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Git-Amp mit 2 x EL84?
mredge:
Hi,
vielen Dank!!! DAs muss ich erstmal verdauen und lernen. Bis dahin hat sich aber schon eine erste Idee ausgebildet. Und die ist: Matchless Spitfire-Endstufe mit PI, davor 2 Kanäle vom BadCat 30/Matchless DC-30 (Clean-Kanal mit EF86). Ich zeichne gerade den Schaltplan...
Ich gehe aber davon aus, dass ich für eine Spitfire-Endstufe einen anderen AÜ benötige.
Viele Grüße, Jörg
Quailman:
--- Zitat von: mredge am 16.11.2014 21:36 ---Ich gehe aber davon aus, dass ich für eine Spitfire-Endstufe einen anderen AÜ benötige.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: mredge am 5.11.2014 09:52 ---Ist Ra=8k für Marshalls gedacht und für die Vox-Derivate zu groß?
--- Ende Zitat ---
Och, nicht unbedingt. Die Spitfire nutzt ja auch nur ein Päärchen EL84 in der Endstufe.
Der 8k Trafo wird auf jeden Fall funktionieren.
Weiß gar nicht, was in der Spitfire werkelt, könnte auch irgendwas um 6k6 oder 7k rum sein. Wenn man die Endstufe orginalgetreu haben will, kann man das ja noch in Erfahrung bringen.
Aber 8k funktioniert auf alle Fälle prima. Würde vorschlagen, den Verstärker einfach mit dem vorhandenen AÜ aufzubauen; kann man bei nichgefallen ja immer noch wechseln.
Sollte im Sound jetzt aber auch nicht den Mega-Unterschied machen, außer eventuell wenn die Endstufe so richtig zerrt. Und selbst dann gilt: Erlaubt ist, was gefällt, und nicht nur das, was die Ingenieure von Vox oder so vor fünfzig Jahren mal vorgesehen haben.
Gruß,
Simon
bea:
Sollte nicht auch bei Gegentaktendstufen die ideale Lastimpedanz von der Anodenspannung abhängen? In dem Sinn, dass eine größere Anodenspannung eine höhere Lastimpedanz erfordert? Oder andersrum - wenn man mit einer größeren Lastimpedanz auskommen muss, sollte man wenn möglich die Anodenspannung vergrößern?
Schau Die vielleicht auch mal die Endstufe der Echolette M40 im Vergleich an.
mredge:
Hi Bea,
so habe ich das auch verstanden. Der M40 arbeitet doch mit 4 x EL84 und fest eingestellter Gittervorspannung, nicht wahr? Hast Du einen Schaltplan mit Spannungen und AÜ-Daten? Ich finde diese Infos nicht im Schaltplan, der hier rumgeistert.
Lieber ist mir tatsächlich ein Nachbau als ein komplett eigenes Design. Daher die Idee mit den Matchless/Vox-Amps als Vorlage.
Viele Grüße, Jörg
bea:
Das wichtigste, nämlich die AÜ-Daten habe ich nicht. M.W. hat aber der hier sehr ungeliebte Trafowickler mit "We" Ersatztrafos. Die Spannungen sind in den Plänen der beiden Versionen eingezeichnet, die im Netz vorhanden sind. Die letzte Version hat einstellbare Arbeitspunkte für jede Röhre.
Solange sich "Design" auf die rechnerische oder zeichnerische Dimensionierung einer vorgegebenen Topologie bezieht, ist das nichts, wovor man Angst haben müsste. Das steht alles irgendwo in Büchern und muss nur mit den konkreten Zahlen nachvollzogen werden.
Die größeren Tücken stecken in der Erfindung der Topologie und nicht zuletzt in der Realisierung. Letzteres auch beim Nachbau, sogar aus Bausätzen. Ich habe noch einen fehlgeschlagenen Aufbau einer EL84-PP-Endstufe im Schrank, in dem ich den Fehler nicht finde.
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