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schuppimax:
Hallo
Die Frontplatte wird voraussichtlich aussehen wie im Anhang.
Ein Marshall 410 hat mehr Potis und den können auch nicht Astronauten bedienen.
Für Gain und Volume sind es 8 Potis der Rest dient der Klangbeeinflussung.
Ich gebe zu es ist ein sehr ehrgeiziges Projekt aber es geht mir hier um den Spaß am bauen und um herauszufinden ob ich auch solch eine Schaltung hinbekomme.
Wenn mir das bauen keinen Spaß machen würde und ich von Röhren Amps keine Ahnung hätte wäre mein Amp der Marshall 410.
allein wegen der Flexibilität.
Gruß Martin(Schuppimax)
Stefan_L_01:
Also ich finde das muten der umgangenen Strecke (mit dem 2. roten relais nach der vorderen Weiche) unnötig da ja im hinteren Bereich über ein relais die Strecke wieder zusammengeführt wird - insofern muss man den boost-Weg nicht extra noch muten, er kann das Signal eh nicht beeinflussen, denn er liegt dann irgendwie über potis bzw. R´s auf Masse und ist in sich eh still.
Was um Himmels willen macht R4??Masse zu Masse?
Was um Himmels willen macht R10? Schaltest nen Cap dazu mit 100k seriell?? kannst Dir wohl gleich sparen...
(ich glaube du wolltes wohl eher das neg. Ende des Caps mit dem 100k auf Masse legen und dann per Schalter brücken?)
Gruss
Stefan
Laurent:
Moin Martin,
Bei P8 ist etwas faul, denke ich.
Die 100k für die Fat-Schaltungen an den Kathoden ist so wie gezeichnet unglücklich, finde ich. Es gibt im Moment kein Unterschied wenn ein-/ausgeschaltet. Die 100k sollten immer zwischen Cap und Grund verbunden sein. Die Schalter überbrücken die R's einfach, wenn die Funktion aktiviert wird.
Es gibt wahrscheinlich mehr zu sagen, aber das ist was mir so schnell einfiel.
Die Layoutplanung wird hier mehr als entscheidend werden. Ich vermute sonst, dass du Schwingungen haben wirst. Versuche alle Kabelwege deutlich kurz zu halten. Vielleicht wäre ein Layout ala Slo am Besten geeignet (Roehre vorne zwischen Potis und Platine).
Bin gespannt auf weitere Erkenntnisse. Ist zwar ein schwieriges Ding aber schon interessant durch Ihre Komplexität. Du wirst aber merken (wie ich es mit einem Prototyp erfuhr), dass man am Ende meistens immer bei den gleichen Einstellungen bleibt ;D
Lass dich aber nicht entmutigen.
Gruss,
Laurent
Edit: Stefan war mit den R's schneller ;D
Stefan_L_01:
Ich werf mal noch eine Idee ein: Da der Boostweg im Gain und clean gleich ausschaut, wäre es nicht sinnvoller nur einen von beiden zusammen zu nutzen (ja, man gibt Einstellmöglichkeiten auf) und dann vielleicht die freie Röhre als CF zu nutzen? So hängt ein 1 Meg vor dem Tonestack im Gain, und das bedeutet in 12 Uhr Stellung ca. 900k Vorwiderstand für etwas sehr niederohmiges...
Nigel:
Moin zusammen!
:topjob:
Voll gut!
Man könnte den Schaltplan auf die Frontplatte drucken und dort wo die Potis eingezeichnet sind, diese dort einbauen.
Ferner könnte man noch per Umschalter verschiedene Katodenkondensatoren schalten und anstelle der Katodenwiderstände kleine Trimpotis einsetzen und diese ebenfalls von außen zugänglich machen. Wenn Du dann noch die Anodenwiderstände durch Drahtpotentiometer ersetzt, hätte könnte man die Verzerrung, die durch kleine Anodenwiderstände entstehen, mit der, der durch verschiedene Katodenwiderstände entsteht, vergleichen und geschickt kombinieren.
Viel Spaß!
Lieben Gruß,
Nigel
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