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Übertrager zur Phasenumkehr

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es345 (†):
Hallo Frank,

Ich habe das Generatorrechtecksignal  nun direkt am Gitter der PI Stufe eingespeist, beiliegend das Scope Bild, oben das Eingangssignal, unten das Signal am Source des MOSFets. Die Generatorfrequenz beträgt 20kHz. Diese Stufe hat offensichtlich keinen Frequenzabfall im hörbaren Bereich. Mein Generator auf Sinus gestellt geht bis 250Khz. Bis dorthin ist der 3dB Abfall nicht erreicht.

Gruß Hans- Georg

Manfred:
Hallo Hans-Georg,

ja, der Signalverlauf entspricht eher den Erwartungen.
Auch wie immer  :topjob:

Hallo Frank,

stelle doch mal eine Schaltplanskizze Deines Versuchsaufbaus,
sowie ein Bild des von Dir aufgezeichneten Signalverlaufs ein.
Wie sieht die Beschaltung mit dem Transistoremitterfolger aus,
welcher Transistor kam zur Anwendung?

Wo liegt der Hund begraben? ???

Gruß
Manfred

diyMen:

--- Zitat von: Manfred am 11.04.2014 16:28 ---Hallo Frank,

stelle doch mal eine Schaltplanskizze Deines Versuchsaufbaus,
sowie ein Bild des von Dir aufgezeichneten Signalverlaufs ein.
Wie sieht die Beschaltung mit dem Transistoremitterfolger aus,
welcher Transistor kam zur Anwendung?

Wo liegt der Hund begraben? ???

Gruß
Manfred

--- Ende Zitat ---

Hallo Manfred,
mit Bildern kann ich nicht dienen, hier wo ich messen kann ist jegliches anfertigen von Ton/Bild/Videodokumenten für externe Zwecke, "bei Todesstrafe" generell untersagt. Gleiches gilt für externe Datenträger.

Der Transistor ist wie schon gesagt ein Uce1500V Typ 2SD1556 (2Stück als Darlington) wie er in Zeilenendstufen verwendet wurde.   Dessen Emitter "schwimmt" auf einer hochspannungsfesten Stromquelle aus 2 Stück MJE340. Also ganz normal.

Die Klarheit und Transparenz die ich damit hinbekomme, bekomme ich nicht mal ansatzweise mit einem FET hin. Es wird  seinen Grund haben, warum McIntosh an den Stellen wo Emitterfolger gefragt sind auf bipolare Transistoren setzt.


Wie gesagt ich hatte schon füher nach uneingeschränkt hifitauglichen Impedanzwandlerlösungen gesucht, habe vieles ausprobiert. Mit FET's bin ich dabei klanglich aber einfach nicht warm geworden. Bis ich dann mit den bipolaren auf Stromquelle zu probieren begann und meinen Weg gefunden habe.

Gruß Frank

Hardcorebastler:
Hi,
aus der Abrundung des Rechtecksignal auf den Frequenzgang zu schliessen ist sehr gewagt .
Das Rechtecksignal an sich der Quelle hat meist schon bei 1 kHZ einen Überschwinger, sieht man
auf dem Ozi wenn es sehr gut auflöst und es sehr hell einstellt als ganz feinen Nadelimpuls ,
Die Rechteckfrequenz 10 kHZ soll in etwa 100 kHZ Sinus entsprechen.
Mit einem sauberen Sinus im Eingang läßt sich viel genauer der -3dB Punkt ermitteln,
-3dB bei 20 kHZ mit einem sauberen roll off reicht völlig aus, da fehlt höhenmäßig noch in der Hochtonauflösung rein gar nichts.

Grüße Jörg

diyMen:
Ich halte es so, dass ich mit  sinusförmigen Signalen den Frequenzgang und mit rechteckförmigen Signalen die Präzision ermitteln kann. Weiterhin liebe ich verstärkerseitig Frequenzgänge von 10-20.000 Hz bei einer Abweichung von max. 0,25dB. Warum 10Hz und nicht 20Hz? Weil wenn er 10Hz kann, dann kann er unten eine Octave mehr. Dieses ist mit meinem Lautsprechersystem wahrnehmbar. Wenn ich andere Frequenzgänge wünsche, dann nehme ich diese Anpassungen mit einem EQ vor, wobei ich meistens 20 und 32Hz um 6-8dB und 16KHz um 2dB anhebe.
Die 6dB im Tiefbass erfordern natürlich kräftige Endstufen, da die Eingangsspannung mit dem Quadrat in die Ausgangleistung eingeht. Die 6dB entsprechen einer Verdopplung der Signalspannung. Womit aus "nur" 20 linearen Watt bei 20 und 32Hz mal locker (saubere) 80W werden. Ich weis immer wieder warum ich meinen 150W "KT88 Brummer" (übrigens mit bipolaren Treibern) so mag.

Gruß Frank

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