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Alte Amps und deren Eingangsschaltung

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sjhusting:

--- Zitat von: Alex78 am  1.03.2014 14:06 ---

Wäre auch schlimm, wenn das nicht so wäre.  :)

Die Sache mit Kathoden auf Masse und 10MOhm ans Gitter ist aber -glaube ich- keine Sparmaßnahme, sondern einfach die entwicklungsgeschichtlich ältere Art der Gittervorsannungserzeugung.

Grüße
Alex

--- Ende Zitat ---

Richtig, du kannst die Entwicklung sehen, in dem du die Deluxe Schaltung von 5a3 bis 5e3 folgst. Grid bias hat ein eigene klang.

Steven

RoehrenJeans:
Hi,
da ich gerade am Schreibtisch sitze und ich eh ein SM57 vor dem Amp stehen habe, hier ein kleines MP3.
- erst Strat mit billiger Fender Vintage-Bügeleisenschnur in den Amp (Neck-Mid, Mid-Steg)
- dann Strat mit Billigkabel in Boss RC2 der als Buffer werkelt, dann weiter mit bekannter Vintage-Bügeleisenschnur in den Amp (Neck-Mid, Mid-Steg)

Gruß
Toni

bea:

--- Zitat von: Alex78 am  1.03.2014 14:06 ---Die Sache mit Kathoden auf Masse und 10MOhm ans Gitter ist aber -glaube ich- keine Sparmaßnahme, sondern einfach die entwicklungsgeschichtlich ältere Art der Gittervorsannungserzeugung.

--- Ende Zitat ---

ausgenscheinlich war man da ja noch der meinung, dass Eingangsimpedanz nur groß gegenüber dem gleichstromwiderstand der pickups sein müsse, nicht aber groß gegenüber der eigenresonanz - ich hatte mal eine diskussion mit einem ehemaligen dynacordler über die geringen eingangswiderstände auch der geräte, die in den 70ern gebaut wurden.

Alex78:
Hi Leute!

Meiner Meinung nach sind selbst die 136k Ohm des Low Input eines Fender (Black-/Silverface-) Amps noch keine zu große Last um noch einen passabelen Cleansound mit einer Strat oder Tele hinzubekommen, obwohl die Resonanzüberhöhung bereits stark gedämpft und spätestens bei 100 KOhm weg ist.

@ Axel: liegt der Innenwiderstand der Röhre nicht parallel zum Eingangswiderstand?

Grüße
Alex

Striker52:
Hi,
bei der "normalen" Eingangsbeschaltung mit einem Gitterableitwiderstand und der Erzeugung der Gittervorspannung mittels Katoden-R, fließt kein bzw. ein zu vernachlässigender Strom in das Gitter der Röhre (Eingangswiderstand der Röhre geht gegen unendlich). Damit wird der Eingangswiderstand des Verstärkers nur durch den Gitterableitwiderstand bestimmt. Der Gitterableit-R liegt damit (solange zwischen Klampfe und Amp nur das Kabel ist) parallel zur Schaltung der Gitarre.
Gruß Axel

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