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Amp für Zuhause
schuppimax:
Hallo Leute
Im Anhang gibt es einen Schaltplan zu dem ich einfach Euere Meinung höhren würde.
Beim Tone-Stack bin ich mir noch nicht sicher ob es an dieser Stelle oder vor P3 anstelle von c3kommt.
Netz trafo ist ein alter Dynacord der für 2 El84 und eine Ez81 dimensioniert ist. Aü ist ein Hamond 1628SEA der zwar nicht ganz passt 5k dafür aber ein bisschen Klangfarbe ins Spiel bringt.Trafo und AÜ sind vorhanden.
Sagt einfach euere Meinungen dazu
Gruß Martin
darkbluemurder:
Hallo Martin,
ich würde C7 auf 680nF verkleinern und den 22uF zuschaltbar machen. Dann kannst Du Overdrivesounds entmatschen (wenn der 22uF abgeschaltet ist).
Viele Grüße
Stephan
_peter:
Hallo,
gibt es einen Gund, weshalb du für den Kathodenfolger die Bias-Version
mit dem hochohmigen Hochspannungsteiler verwendet hast? Ich habe
immer die andere Variante für besser gehalten.
An den Anoden der Gleichrichterröhre würde ich eventuell noch
Schutzwiderstände vorsehen. Steht im guten Datenblatt, wie man
die berechnet.
Bei der Loop könnte man den Send-Regler noch vor den KF setzen.
Dann hat man bei niedrigen Send-Einstellungen keinen Serienwiderstand
am KF-Ausgang, der dessen Impedanz hochdrückt. Miller-Kapazität ist
ja vor dem KF kein Problem. Return/Master vielleicht mit Bright-Cap
versehen, wenn nötig.
Bist du sicher, dass die RC-Kombis im NFB-Zweig richtig gezeichnet sind?
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Gruß, Peter
Nils H.:
--- Zitat von: _peter am 30.01.2013 13:42 ---Hallo,
gibt es einen Gund, weshalb du für den Kathodenfolger die Bias-Version
mit dem hochohmigen Hochspannungsteiler verwendet hast? Ich habe
immer die andere Variante für besser gehalten.
An den Anoden der Gleichrichterröhre würde ich eventuell noch
Schutzwiderstände vorsehen. Steht im guten Datenblatt, wie man
die berechnet.
Bei der Loop könnte man den Send-Regler noch vor den KF setzen.
Dann hat man bei niedrigen Send-Einstellungen keinen Serienwiderstand
am KF-Ausgang, der dessen Impedanz hochdrückt. Miller-Kapazität ist
ja vor dem KF kein Problem. Return/Master vielleicht mit Bright-Cap
versehen, wenn nötig.
Bist du sicher, dass die RC-Kombis im NFB-Zweig richtig gezeichnet sind?
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Gruß, Peter
--- Ende Zitat ---
Meine Ergänzungen / Vorschläge:
Würde ich auch so machen wie Peter. Kathodenfolger mit Kathodenbias, Send Level vor den CF und statt P5 den Send mit 220k abschließen. Auf das Teilen des Kathodenwiderstandes würde ich auch verzichten, der 10k-Anteil drückt Dir die Ausgangsimpedanz nach oben. Lieber an der Kathode (oder bei Kathodenbias zwischen Arbeits- und Bias-R) abgreifen und den Pegel vor dem CF begrenzen.
Gruß, Nils
Fody:
Hallo,
zum Netzteil:
Den Standby-Schalter S4a würd ich nicht im Gleichspannungsteil der Schaltung unterbringen. Und vor allem nicht direkt vor der Drossel. Eine gute Position wäre direkt nach dem Trafo. Also entweder die Anoden vom Trafo trennen, oder die Mittelanzapfung von Masse befreien.
Ich bin mir auch nicht sicher ob deine Siebung der Anodenspannung ausreichend ist. Vielleicht solltest du, wenn die Drossel das kann, die Anodenspannung erst dahinter abgreifen.
Ich finds übrigens auch etwas ungewöhnlich im Standbybetrieb die Anodenspannung laufen zu lassen und nur den Rest abzuschalten. Die Anodenspannung wird dadurch vielleicht sogar noch etwas steigen. Hast du die Endstufe im Triodenbetrieb, haben die Endröhren keine Pause.
Gruss Casim
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