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Leistungsreduzierung mit 6P1P-EV anstelle von 6V6

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Offline kurt1234

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 :guitar:
Hallo
Ich möchte mir einen kleinen Gitarrenamp (ähnlich Fender Princeton Reverb) mit möglichst wenig Ausgangsleistung bauen. Mit Hammond Princeton Ausgamgsüberträger,6P1P-EV Endröhren und einen anderen Netztrafo damit ich  250V Anodenspannung bekomme. Lt. Datenblatt hat die 6P1P eine niedrigere Steilheit als die 6V6.
Nun meine Fragen:
Leistet eine 6V6 Endstufe mit 6P1P Röhren 250 Volt Ua weniger Watt als mit 6V6 mit 400 Volt Ua ???
Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit 6P1P Röhren?
Falls keine Leistungsreduzierung möglich ist nehme ich 6V6 Röhren für mein Projekt.
Ich bitte um Antworten und Ratschläge.
mfg.: Kurt

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Offline sixpounder

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Re: Leistungsreduzierung mit 6P1P-EV anstelle von 6V6
« Antwort #1 am: 13.09.2013 19:13 »
Hallo Kurt,

deine endstufe würde auch weniger Leistung liefern, wenn du nur die Spannung senkst und die 6V6 drin lässt. Wie das klingt und ob evtl. eine Arbeitapunktanpassung vorgenohmen werden muss, muss man dann sehen.

VG, Alex

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Offline current

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Re: Leistungsreduzierung mit 6P1P-EV anstelle von 6V6
« Antwort #2 am: 13.09.2013 21:52 »
Hallo Kurt,

ich habe einen Verstärker mit 6P1P in der Endstufe gebaut, siehe hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16030.0.html. Wenn ich die Ausgangsleistung bei 1 kHz über eine Dummy-Load messe, komme ich auf etwas über 7 Watt (bei Ua = Ug2 = 250 V).

Viele Grüße


-Thorsten

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Offline Vix Noelopan

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Re: Leistungsreduzierung mit 6P1P-EV anstelle von 6V6
« Antwort #3 am: 25.09.2013 18:24 »
Hallo Kurt,

die 6P1P-EV wird bisweilen als Äquivalent zur EL 90 verkauft, was schon mal wegen der unterschiedlichen Sockel (Noval vs. Pico 7) nicht sein kann. In den Daten ähneln sie sich jedoch hinreichend genau. Die EL 90 wiederum ist eine miniaturisierte Ausgabe der 6V6 mit so gut wie identischen (Betriebs-)Daten. Hieraus folgt nun, dass die 6P1P-EV wiederum hinreichend datengleich zur 6V6 ist. Eine Leistungsreduktion wirst Du mit einer Röhre geringerer Steilheit (so dies denn zutrifft) kaum erreichen, stattdessen wäre z.B. die bereits von Dir angedachte Begrenzung der Anodenspannung auf z.B. 250 Volt korrekt.

Beste Grüße!