu sein, die TAD sind noch ein wenig schlechter als die JJs. Sobald ich 6L6 drinnen habe ist der Druck da (allerdings auch alle anderen 6L6 Klangeigenschaften, leider). Das ist aber defnitiv für den 18W-PT zuviel, der Ruhestrom der Endstufe liegt da schon bei ca. 2/3 der maximalen Leistung auf der HV-Leitung und die geht gleich mal dezente 25V in die Knie.

Es bleibt bloß noch zu versuchen, ob ein größerer OT den 6V6 zu etwas Bass verhelfen kann (könnte ich mir schon irgendwie vorstellen, also eine Argumentation in die Richtung, dass die 6V6 einen anderen Innenwiderstand (oder was da auch immer die passende Größe/Beschreibung ist, das muss ich mal nachschauen) haben als die 6L6 und somit erst mit einer größeren Induktiviät unten rum genug druck bringen). Ich werde die Tage mal einen 20W-6k6 aus einem JCA20 probieren, der erscheint mir zumindest physisch schon etwas größer.

Aber alles in allem klingt mir das nach neuem Eisen, oder halt Komboamp ala Deluxe oder 1974x.

Gruß,

Max

Grooverock:
Hi!

Ich bin äusserst gespannt auch deine Erfahrung mit dem JetCity-AÜ. Aber ist der nicht anders angepasst? Ich glaube bei 6K6 hättest du dann eine 16Ohm und eine 32Ohm-Wicklung, oder täusche ich mich?
Ich meine die machen da ein bewusste 100%-Fehlanpassung um mehr Leistung rauszukitzeln...
Viele Grüße, Kim

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