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Position der Ausgangsübertrager

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Tuber91:
Ich könnte das Gehäuse schon noch ändern, nur würde ich es gerne so beibehalten.

Wie bereits erwähnt, ist zwischen Ausgangsübertrager und Netztrafos ein Mindestabstand von 3cm.

Was würde eine Metallplatte bringen?

Ich dachte mir ich forme eine Metallplatte um die Netztransformatoren.

Ich möchte euch allen noch für eure Hilfe danken.


MfG

Stone:
Hi

Hm … könnte Abhilfe schaffen - ich denke da gerade in Richtung Faradaischer Käfig.

Gruß, Stone

Manfred:
Hallo,


--- Zitat ---Was würde eine Metallplatte bringen?

Ich dachte mir ich forme eine Metallplatte um die Netztransformatoren.
--- Ende Zitat ---

Eine effektive Abschirmung eines Magnetfeldes geht nur mut dem sogenannten MU-Metall,
dies ist aber sehr teuer und würde sicher den Preis des Transformators übertreffen.

http://maurice-hartwig.de/mu-metall/16
http://www.sekels.de/fileadmin/user_upload/german/30_Broschuere_Magnetische_Abschirmungen.pdf
http://www.aaronia.de/produkte/abschirmungen/?gclid=CI2CkLC257wCFQkEwwodoBkAog

Eine Metallplatte leitet nur das Magnetfeld um und es entstehen anderen Orts die Streufelder.

Um eine geometrisch Anordnung zu testen, kann man den Transformator im Leerlauf, durch anlegen der Primärspannung, betreiben und an dem Ausgangsübertrager ein Voltmeter bzw. einen Kopfhörer anschließen um das Mininmum der Brummeinstreung durch ändern der Position zu suchen.

Gruß
Manfred

 


Stone:
Hallo

Wäre es dann möglich, die "Einstreuungen" bewusst an einen Punkt abzuleiten?

Gruß, Stone

es345 (†):
Wie Manfred schon dargestellt hat:

Magnetfelder  sind 3 dimensionale Gebilde. Um sind "einzufangen", bedarf es bei Streufeldern einer komplette Kapselung: sehr aufwändig.

Die beste Lösung sind von vornherein streuarm konzipierte Netztrafos. Hier wird unter anderem das Trafoblech nicht bis zur Kante ausgesteuert. Dies geschieht z.B. durch einen größeren Kern und mehr Windungen/Spannung.

Nachdem ich bei meinem Combo richtig Probleme durch Einstreuung mit ein Ringkernnetztrafo hatte, hab ich den RKT vorletzte Woche durch einen streuarmen M102 basierten NT - wie oben beschrieben - ersetzt. Seitdem ist weitestgehend Ruhe, wenn ich die Gitarre in die Nähe des NT bewege. Die Einwirkung des NT auf den OT ist völlig verschwunden.

Gruß Hans- Georg

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