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Einstiegshilfe Triodenschaltung + LTSpice Fehlermeldung

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Nils H.:
Das hatten wir doch auch alles schon mal...

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14773.msg144671.html#msg144671

basementmedia:
Danke Nils für den Hinweis. :topjob:

Ich sagte ja, ich bin gerade WIEDER dabei mich ins Thema einzuarbeiten.
Hab das damals (2011) teilweise nicht richtig verstanden und will nun nochmal einen Versuch starten.
Aber die Antwort von RohrenJeans hat mich gerade wieder auf die richtige Spur gebracht, Danke.

Viele Grüße

Basement

basementmedia:
N'Abend zusammen,

so, bin jetzt wieder soweit (nach Abende-langem Lesen des Valve Wizards), dass ich die Triodenschaltung (Eintakt), sprich die Funktion aller einzelnen Elemente verstehe und auch das Kuppeln einer weiteren Stufe.

Nun würde ich gerne in der "Realität" mit einer einzelnen Stufe etwas rumprobieren, d.h. HÖREN, ob bzw. dass sich klangliche Veränderungen mit/ohne Grid stopper, mit/ohne Kathoden-Bypass Kondensator usw. ergeben. Mit LTSpice kann ich die Sache zwar simulieren, aber eben nicht (oder nur bedingt) hören.

Wie könnte ich am besten vorgehen um halbwegs kostengünstig loszulegen?
Ein Labornetzteil mit hohen Spannungen ist ja extrem teuer.
Ich hab gesehen, dass es 0-60 Volt relativ günstig gibt...aber bei solch geringen Spannungen werd ich mit ner Standard-12AX7 wahrscheinlich nicht viel Spaß haben, oder?

Welchen Strom sollte das Labornetzgerät liefern? Da bin ich auch noch nicht richtig durchgestiegen.
Bisher wird im Buch immer nur von Versorgungs-Spannungen geredet, aber nie von der Stromstärke, mit der diese Versorgungsspannung erfolgen soll.

Außerdem bin ich mir auch auf der Ausgangsseite nicht schlüssig. Bei dem Kapitel im Buch, bei dem ich gerade angekommen bin, wird noch nicht auf das Thema Ausgangsübertrager eingegangen. Muss ich mit da bei einer einzelnen Stufe zwingend einen kaufen, wenn ja: Welchen? Oder kann ich das auch irgendwie mit nem Spannungsteiler machen?

Ich hoffe ihr nehmt mir meine Anfängerfragen nicht übel.
Ich will die Sache echt lernen! Und eben endlich was Löten und Hören!

Viele Grüße

Basement

Holzdruide:
Hallo

Wieviel Strom eine Röhre zieht findest Du in den Datenblättern http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/vs.html
z.B. zieht eine Triode einer ECC83 (12AX7) satte 1 bis 1,5 Milliampere, andere allerdings etwas mehr.

Schau mal ob für Deine Experimente nicht einer von den LOW Amps genügen würde https://www.tube-town.net/cms/?DIY/LoW-Projekte

Fände ich gar nicht blöd anstatt mühsam zu suchen wo ich ein Experimentiernetzteil herkriege oder eins baue.
Zumindest würde ich an Deiner Stelle gut überlegen ob dies für Dich eine sinnvolle Investition wäre oder eh in kürze nur noch als Staubfänger dient.
Im Gegensatz dazu ist der LOW ein vollständiger Amp, und ohne Endstufe ist das Experimentieren mit einer Vorstufe mühsam.

Falls Du Dich dafür entscheidest würde ich eine Lötleiste statt der PCB Variante nehmen, die ist doch langlebiger wenn man öfter ab und anlöten möchte.

Achte auf Deine Sicherheit  8)
Z.B. mit einem einfachen Multimeter das ständig an der HV hängt, das reduziert die Gefahr beim modden darauf zu vergessen dass da Saft drauf ist erheblich.

Gruß Franz

basementmedia:
Hi,

hört sich nach einer guten Idee an... werde ich mal in Erwägung ziehen.

Noch mal ne andere Sache / Frage:
Ich hab gestern einen Einsteiger-Baukasten von Franzis im Dachboden gefunden, in dem man mit ner Handvoll 1.5 Volt Batterien und einer 9 Volt Blockbatterie Versuchsschaltungen mit einer 6J1 Röhre aufbauen kann.

Da wirft sich für mich gleich die nächste Einsteigerfrage auf:
Ich will mir nicht ständig Batterien kaufen(die noch dazu in der Spannung schwanken/langsam nachlassen) und hab heute ein altes Netzteil gefunden (war glaub ich mal bei einem alten Handy dabei), das 12 Volt / 2A Strom liefert.

Wie ist das denn grundsätzlich mit der Dimesionierung des verwendeten Netzteils?
Ab wieviel Ampere "zuviel" (also mehr als die Schaltung benötigt) gibt es denn Probleme (dass z.B. die Röhre oder die Widerstände einen Schaden nehmen)? Was passiert, wenn das Netzteil zu wenig Ampere liefert?

Wie gesagt ist in dem Buch des Valve Wizard, das ich gerade lese bisher nur immer die Rede von Spannungen, nie aber von Strom.

Ich versuchs mal selber zu beantworten und ihr korrigiert mich:
Ich müsste im Datenblatt der Röhre nachschauen, was der höchste zulässige Strom ist und (falls 2A ok sind) die Widerstände entsprechend von der Watt-Zahl her dimensionieren, dann dürfte doch nichts passieren bei 2A oder?
Aber hier muss man doch dann wieder untescheiden, weil die Röhre ja selber auch einen Strom (Ia) rausspielt...

Hier bräuchte ich nochmal kurz nen Denkschubser...

Danke für eure Hilfe.

Viele Grüße

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