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Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?

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svenbode:
Moin,


--- Zitat ---1.) Was konkret wird mit dem Tester bezweckt?
--- Ende Zitat ---
Testen:
-Punkte der Kennlinie abfahren.
-Mikrophonie / Rauschen

Röhrentypen: Möglichst modular so das jeder den Kasten um seine Typen erweitern kann. Wenn Röhren wie die GU 50 allerdings so extreme Werte (300mA und jenseits 300V) brauchen sollte das eine Option im Bau sein die nicht jeder mitfinanzieren muß.


--- Zitat ---2.) Wie ist das zu erreichen?
--- Ende Zitat ---
Mein Vorschlag: Bau mit 2 HV Trafo-optionen (120mA oder mehr). Steckplätze für die wichtigsten Wahlwerte wie Anoden/Kathoden-R u.a.. Ein Universalsteckplatz auf den dann ein Adapter der die gewünschte Röhre aufnimmt. Wahlschalter oder Poti um am LM350 die Heizspannung ein zustellen.
VoCo um HV und evtl. Gitterspannung für Pentode zu regeln.

Messen: ?. Keine Ahnung ob es sich lohnt ein ADC Modul zu verwenden das an USB Werte ausgibt,oder 4 oder 5 Analoganzeigen einzubauen. Auf jeden Fall sollten Anschlüsse für externe Multimeter da sein um Messwerte zu prüfen.

Das so was in gut nicht unter 100 Euro geht ist klar. Mein Ziel wäre unter 200€ zu bleiben.

Sven

quasi:
Ich hätte an sowas auch Interesse, wobei sich meine Unterstützung aufgrund fehlender Kenntnisse auch nur auf den Punkt  "Mehr Mitmachs = Günstiger durch Sammelbestellungen" beschränken kann.

Wenn man am Ende näher an 100,- Euro als an 200,- Euro läge, wäre mir das nur Recht.
Vernünftige Qualität geht aber ganz klar vor gesparten 10 Euro für eine Günstiglösung!

 :topjob:

earnst:
Hallo,

ich habe vor einiger Zeit das gleiche Thema mit einem Kunden abgeklopft und dazu auch den frz. Bausatz ("Lampemetre") und den von R. Dekker (µTracer3 - s. Bild, aktueller Bausatz ca. 195 € zusätzlich ist ein Laptopnetzteil und ein PC o. ä. erforderlich) aufgebaut und getestet. Letzterer war später dran und m. M. n. ausgereifter. Aaaber, es mißt mit Pulsen und nicht mit Dauerstrom.
Das würde aber auch bei Endröhren und Gleichrichterröhren zu dicken Trafos und Netzteilen führen - wenn man es eh auch als unabhängiges Labornetzteil benutzen will, vielleicht gar nicht mal so schlecht. Aber mit < 200 € kann man das nach meinen Kalkulationen vergessen. Ich kann ja jetzt nicht von unterschiedlichen Startpositionen ausgehen ("so'n dicken Trafo hab ich noch - und Meßinstrumente auch!").

Falls da Mißtrauen aufkommen sollte: Ich habe mit keinem der genannten Anbieter von Röhrentestern persönliche oder geschäftliche Verbindungen und eine Verlinkung erfolgt von mir ebenfalls nicht.

mfg ernst

Laurent:
Hallo Ernst!
Genau diesen Kit habe ich mich bestellt und vor 2 Wochen erhalten. Werde in Kürze mit dem Aufbau anfangen.
Bist du mit dem Gerät zufrieden?
Am Anfang fand ich das Impulsenkonzept nicht so ganz vertrauenswürdig aber ich wollte es einfach probieren.
Gruß,
Laurent

Holzdruide:

--- Zitat von: svenbode am  9.12.2013 21:11 ---Röhrentypen: Möglichst modular so das jeder den Kasten um seine Typen erweitern kann. Wenn Röhren wie die GU 50 allerdings so extreme Werte (300mA und jenseits 300V) brauchen sollte das eine Option im Bau sein die nicht jeder mitfinanzieren muß.

--- Ende Zitat ---
Hallo

@Svenbode, woher beziehst Du diese utopischen Werte ?

Zu Deiner Info ziehen 6L6GC und KT88 mehr maximalen Anodenstrom wie die GU50 (130mA)  ::)
und was jetzt ? die KT88 zieht max 150 mA, ein noch stärkeres Netzteil ? warum ?

Ein Modulsystem ? was bringt das ? Mehrkosten ? Bohrprobleme ? Kontaktprobleme ?
Ich ziehe 3 fixe Fassungen vor.

Gruß Franz





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