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Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
Bremshebel:
Hallo Zusammen,
nach einigen erfolgreichen DIY-Projekten in den vergangenen Jahren vom Madamp-Bass Preamp bis hin zur Restauration meines Fender Bassmans, juckt es mir jetzt in den Fingern mal einen kompletten Amp nach meinen Vorstellungen aufzubauen.
Ich hätte gerne einen schönen cleanen amerikanischen Sound, der bei Bedarf über ein Gain-Poti auch auf Zimmerlautstärke in den Overdrive geht. Dazu noch einen Reverb. Hatte mir zuerst überlegt die Bausätze für den TT66 mit dem auch hier angebotenen Reverb zu kreuzen. Allerdings bin ich dann auf den Princeton Reverb von Fender gestoßen, der an und für sich alle Feautres, die ich mir so vorstelle besitzt - bis auf den Mastervolume.
Meine Frage an euch wäre, wie würdet ihr den Mastervolume für den gewünschten Overdrive einbauen?
Mein Gedanke ist, den 1M-Widerstand zwischen V3a und V4A durch einen 1M-Poti zu ersetzen. Hättet ihr andere/bessere Vorschläge? Hab schon recht viel bezüglich des Princeton gegoogelt, aber eine "Overdrive-Mod" habe ich bisher noch nicht finden können. Schon ein paar Möglichkeiten für den Einsatz eines Mastervolumes, aber ich würd gern nochmal die Meinung von ein paar Experten hören.
Und keine Sorge, als treuer Kunde werde ich mir die Teile hier holen und nicht das bekannte vorgefertigte Kit aus Worms holen.
Viele Grüße und schöne Feiertage!
Norman
Striker52:
Hi,
an der von dir geplanten Stelle würde ich bei diesem Phaseninverter keinen Gainregler platzieren. Bei einem Princeton wirst du mit einem Bodentreter am besten fahren. Der Amp ist nun mal für "clean" ausgelegt.
Gruß Axel
cca88:
--- Zitat von: Striker52 am 18.04.2014 19:58 ---Hi,
an der von dir geplanten Stelle würde ich bei diesem Phaseninverter keinen Gainregler platzieren. Bei einem Princeton wirst du mit einem Bodentreter am besten fahren. Der Amp ist nun mal für "clean" ausgelegt.
Gruß Axel
--- Ende Zitat ---
...stimmt
Einfach ausprobieren: irgendwo einen 70er Jahre Fender zum Ausprobieren auftreiben. Volume hoch, Mastervolume runter....
Ich kenn' auf diesem Erdboden niemanden, den DIESE Form von "Zerre" auch nur ansatzweise glücklich macht.
gscheiten Treter davor...
Grüße
Jochen
Han die Blume:
Hi,
Du könntest die Kombination V3a V4a DC koppeln und bootstrappen und vielleicht die 56k durch 47k ersetzen, dann bekommst du hinten etwas mehr Kompression und der Katodyn brauchte noch einen Gridstopper. Dann die Koppel Cs verkleinern und vielleicht Kombination PPIMV und Powersoak.
Dann müsste da schon was gehen. PPIMV alleine bringt auch schon einiges.
Das klingt dann aber trotzdem noch nach Fender, also nicht creamig sondern mehr so flockig koernig, wenns zerrt.
lg
Kai
Jürgen:
Mein Gott, die gehen mit 400V direkt aufs Gitter. Und das bei Ug2 Max von 315V. Da hätte ich mindestens 2 x 2K2 davorgeschaltet..
Gruß Jürgen
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