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AÜ testen auf Windungsschluß

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Martino:
ich bin kürzlich diesen artikel gestolpert. im normalfall meide ich beiträge mit schlagwörtern wie 'super secret' im titel, aber der hat mich neugierig gemacht. mich würde interessieren, ob die methode eine aussagekraft über die funktionstüchtigkeit hat.

lg, m

earnst:
Hallo,

so einen "super secret" Windungsschlußtester habe ich schon lange, selbstgebaut in Stiftform. Statt Batterie nehme ich ein kurzschlußfestes aber nicht abschaltenden 6.3 V-DC-Netzteil.

Genauso wie bei der Scope-Methode muß man aber sein Auge "kalibirieren", d. h. aus Tests mit/ohne Windungsschluß, die Helligkeit des Glimmlampenblitzes "lernen". Denn auch bei einem Windungsschluß kann es schwach blitzen...

mfg ernst

Nachtrag: Es spielt auch eine Rolle an welche Windung die Spannung und an welche die Lampe angelegt wird: Der Effekt ist am stärksten, wenn die Spannung an die Heizwicklung bzw. Ausgangswicklung und die Glimmlampe an die HV bzw. Primärwicklung kommt...

Holzdruide:
Hallo

Klingt interessant, welche Glimmlampe verwendest Du Ernst ?
Neonstarter geschlumpft ?

Gruß Franz

earnst:
Hallo Franz,

das kann ich gar nicht genau sagen. Ich habe aus meinem Bestand diejenige genommen, die "am schönsten" geblitzt hat. Maße ca. Ø 5 x 9 mm, kein eingebauter Vorwiderstand.
Wahrscheinlich stammte die aus dem früher noch größeren Angebot eines Restpostenhändlers (Po****).

mfg ernst

Hans-Jörg:
Hallo,
guter Tip.

Kann man da auch z.B. die Glimmlampen hier vom Shop nehmen (12V)? da hätte ich ein paar.
Oder muß die sicherheitshalber auch mehr (bis 100V ) aushalten können?
Kommt nat. drauf an wieviel ich auf der einen Seite reinschicke. 6 bis max 9 V muß da reichen.

Gruß und Dank,
Hans-Jörg

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