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Frontblenden
Dirk:
Hallo,
maximale Grösse: 600 x 300 mm
Farbe: die Standard Frontblenden bieten wir erst einmal in den auf dem Bild schon gezeigten Farben an. Es sind aber weit aus mehr Möglichkeiten gegeben z.B. auch in Plexiglas und mit Farbe ausgelegt. Das dürfte aber zum aktuellen Zeitpunkt zwei Schritte auf einmal sein.
Preis: wenn die Daten sauber angeliefert werden, dann ist für eine Grösse von 65 x 600 mm bei max 30% Deckung mit rund 20 Euro zu rechnen in Acryl (Material siehe Bilder). Wenn aber Nachbearbeitungen notwendig werden, dann kann es schnell sehr teuer werden.
Das Hauptproblem bei der Sache ist der Datenaustausch und nicht das Programm, von daher könnte zwar auch der FrontDesigner verwendet werden, aber da müssen ein paar Dinge beachtet werden. Ein Austausch der nativen Dateien ist nur dann möglich, wenn auch die Schrift auf allen Systemen vorhanden ist.
Dies scheint am besten über PDF mit eingebetteten Schriften zu funktionieren.
@Gunter: wenn die Schriften in Pfade gewandelt werden, dann müssen diese nicht mehr im PDF eingebunden werden ?
Mögliche Programme für die Erstellung: wie schon geschrieben ist Corel Draw sehr gut geeignet und es gibt es auch in einer Home und Student Version für 50 - 80 Euro oder so. Demo auf der HP von Corel.
Inkscape dürfte sich ebenfalls gut anbieten. OpenOffice und LibreOffice ebenfalls - also jeweils das Zeichenprogramm. Allerdings konnte ich die direkt aus LibreOffice erzeugte PDF nicht weiter verarbeiten und musste die PDF über einen PDF-Drucker erzeugen was dann funktionierte. Beispiel im Anhang.
Was verwendet ihr sonst noch für Programme ?
Gerne auch mal ein paar Beispiele einstellen, dann kann ich schauen, ob sich diese weiter verarbeiten lassen. Am besten mit Angaben zum Programm, Export etc. und einem Abzug als JPG oder SVG o.ä.
Gruß, Dirk
PS: Eigentlich wollte ich jetzt noch nicht so weit gehen, aber wenn man schon mal dran ist...
Holzdruide:
Hallo Dirk
Cad drawing möglich ? .dwg
Gruß Franz
Lebkuchen:
--- Zitat von: Dirk am 9.03.2013 19:48 ---Das Hauptproblem bei der Sache ist der Datenaustausch und nicht das Programm, von daher könnte zwar auch der FrontDesigner verwendet werden, aber da müssen ein paar Dinge beachtet werden. Ein Austausch der nativen Dateien ist nur dann möglich, wenn auch die Schrift auf allen Systemen vorhanden ist.
Dies scheint am besten über PDF mit eingebetteten Schriften zu funktionieren.
@Gunter: wenn die Schriften in Pfade gewandelt werden, dann müssen diese nicht mehr im PDF eingebunden werden ?
--- Ende Zitat ---
Hallo Dirk,
richtig, der Datenaustausch ist der Angelpunkt. Das PDF-Format schließt sowohl Pixel, als auch Vektordaten (Pfade) mit ein. Insofern die Permisson-Bits für den Schriftsatz existieren, kann dieser im PDF eingebunden werden und somit bei der Zielausgabe ausgelesen werden.
Oftmals bieten jedoch verschiedene Hersteller eine Schrift mit dem gleichen Namen an, deren Aussehen sich leicht unterscheiden kann (und oft auch tut). Um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden, ist es am einfachsten, alle Textelemente der Datei in Pfade zu verwandeln. Nur so kann 100%ig sichergestellt werden, daß das Aussehen erhalten bleibt. Text ist immer Vektor-basierend und daher Auflösungsunabhängig.
Generell zu Vektoren: Sie sind mathematische Ausdrücke, die neben X und Y-Koordinaten, z.B. die Kurvenverläufe und ihre Steigungen, oder Richtungsverläufe usw. definieren. Das sind die Daten, die bei einer numerischen Zielanwendung interessieren. Das PDF-Format behält diese Informationen bei (zum Glück).
Das ist auch der Grund, warum manche Schems bis ultimo gezoomt werden können und dennoch keine Aufpixelung auftritt. Nur wehe diese Datei wird in einem Bildbearbeitungsprogramm (Pixel!) geöffnet (importiert) und wieder gespeichert – dann werden aus allen Vektordaten >>> Pixeldaten. :(
Sorry für den langen Text. ;)
Grüße, Gunter
Jürgen:
FrontDesigner3.0 mit Arial (max. Arial Kursiv) möglich?
Gruß, Jürgen
Groove1:
Hi Dirk,
Vektorprogramme wären für die Gestaltung vorzuziehen, da Du mit X und Y Achsen arbeiten kannst. Ebenso mit Durchmesserangaben von Bohrungen. Da pfriemelst Du meines Wissens ewig mit Word und Konsorten rum. Kann sich aber auch schon geändert haben.
Wenn Du mit Acrobat Pro arbeitest, dann kannst Du Dir Prüfprofile erstellen. Diese prüfen Dir zB. ob die Schriften eingebettet sind und ob alles per RGB daherkommt. Ob Du die 500und irgendwas Euros dafür investierst musst Du selbst entscheiden.
Wenn Du möchtest kann ich Dir anbieten in der Testphase/Anlaufphase mal ein paar PDF-Dateien Deiner Auftraggeber zu prüfen. Das hält eventuell den Ausschuss in Grenzen. Müsste natürlich wissen welche Specs für Dich wichtig wären. RGB und Fonts wäre schon klar. Aber sonst? Liniendicke z.B.? alles prüfbar.
Ich muss damit arbeiten, denn ich erstelle und versende als Grafiker alle Druckdaten für den Offsetdruck mit PDF. Ohne PDF ginge bei uns nichts mehr.
@ Gunther: wenn Du die Schrift in eine PDF einbettest, dann hast Du die original Schrift Deines Rechners in der PDF verankert. Diese wird beim Weiterverarbeiten auch verwendet. Stell Dir mal vor Du hast eine Broschüre mit massig Seiten und Du musst alles in Pfade wandeln. Und dann auch noch überprüfen ob das passt und stimmt.
Nur wer nicht einbetten kann, der muss die Fonts in Zeichenwege umwandeln. Ist aber für ne Faceplate auch völlig OK.
Die ganze Sache wäre auch für das eigene Amp-Logo sehr interessant.
Gruß, Klaus
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