Technik > Tech-Talk Amps
Diezel VH 4 Schaltplan
Olaf:
--- Zitat von: sperling am 20.06.2005 15:27 ---Hi Olaf,
oder meintest Du vielleicht: "Ich habs mit des Meisters SÄGEN gemacht" ??? ;D
Dein Zahnarzt-Beispiel gibt ja nur Aufschluss über die "Entfernungs"- Methode, uns interessiert aber auch und gerade die nachfolgende "Einbau"- Methode des neuen Bauteils.
Wir warten also gespannt ;D
Gruß
Karl
--- Ende Zitat ---
Sicher nicht mit Heißkleber ;D ;D
Olaf:
Ich kann ja mal ein Bild posten und Ihr ratet weiter. Leider ist Herbert zur Zeit für Plattenaufnahmen nach Hannover verreist - kann also noch zwei Wochen dauern :(
Joachim:
Hi!
--- Zitat ---Wann warst Du denn das letzte Mal beim Zahnarzt?
--- Ende Zitat ---
Also ich heute morgen ;D. Aber mit Wimas ziehen hat der (genaugenommen sie) nix am Hut ;)
--- Zitat ---Schon mal einen Zahn gezogen bekommen? Muahahahahahahaha
--- Ende Zitat ---
Jepp, aber so würde ich nie Bauteile von einer Platine hebeln :angel:
Gruß,
Joachim
SpinalTapper:
--- Zitat von: sperling am 20.06.2005 14:09 ---Hallo SpinalTapper,
sag' ich doch, Bilder sprechen für sich... Wahrscheinlich tragen die Lötverbindungen der Potis und der Eingangsbuchsen sogar die ganze Chose. Und dann auch noch in einem Combo und schön von unten geheizt!
Bei einem Bauteilaustausch muss sowohl beim Diezel als auch beim Marshall die Potis abgeschraubt werden. Der Unterschied ist der, dass es beim Diezel durch die Kabelanschlüsse der Potis keine gebrochenen Lötstellen (Vibrtionen, Transport, mech. Spannungen) geben kann, da flexibel.
Es geht hier ja nicht um "SOUND", sondern um die Vor- und Nachteile verschiedener Konstruktions-/ Herstellungsprinzipien in Bezug auf Robustheit, Servicefreundlichkeit und Langlebigkeit. Alles Dinge, die der praktizierende Musiker auch direkt mal irgendwann am Geldbeutel zu spüren bekommt (Werkstattaufenthalt). Röhrengitarrenamps stehen schließlich nicht ihr ganzes Leben lang in einem Zimmer herum (wenigstens sollten sie das nicht) wie die Hi-Fi-Anlage, sondern sind teilweise den wüstesten Beanspruchungen (z.B. Transport) und Umweltbedingungen ausgesetzt.
Man sollte die Diskussion doch aber möglichst qualifiziert & sachlich führen, aus der Pubertät sind die meisten von uns doch hoffentlich schon raus, oder ???
Gruß
sperling
--- Ende Zitat ---
Den letzten Satz unterschreibe ich auch! Ich möchte noch abschließend in die Runde werfen, dass zB die kritisierte Marshall Bauweise seit Mitte/Ende der Siebziger existiert, die Amps also schon Jahrzehnte am Buckel haben & zT durch mehrere Hände gegangen sind. Ich finde es teilweise merkwürdig, wie hier Dinge verglichen werden. Alt vs. neu, simple Amps vs. Amps mit zehn Kanälen & mehr Knöpfen als ein Mischpult, Massenproduktionsamps vs. kleine Ampschmieden etc.
Da ich mit meinem Amp ja unlängst Probleme hatte, habe ich auch schon daran gezweifelt, ob so alte Dinger etwas taugen. Keine Grantie, alte Komponenten etc. Ich hatte den Amp beim Techniker & es waren lediglich miese (neue) Endstufenröhren. Beim Abholen habe ich dann noch länger mit dem Techniker gesprochen. Er meinte bei diesen Amps ist die Fehlersuche keine große Hexerei, deutete auf zwei aufgeschraubte Mesas und meinte "hier liegt der Hund begraben".
Ich rede schon wieder zuviel ;D Sorry auch Joachim, dass ich mir da dein Kommentar rausgepickt habe. War einfach zu verlockend, nachdem wieder mal die bösen platinengelöteten Potis ins Spiel gekommen sind :) Des weiteren schaut es auch für mich so aus (=> "schaut so aus" ist nicht "es ist so") als wären die hinteren Eingangsbuchsen des Diezels auch direkt auf eine eigene Platine gelötet. Ist das nicht auch "böse"?
sperling:
Hallo Joachim,
das "WIMMA"- ziehen kann der Dentist ja auch (noch) nicht über die Krankenkasse abrechnen. Kommt aber vielleicht noch demnächst als IGEL- Leistung ;D
Ich habe so das subtile Gefühl, dass Olaf etwas kneift ;D- kann mich allerdings auch täuschen :angel:
Gruß
sperling
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