Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Grand Duke Deluxe Mk.III
Nils H.:
--- Zitat von: Stone am 27.03.2016 14:24 ---Hi
Hm ... da kann man geteilter Ansicht sein.
Für einen Cleansound á la Fender ist vielleicht eine "harte" Endstufe gut - hingegen ich es für Sound á la Soldano dann kontraproduktiv finde, für Marshalls wieder produktiv.
Jetzt könnte man ja versuchen, die Endstufe bzw. B+ so zu schalten, dass sich die Charakteristik ändert; da fällt mir aber nur eine Variante ein, zwischen Spule und Widerstand hin- und herzuschalten ... die Auswirkungen müsste man aber mal messen und der Höreindruck ist dann noch eine andere Sache.
--- Ende Zitat ---
naja ich hab ja nicht gesagt, dass das gut ist... erst mal ist es so. Wenn der neue RKT tatsächlich steifer als mein alter ist, hab ich es diesmal möglicherweise mit der Überdimensionierung übertrieben. Beim anderen Amp mit dem 185VA sind die Schirmgitter relativ weich, unter Last knicken die ganz gut ein und der Amp bekommt eine schöne lebendige Kompression. Mal schauen.
--- Zitat von: Stone am 27.03.2016 14:24 ---Wenn Du den 220k im Cleanchannel läßt, vermute ich, wirst Du einen "weichen", "vollen" Cleansound feststellen, der ordentlich Bass liefert, aber Knack und Druck etwas vermissen läßt; ich hatte die Variante einfach mal probiert, um ggf. auch auf einen Crunch regeln zu können und habe das dann mittels kleinem Koppelkondensator wieder minimiert.
Das ist aber, wie viele andere Sachen, Geschmackssache.
--- Ende Zitat ---
ich lasse sie erst mal drin und schaue mal, was raus kommt.
--- Zitat von: Stone am 27.03.2016 14:24 ---Generell, so muss ich auch hier wieder sagen, bewundere ich, wie gut Du Deine Projekte durchplanst - Thomas hat mich ja immerhin dazu gebracht, vollständige Schaltpläne zu zeichnen und auch so, dass andere Menschen sie lesen können ;)
Na ja ... 99% ... 98% ... größtenteils vollständig jedenfalls.
--- Ende Zitat ---
Ich gehe nicht mal ohne Plan aufs Klo :devil: . Scherz beiseite, ich brauche ein gute Planung, weil solche Projekte bei mir immer sehr lange dauern und ich sonst den Überblick verliere.
--- Zitat von: Stone am 27.03.2016 14:24 ---Ansonsten bin ich meiner Faulheit treu und benutze gängige PCBs - zuletzt hat mich das allerdings fast um den Verstand gebracht: Soldano angelehnter Preamp in 1 HE, mit 2x Lead, 1x Clean und Midiansteuerung ... hat aber funktioniert (vielleicht mache ich mal 'nen Video).
Gruß, Stone
--- Ende Zitat ---
Mich reizt - neben dem Ergebnis, einen tollen bühnen- und studiotauglichen Amp zu bauen - immer der Prozess. Deswegen versuche ich, so viel wie möglich selbst zu machen, auch wenn ich dabei das Rad immer wieder neu erfinde. Beinahe hätte ich nicht mal das Midiboard von Dirk benutzt, sondern das auch selbst gemacht. Letztlich hat der Schweinehund (und der Geldbeutel - Platinen-Einzelstücke sind ja doch immer noch sehr teuer) gesiegt ;D .
Stone:
Hi
Na ja ... wenn ich die reine Bauzeit bei mir sehe und die Zeit von Beginn - also erster Spatenstich - bis Fertigstellung, so vergehen da gern mal 6 bis 9 Monate und auch deutlich mehr, wie im Falle des Dreikanalers für einen engen Freund.
Den Überblick verliere ich eigentlich nicht - sicher, es dauert einige Minuten, bis man wieder reinkommt, was gleichzeitig auch meist die größte Bremse ist, sich nach ein paar Wochen Bauruhe wieder hinzusetzen.
Die Spannungsfestigkeit der Endstufe ist wirklich eine Sache des audiophilen Eindrucks: der 1979er Superbass, den ich besitze, ist bretthart in der Endstufe und gefällt nur bedingt bzw. mit einigen Vorstufenkombinationen.
Bei meinen 19" Endstufen, 2 HE, 100 Watt RMS, geht Ub gern mal 25 Volt in den Keller ... ich habe auch keine Spule verwendet (überlege, ob ich das noch nachhole) ... was aber dem Sound irgendwie keinen Abbruch tut, im Gegenteil.
Hinsichtlich Midi bin ich ja auch immer wieder "am überlegen dran" (ost-westf. Verlaufsform), ob ich was eigenes mache, aber bei der Lösung von Dirk habe ich eigentlich nur den Wunsch, die Kanalumschaltung wie beim Anvil zu haben / machen, also der Reihe nach durchschalten, mit nur einem Taster; die Programmierfunktion könnte genauso sein, muss aber nicht ...
Für das Projekt, was gerade in meinem Kopf rumschwirrt, werde ich die Midisteuerung ggf. sogar mal ganz ausreizen, hinsichtlich der Belegung; und evtl. setze ich noch einen drauf, indem ich 'nen Looper integriere ... allerdings muss ich mich mit dem Amp auch beeilen, ich hatte den dummerweise zum 60. Geburtstag versprochen :(
Und es war nicht meiner ...
Gruß, Stone
Nils H.:
--- Zitat von: Stone am 27.03.2016 18:08 ---Hinsichtlich Midi bin ich ja auch immer wieder "am überlegen dran" (ost-westf. Verlaufsform), ob ich was eigenes mache, aber bei der Lösung von Dirk habe ich eigentlich nur den Wunsch, die Kanalumschaltung wie beim Anvil zu haben / machen, also der Reihe nach durchschalten, mit nur einem Taster; die Programmierfunktion könnte genauso sein, muss aber nicht ...
--- Ende Zitat ---
So hab ich's gemacht - vom MIDI-Kite benutze ich nur die Hardware, die Software hab ich selbst geschrieben. Ich hab einen Taster, der die drei Kanäle der Reihe nach durchschaltet.
Stone:
--- Zitat von: Nils H. am 27.03.2016 18:15 ---So hab ich's gemacht - vom MIDI-Kite benutze ich nur die Hardware, die Software hab ich selbst geschrieben. Ich hab einen Taster, der die drei Kanäle der Reihe nach durchschaltet.
--- Ende Zitat ---
... bevor ich jetzt um das Programm bettele - was benötige ich für einen Start, um das Kit zu programmieren (denk Dir 'nen Stone mit MacBook und Kit)?
Gruß, Stone
Nils H.:
Du brauchst 'nen Programmer, 'ne AVR-Toolchain und 'ne Entwicklungsumgebung ;D . Ich benutze unter Windows und Linux Eclipse mit AVR-Plugin, die GNU-Toolchain mit AVRDude. Womit man das mit'm Mac machen kann, hab ich keine Ahnung. Quellcode, ggf. Hexfile und Un
terstützung kannste von mir aber auch bekommen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln