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UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?

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diyMen:

--- Zitat von: haebbe58 am 13.02.2014 13:41 ---
Eine Zerre macht bei Bass vielmehr Sinn, wenn sie subtil dazukommt, eher einen Kompressionseffekt satt eine Säge hervorruft und das Ganze in den Tiefmitten und Mitten stattfindet. das klingt auch viel runder und angenehmer.

--- Ende Zitat ---

hallo Haebbe

sag ich doch schon weiter oben, einstellbare logarithmische Verstärker mit anschließender Filterung und variabler Zuführung ins Originalsignal.

Gruß Frank

haebbe58:
Hi,

Dazumischen bringt m.E. gar nix, dabei handelt man sich viel zu viel unnötiges und unerwünschtes  Zeug (Rauschen, Brummen, Phasenauslöschungen/-Überhöhungen, ...) mit ein und es klingt dann meist bescheiden.

Schön die Endstufe kitzeln und schön fett unten rum singen lassen, dass meine ich mit "subtil dazukommen"  .... das bringt's! Das kann man auch sehr schön mit dem Anschlag steuern ...

Ist aber alles - wie immer - Geschmacksache. Erlaubt ist, was gefällt! Hab hier nur meine eigenen persönlichen Vorlieben aufgezeigt ....

Gruß
Häbbe

Volka:
Hi,

genau das isses! So hat man allein durch die Anschlagstärke Einfluss auf die (An-)Zerre. Mir hat z.B. immer der Sound Roger Glover (LiJ) gefallen. Hab das im "Kleinen" früher mit Fender-Bass, Bassman 135 mit zwei 1xEV15L Boxen hinbekommen...

Gruß,
Volka

Martin M:
Moinmoin zusammen,

über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, daher ist alles was ich schreibe auch nur meine Meinung und entspricht meinem Geschmack.
Volka schreibt eigentlich schon alles: 2 x 15L, da kommt ab 2kHz "nix" mehr raus. Da Zerre wie auch immer sie gemacht wird immer ein Zufügen von Obertönen ist, kommt so der von ihm und vielen anderen gewünschte Sound zustande.

Worauf wir uns einigen können, ist, dass auch das die Grundtöne im wesentlichen unbeeinflusst lässt und in den Höhen nicht weh tut.

Persönlich stehe ich aber gerade nicht auf den so erzeugten Sound, weder bezüglich der Zerre noch des Zumachens an 15er-Grenzfrequenzen. Im Gegensatz zu den bisher hier genannten Bassisten - und unabhängig von deren verdienter größerer Bekanntheit - bin ich definitiv kein 8-tel- sondern 16-tel Fan. Daher suche ich "gezieltes Andicken" des Obertonspektrums bei Beibehalten von möglichst viel des mir gefallenden - sonst spielte ich nicht so- Grundsounds und besonders des klaren und damit gefühlt schnellen Ansprechens der Grundtöne.

Wo wr beim geschmacklichen Outen sind: An Lemmy mag ich die Attitüde (und einige seiner nicht soooo direkt mit Musik zusammenhängenden Aussagen in Interviews  8) :angel: 8)), während mir Roger Glover  immer zu "normal" war, was übrigens nicht bedeutet, dass ich nicht ne Menge auch von ihnen gehört habe. Unabhängig der prinzipiellen Anerkennung seiner frühen Beiträge für Sound und Spieltechnik - er machte u.a. sowas heute nicht mehr Wegzudenkendes wie ungeschliffene Saiten populär - mag ich The Ox muskalisch "nur" in seinen späten Jahren. Meine eigenen Helden weisen mich als PJ Fan aus (Percy Jones und vor allem Paul Jackson).

Aber wie gesagt: nur die Meinung von

Martin

Chacun a son gout

cca88:

--- Zitat von: Martin M am 14.02.2014 14:50 ---Moinmoin zusammen,

über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, daher ist alles was ich schreibe auch nur meine Meinung und entspricht meinem Geschmack.
Volka schreibt eigentlich schon alles: 2 x 15L, da kommt ab 2kHz "nix" mehr raus. Da Zerre wie auch immer sie gemacht wird immer ein Zufügen von Obertönen ist, kommt so der von ihm und vielen anderen gewünschte Sound zustande.

Worauf wir uns einigen können, ist, dass auch das die Grundtöne im wesentlichen unbeeinflusst lässt und in den Höhen nicht weh tut.

Persönlich stehe ich aber gerade nicht auf den so erzeugten Sound, weder bezüglich der Zerre noch des Zumachens an 15er-Grenzfrequenzen. Im Gegensatz zu den bisher hier genannten Bassisten - und unabhängig von deren verdienter größerer Bekanntheit - bin ich definitiv kein 8-tel- sondern 16-tel Fan. Daher suche ich "gezieltes Andicken" des Obertonspektrums bei Beibehalten von möglichst viel des mir gefallenden - sonst spielte ich nicht so- Grundsounds und besonders des klaren und damit gefühlt schnellen Ansprechens der Grundtöne.

Wo wr beim geschmacklichen Outen sind: An Lemmy mag ich die Attitüde (und einige seiner nicht soooo direkt mit Musik zusammenhängenden Aussagen in Interviews  8) :angel: 8)), während mir Roger Glover  immer zu "normal" war, was übrigens nicht bedeutet, dass ich nicht ne Menge auch von ihnen gehört habe. Unabhängig der prinzipiellen Anerkennung seiner frühen Beiträge für Sound und Spieltechnik - er machte u.a. sowas heute nicht mehr Wegzudenkendes wie ungeschliffene Saiten populär - mag ich The Ox muskalisch "nur" in seinen späten Jahren. Meine eigenen Helden weisen mich als PJ Fan aus (Percy Jones und vor allem Paul Jackson).

Aber wie gesagt: nur die Meinung von

Martin

Chacun a son gout

--- Ende Zitat ---

schon schon, aber bzgl. des Frequenzgangs des 15L -  ???

Der geht doch viel höher als 2kHz... Meinst Du den 15B?


Grüße

Jochen

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