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Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!

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Offline Del Pedro

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #15 am: 19.01.2016 17:33 »
Hallo,

ich habe keinen wirklichen Tipp. Wenn es eine günstige Gitarre zum Testen sein soll würde ich sagen, dass es ist völlig egal was du kaufst. Ich bin nämlich der Ansicht, dass es heutzutage keine schlechten Gitarren mehr gibt (zumindest ist mir in knapp 20 Jahren noch keine untergekommen). Von daher wäre eine Hausmarke wahrscheinlich nicht schecht, da zahlt man wenigstens keinen großen Namen mit.

Die große Begeisterung für die die Squier Classic Vibe Gitarren kann ich aber nicht nachvollziehen. Auf Grund der vielen guten Berichte habe ich mir mal eine Tele (aus Kiefer) zugelegt. Vom Vorbesitzer angeblich unter mehreren ausgesucht und ganz besonders toll. Die Gitarre war zweifellos nicht schlecht, richtige Begeisterung hat sich bei mir aber nicht eingestellt. Es war halt immer noch eine 350€ Gitarre. D.h. bei allen Teilen war viel Luft nach oben.
Ähnlich war es übrigens bei einer Squier Classic Vibe Duo-Sonic und einer Squier Vintage Modified Jazzmaster. Beide voll ok, aber kein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Generell habe ich bisher bei Gitarren immer das erhalten was der Preis erwarten ließ (bei Gitarren von 150 bis 2500€). Schlecht war wie gesagt keine, mal war das Preis-Leistungs-Verhältnis besser, mal schlechter. Ich habe aber weder eine günstige Gitarre erlebt die außergewöhnlich gut war noch eine teurere die nicht besser war als eine deutlich günstigere.

Mittlerweile habe ich übrigens keine Squier mehr, sondern halte mich eher an Gitarrenbauer :)
Viele Grüße
Peter

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Offline Nils H.

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #16 am: 21.01.2016 11:45 »
Du musst dann natürlich den Spott deiner Musikerkollegen ertragen :sex:

Ach iwo. Die verspotten mich eh mehr dafür, dass ich schon wieder 'ne neue Gitarre gekauft habe als dafür, dass es 'ne Prince-Tele ist  ;D .


Du brauchst dann noch den lila Mantel. Wird dich aber genauso viel wie die Klampfe kosten  :devil: ;D :)
Gibt es hier:
http://de.aliexpress.com/item/Customized-movie-song-Purple-Rain-Prince-Rogers-Nelson-Clothes-Coat-Shirt-Pants-Outfits-Adult-Cosplay-Costume/32468412964.html

Geil, den gibt's sogar in meiner Größe, obwohl ich sowohl in Körpergröße als auch Umfang das exakte Gegenteil von Prince bin  8) . Wenn die Gitarre nicht reicht, ist der Spott mit dem Mantel sicher!


Ich hatte für meinen Sohn vor einigen Monaten eine HB Flying V gekauft - für einen Hunni! (letztes Stück, für Linkshänder). Die kam perfekt eingestellt und abgerichtet (Bundstäbchen) zu mir. Wurde aber evtl. von Thomann gemacht, wenn das von der Firma gemacht wurde kann ich nur sagen alle Achtung. Ein Setup bei einem Gitarrenbauer ist ähnlich teuer wie die gesamte Gitarre, wie du weißt. Hammer! Saiten waren Müll und die Pickups sind ok aber nicht wirklich gut. Die gesamte Gitarre ist aber wirklich gut verarbeitet, Lackierung makellos.
Ich hatte ja ein etwas schlechtes Gewissen meinem Sohn eine so billige Klampfe zu schenken aber die ist wirklich gut.
Streuung soll bei HB aber ziemlich krass sein. Trotzdem sage ich - für die Preise macht man nichts falsch.
Klar, der Preis macht es aber ich hätte für die V auch sehr viel mehr bezahlt. Die ging stark in die Richtung meiner Epiphone Flying V (Korea) Schenker black/white - die hat damals 450€ gekostet.

... und weil ich ein vollkommen hedonistisch gesteuerter, schwacher Mann bin, hab ich die Prince-Tele jetzt einfach mal geordert. Bin gespannt drauf. Mein aktueller Plan ist, mit dier HB jetzt erst mal die niederen Triebe zu befriedigen, und dann, falls ich mit der grundsätzlichen Topologie einer Tele klar komme, in zwei, drei Monaten 500-600 Euro für 'ne G&L auszugeben.

Danke für alle Ratschläge! Ich geb dann mal Bescheid, ob das Ding Schrott ist, wenn die Tele da ist.

Gruß, Nils

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Offline The stooge

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #17 am: 21.01.2016 12:03 »
Mojn,

Die Tribute Asat Classic spricht mich gerade ziemlich an... in klassischer Variante in Esche/Ahorn 490,- neu beim T. Wäre zwar 'ne Blindbestellung, aber beim T recht risikolos... lokal hat die hier keiner rumstehen.

Soweit das rationale Vorgehen... leider hat mein Hirn auch einen sehr dominanten nicht-rationalen Teil  ;D . Ich hab gestern Abend im T-Katalog die Madcat/Hohner "The Prinz" Kopie von HB entdeckt, und ich fürchte, ich muss die haben  ;D .

Einhellige Meinung, soweit ich Reviews finden konnte: Sauschwer, Hals Baseballschläger, Tuner mittelmäßig, nicht wirklich Tele, aber ein geiler Hardtail-Funk/Rocker, und unfassbar viel Gitarre für unfassbar wenig Geld. Ich fürchte, ich muss die haben, und mir dann in zwei, drei Monaten trotzdem für ~roundabout 500 Euro 'ne "klassische" Tele kaufen... Oder baut im Moment sonst jemand 'ne bezahlbare Kopie der Prince-Tele?

Damn  :devil: . Verdammtes Internet  ;D .

Bei G&L Tribute ist Electrik und Hardware made in USA, aber das Holz ist nicht weiter selektiert - klar, die müssen sich sich ja auch von den dreimal so teuren Ami-Gitarren unterscheiden (die auch jeden Cent wert sind). Mein Bruder hatte eine, war am Anfang sehr angetan, aber nach drei Monaten vermisste er doch die Substanz, die eben nur gutes Tonholz bieten kann (ähnlich ging es mir mit einer PRS SE). Und die Magnetic field PUs sind eine Kreuzung von Tele und P90, sehr gelungen, wie ich meine, aber eben eigen und kein klassischer Tele Twang.

Aber die Hohner the Prince ist der Hammer.

ne schöne Jrooß, Mathias

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Offline Nils H.

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #18 am: 21.01.2016 19:42 »
okay... die Gitarre gerade ausm Karton geholt.

Ich muss sagen - Wow. unfassbar, für welch kleines Geld man heute ein echt brauchbares Instrument bekommt. Vor 30 Jahren, als ich angefangen habe, hätte ich mir sowas echt gewünscht; ich hab damals auf einer katastrophalen gebrauchten Hertiecaster angefangen. Dagegen ist die HB ein Luxusinstrument. Vielleicht auch, weil ich mit teils miesen Budget-Instrumenten groß geworden bin, bin ich wenig anspruchsvoll an meine Gitarren - zu der Harley haben meine Hände und mein Kleinhirn jedenfalls sofort "ja" gesagt.

Erster Eindruck: Spielt sich erst mal ganz ok, aber da ist noch Luft nach oben - das Setup ist nur mittelmäßig, Saitenlage zu hoch, Intonation nur Pi mal Daumen. Kräftiger, lauter Klang, bisher keine Deadspots auffällig, Sustain ist gut. Der matt lackierte Hals fühlt sich ganz gut an; nicht so wertig wie der meiner Mexico-Strat, aber in Ordnung. Von der Bespielbarkeit her ähnelt der Hals dem meiner 94er Japan-Squier. Erst mal ist er haptisch noch relativ "steril", ich denke mal, etwas polieren und viel spielen hilft da - so war es bei meiner Squier auch. Eigentlich hab ich mich jedenfalls sofort drauf wohl gefühlt. Das Profil (C mit 350 mm / 13") liegt gut in meiner Hand, Daumenakkorde á la Hendrix (und Prince  ;D ) sind kein Problem. Das Ahorngriffbrett ist separat aufgeleimt, trotzdem hat der Hals einen Skunk Stripe. Die Tuner sind OK, zumindest verrichten sie ihren Dienst.

Größtes Manko: Eine Politur der Bünde hat man sich gespart - Saitenbewegungen quer zum Hals quittiert die Gitarre mit deutlich fühl- und hörbaren Kratzgeräuschen. Geht vermutlich weg, wenn man ein paar Stunden drauf spielt, da die Saiten aber schon etwas angerostet sind, werde ich am WE diese wechseln und dann kurz mal mit dem Mesh und/oder Autosol drüber gehen.

Der 3-Way-Toggle fühlt sich etwas labberig an, das ist vermutlich das erste Bauteil, das kaputt gehen wird. Der Abstand vom Toggle zum Volume ist echt eng, das ist gewöhnungsbedürftig. Vermutlich werde ich die Kontrollplatte umdrehen und die Potis vertauschen. Das Tonpoti läuft butterweich, Volume ist recht schwergängig. Die Knöppe laufen schief und sind anscheinend mit Gewalt aufgestülpt - wenn ich sie abnehmen will, zerstöre ich vermutlich die Potis, jedenfalls haben sie keine Madenschraube, die ich lösen könnte, also hülfe nur Gewalt. Das wird spannend  ;D .

Wenn man genau hinsieht, sieht man der Gitarre schon an, dass sie billig ist. Die Dot Inlays, das Binding, die Pickguards - alles billig aussehendes Plastik, das Muster aufm Pickguard ist auch nur aufgedruckt.

Trotzdem, zu dem Preis ein beeindruckendes Instrument. Bei einigen Komponenten darf man durchaus die Frage der Langzeithaltbarkeit stellen, aber für den Einsteiger oder auch als zweit- oder Drittinstrument für den erfahrenen Gitarristen mit Igel in der Tasche ein echtes Schnäppchen und eine gute Basis für Modifikationen. Die Substanz stimmt meiner Meinung nach. Ich kann mir durchaus vorstellen, die Gitarre regelmäßig mit auf die Bühne zu nehmen.

Elektrischer Test steht noch aus, Dienstag werde ich sie mal mit zur Probe nehmen. Bin aber jetzt schon überzeugt, dass das ein brauchbares spaßiges Instrument ist, mit dem man gut Musik machen kann.

Gruß, Nils

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Offline bea

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #19 am: 21.01.2016 21:10 »
da die Saiten aber schon etwas angerostet sind,

Werkssaiten sollte man doch grundsätzlich eh ersetzen?

Zitat
Der 3-Way-Toggle fühlt sich etwas labberig an, das ist vermutlich das erste Bauteil, das kaputt gehen wird.
Totgesagte leben länger ,-)

Zitat
Die Knöppe laufen schief und sind anscheinend mit Gewalt aufgestülpt - wenn ich sie abnehmen will, zerstöre ich vermutlich die Potis, jedenfalls haben sie keine Madenschraube, die ich lösen könnte, also hülfe nur Gewalt.
Die Potis habe gezahnte Achsen. Die Knöppe sollten sich mit etwas Gefühl und einem Hebel (Schraubendreher mit untergelegtem Karton) bequem entfernen lassen. Vermutlich sogar wiederverwendbar.
Liebe Grüße

Beate

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sjhusting

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #20 am: 21.01.2016 21:14 »
Bin einverstanden mit Beate bzg Werksaiten.

Fuer entfernen die Knoepfe, wickel ein T-shirt oder andere Stoff unter die Knopf und zieh. Wenn das nicht funktioniert, kannst du mit ein Schraubenzieher loslegen.



steven

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Offline Nils H.

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #21 am: 21.01.2016 21:26 »
also bitte, ich bin doch kein Greenhorn  :devil: . Saiten sind inzwischen natürlich schon gewechselt, außerdem Saitenlage und Intonation optimiert. Die Saitenlage ist jetzt gut genug für mich, wenn man's flacher haben will, schnarrt's an einigen Stellen kräftig, heißt: Abrichten. Mache ich vielleicht bei Gelegenheit.

Die raue Oberfläche der Bünde ist jetzt weg, hat weniger als eine Stunde spielen gebraucht (dafür waren die Werkssaiten nütze!). Danach waren meine Finger pechschwarz, aber die Bünde kratzen jetzt nicht mehr  :) .

Das erste, was runter muss, sind die String Trees, die nerven ("Ping!"). Müsste irgendwo noch welche mit Rollen haben...

Den Lappen-/T-Shirt-Trick kenne ich, aber damit befasse ich mich beizeiten. In jedem Falle bin ich relativ entspannt, selbst wenn die Potis dabei kaputt gehen... so what. Unsereiner hat ja genug Potis in der Grabbelkiste  ;D .

Ich hab sie jetzt schon mal in Zimmerlautstärke am Amp gehabt (Blues-getunter 2203-Pre mit 2 6L6), die Gitarre hat 'ne Menge "Spank" und Rotz. Macht Spaß, ich denke auch, das ist nicht nur, weil sie neu ist. Jetzt muss ich definitiv ein paar mehr Countrylicks lernen  :devil: .


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sjhusting

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #22 am: 22.01.2016 17:11 »
 Mein tip fuer Stringtrees: Graphtech. Ich habe sie erst auf mein Bender benutzt und bin jetzt ueberzeugt. Kein 'ping' mehr, auch bei heftig b- und g-bending. Ich lasse momentan ein  neue Bender bauen lassen und setze Graphtech auch da einbauen. Satteln auch.

Steven
« Letzte Änderung: 22.01.2016 17:14 von Puddnhaid Husting »

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Offline Fritz1949

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #23 am: 23.01.2016 11:18 »
Halllo,

mit Graphtech habe ich auch gute Erfahrung gemacht. Davor habe ich alles ausprobiert, auch Rollen. Was viel bringt ist die Abstandröhrchen zu verlängern (austauschen, nicht dass einer fragt wie das geht) so dass die Saiten nur minimal heruntergedrückt werden. Das Problem dabei ist geeignete Schrauben, die müssen ja länger sein und passende Röhrchen zu beschaffen.

Gruß, Fritz.
Musik machen.
Bastel mit Dynacord BASS-KING und Eminent.
Z.B. aus BASS-KING T "all tube" Gitarrenverstärker.
Gitarren justieren, Gitarrenelektronik, Aufnahmetechnik, mixen.

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Offline Striker52

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #24 am: 23.01.2016 16:40 »
Hi, dann könnte man doch den maximalen Effekt erzielen, wenn man die String Trees ganz weg lässt, oder?
Das entspräch dann den längsten Röhrchen, die gerade noch ohne Druck auszuüben die Saiten berühren.
Gruß Axel

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Offline smid

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #25 am: 23.01.2016 17:06 »
Hi, in der Theorie sollten ja die String-Trees den Druck der Saite auf den Sattel verstärken. Diesen Effekt verliert man, wenn die Trees zu hoch werden.
Ich persönlich verzichte auf die Verwendung, wegen Plings beim Stimmen und verminderter Stimmstabilität beim Strat-Vibrato, und lasse die Saite einfach drüber weg laufen. Stattdesen habe ich an den beiden hohen Saiten gestaggerte Mechaniken (mit kürzeren Wirbeln) verbaut und gebe acht, die Saite "nach unten" in Richtung Kopfplatte auf den Wirbel zu wickeln. Damit bleibt mir pers. genug Druck auf dem Sattel um die Saite festzuhalten und noch einen brauchbaren Ton zu haben.

Viele Grüße,
Andreas

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Offline Nils H.

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #26 am: 23.01.2016 17:24 »
Moin,

von den Graph Tech Sätteln bin ich auch überzeugt, auf ein paar Gitarren hab ich die auch drauf. Noch mehr haben mich allerdings die Earvana überzeugt. In Sachen Reibungsreduktion sind die ähnlich gut, und die verbesserte Intonation ist großartig. Man hört das nicht nur bei Lagerfeuerakkorden, auch bis rauf in die 5.-7. Lage sind Akkorde viel besser in Tune. Nachteil ist der hohe Preis von rund 30 Euro. Muss mal schauen, ob's mir das für die HB wert ist.

Bei String Trees hab ich die besten Erfahrungen mit den Wheel-Type von Göldo gemacht. Die Position ist etwas höher als bei normalen String Trees, trotzdem ist der Druck auf den Sattel ausreichend hoch, die Kontaktfläche zwischen Saite und Tree ist minimal, und im Zweifelsfall bewegt sie sich mit.

Die HB darf definitiv bleiben, seit Donnerstag hatte ich schon viel Spaß mit ihr; deswegen habe ich heute die ersten Modifikationen vorgenommen: Strap Locks montiert und die Control Plate um 180 Grad gedreht und dabei den Toggle umgedreht und Volume und Tone vertauscht. Jetzt ist das Lautstärkepoti in optimaler Position.

Tatsächlich gingen die Potiknöpfe doch leichter ab, als ich dachte. Die Potis sind No-Name 16mm-Potis mit 250k (ich hab sie jetzt nicht abgelötet und gemessen), die laufen aber gut und deshalb gibt's keinen Grund, die auszutauschen.

Zwei "Mängel" habe ich vergessen zu erwähnen: Die Löcher für die Saitenhülsen auf der Rückseite sind freihand geböhrt und tanzen deshalb aus der Reihe, und der Walnussstreifen im Body ist vielleicht 5 mm oder so außerhalb der Mitte. Meine Meinung: Big Whoop. Mir egal.

Gruß, Nils

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sjhusting

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #27 am: 24.01.2016 10:15 »
"Big Whoop" habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gehoert.  :bier:

Ich habe Earvana auf ein von meine custom-Teles; die sind tatsaechlich gut. Zusammen mit compensierten Satteln geht es nicht besser.

steven

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Offline Fritz1949

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #28 am: 24.01.2016 10:54 »
@Striker52
Eine Möglichkeit Stringtrees zu vermeiden ist auch sich eine Gitarre zu kaufen bei der die Kopfplatte ausreichend nach hinten abgewickelt ist und nicht wegen der Holzeinsparung gerade angesetzt ist. :-)
Musik machen.
Bastel mit Dynacord BASS-KING und Eminent.
Z.B. aus BASS-KING T "all tube" Gitarrenverstärker.
Gitarren justieren, Gitarrenelektronik, Aufnahmetechnik, mixen.

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Offline Striker52

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Re: Kaufberatung: Meine erste (Billig-)Tele!
« Antwort #29 am: 24.01.2016 12:44 »
Nur falls du's nicht bemerkt hast: Mein Kommentar war nicht ganz ernst gemeint  ;)
Schönen Sonntag noch,
Axel