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Ringkerntrafo brummen ? Laney GH100l
Vix Noelopan:
Hallo,
der fette Kern alleine richtet es nicht. Es könnte z.B. sein, dass die Windungsspannung zu hoch bemessen ist, also die Zahl der (Primär-)Windungen pro Volt zu klein ist. Dann gerät auch ein an sich ausreichend bemessener Kern in die Sättigung.
Genau das haben wir übrigens bei historischen Geräten mit einer Primärwicklung für 220 Volt. Der - bezogen auf die sekundär entnommene Leistung - ausreichend bemessene Kern sättigt, an 230 Volt betrieben, es stellen sich exakt die in der TE beschriegenen Symptome ein.
Beste Grüße, Uwe
Hardcorebastler:
Moin,
bei meinem T-amp S150 mk2 brummt auch der Trafo
hörbar vor sich hin, unabhängig von der Leistung .
Nervend :( :(
Den habe ich nun mit einer Moosgummiematte unterbaut, ganz weg ist es nicht .
Ein Trafobauer meinte die Ursache liegt halt in der minderwertigen Qualität des Trafos,
im Leerlauf kann der ja nicht überlastet sein .
Abhilfe schafft nur ein neuer Trafo (natürlich nicht vom Amp Hersteller)
Jörg
loco:
hallo,
wenn ein Trafo elektrisch und "kaufmännisch" auf optimalen Wirkungsgrad gestrickt ist,
dann wird er (hörbar) brummen.
Ein (unhörbar) brummender Trafo würde bei gleicher Leistung (gleiche Kernblechlegierung
vorausgesetzt) etwas größer/teurer ausfallen.
Gruß, loco
Meik_the_mechanic:
Der Amp ist halt schon ein paar Jahre alt (ca 1997) .
220 Volt steht auch hinter drauf.
Das würde Uwes Theorie untermauern.
Gruß
Meik
loco:
--- Zitat von: Meik_the_mechanic am 25.01.2016 10:15 ---Der Amp ist halt schon ein paar Jahre alt (ca 1997) .
220 Volt steht auch hinter drauf.
Das würde Uwes Theorie untermauern.
ich hatte im laufe der Zeit schon einige Gerätschaften zur Reparatur wo die Trafos genau im
Bereich zwischen 220- und 230V einen unverhältnismäßigen Stromanstieg verbunden mit
Störgeräuschen produzierten. (überprüft mit Regeltrafo etc.)
Gruß, loco
--- Ende Zitat ---
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