Technik > Tech-Talk Amps
Welcher Kopfhörerausgang am Besten?
raphrav:
Hey,
Sepp: jip, kann gut sein, aber ich hab's halt nie gesehen. Und wenn ich ehrlich bin, brauch ich's ja auch nicht, weil ich eine RedBox habe und die mindestens OK ist. Aber durch die Diskussion hier beschäftige ich mich halt erstmals sinnvoll damit ;) Naja, wie auch immer...
Und zum Zahlendreher: Warten wir ne Antwort ab - Ich will mir eh die Arbeit sparen, dass Ding nachzubauen... ;)
Hans-Jörg: Nein, ich bin nicht sauer, ehrlich nicht, und fand's auch witzig. Aber an einem Auto misst du die Leistung ja auch nicht daran, was die Büchse säuft, sondern daran, was sie auf die Räder bringt. Selbst wenn der Unterschied zahlenmäßig nicht so groß wäre, sind die beiden Größen halt komplett verschiedene Paar Stiefel.
Nur wollte ich den Thread nicht mit einer Antwort deswegen zuspammen und hab's mir verkniffen. Aber wenn ich dann eh noch mal schreibe...
Grüße,
Raph
kugelblitz:
Hallo Raph,
ich benutze eine PDI09 nur das ganze in Stereo in einem 1HE Gehäuse hätte was. Amp in Dummyload -> Lineout in FX -> in Recording out Circuit -> Soundkarte oder Kopfhörerverstärker. So ähnlich mach ich es ATM mit meinen Amps in der Nacht, nur in Mono mit der PDI. Klingt eigentlich ganz passabel vorallem wenn man den trockenen direct out sound mit einem Hauch von Hall aufbessert.
Gruß,
Sepp
jacob:
Hi,
als Dummy kann man kann sich da ja auch einen abgehalfterten Gitarrenspeaker schnappen, die Membran entfernen / herausschneiden, den Korb absägen und die ganze Sache in ein kleines Kästchen bauen, damit man auch ja nichts mehr hört.
Ein richtiger "Speaker" als Last klingt bei einer Röhrenendstufe m.E. wesentlich besser als ein simpler, ohmscher Widerstand.
Gruß
Jacob
raphrav:
Hey,
dabei habe ich halt immer Bauchschmerzen: Zum einen veränderst du die mechanischen Parameter so stark, dass du nicht mehr garantieren kannst, dass die Schwingspule mechanisch irgendwelchen Blödsinn macht. Und wenn dann durch Vibrationen o.ä. eine Unterbrechung reinkommt, brennt der OT. Dazu kommt noch, dass du die u.U. thermisch und spannungsmäßig überlastest, weil du das Problem der "Energie kann nirgends hin" halt von OT auf die Spule des Speakers verschiebst, wenn an dieser keine (in dem Fall mechanische) Last hängt.
Ich halte das mit dem induktiven Lastanteil zwar für ein an sich gutes Argument, aber deine Lösung nicht für betriebssicher. Wenn man sich schon so viele Gedanken macht und so viel investiert, kann man ja schon fast eine Luftspule mit entsprechenden Eigenschaften kaufen oder nachbauen...
Grüße,
Raph
kugelblitz:
Hi Jacob,
Genau mit dem Gedanken spiele ich schon seit einigen Jahren, hätte sogar noch 2 mit beschädigten Membranen im Keller. Bis jetzt hat mich nur der Platzbedarf bzw meine Unwissendheit bezüglich der Kühlung abgehalten. Vielleicht sollte ich es einfach einmal probieren oder eine reactive Load[1] bauen, die würde vermutlich auch wieder in eine Höheneinheit passen. ATM benutze ich eine modifizierte Pos200Pro mit zusätzlichen Lastwiderlingen die entweder per Schalter oder durch Fehlen eine Speakerkabels aktiviert werden. Wie gesagt funktioniert eigentlich recht zufriedenstellend.
Gruß,
Sepp
[1] http://www.aikenamps.com/spkrload.html
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