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Ampeg B2 Ventilator defekt?

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Offline Hans-Jörg

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Ampeg B2 Ventilator defekt?
« am: 26.08.2016 12:54 »
Hallo,
habe vor Kurzem einen Ampeg B2 Bass Amp (Combo mit 4 x 8er) Lötstellen in der Endstufe nachlöten müssen, weil schlechte Masse zu einem grätzigen Ton geführt hat. War auch klopfempfindlich deswegen.
Problem beseitigt, Teil läuft wieder normal.
Nur wundert mich der Ventilator war nicht einmal an während der Testphase (war aber nur 20 Min) und  die Zement Widerstände warden schön heiß. Eigentlich sind alle 5W und 10W Zementwiderstände rissig durch Alter und hohe Hitze.
Ich vermute für den ursprünglichen Defekt übermäßge Hitze auf Dauer, also der Fan geht nicht.
Ein 24V Teil und ich messe 2VDC über beide Anschlußpins. Plus nach Masse hat 62 VDC, wie es auch sein soll.
Meine eigentliche Frage: sollte der Ventilator eigentlich dauernd laufen (z.B. 2 stufig, also immer und bei Hitze schneller), oder schaltet er bei entsprechender innentemperatur sich ein.
Hatte leider nicht viel Zeit zum Testen, weil der Eigentümer den wieder funtionierenden Amp sofort gebraucht hat.
Ich vermute aber, daß das Problem bald wieder auftauchen wird, wenn mit dem Fan was nicht stimmt.

PS: ist ein reiner Transistoramp, wie ihr sowieso wißt.

Vielen Dank im Voraus

Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 26.08.2016 12:58 von Hans-Jörg »
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Offline Bierschinken

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Re: Ampeg B2 Ventilator defekt?
« Antwort #1 am: 1.09.2016 18:13 »
Hi,

nur auf die schnelle; wenn ich das richtig sehe, müsste der Lüfter immer drehen, aber die Drehzahl reguliert werden über Q18 bzw. dessen Ansteuerung. Da scheint mir etwas nicht zu stimmen.

Grüße,
Swen

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Offline Hans-Jörg

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Re: Ampeg B2 Ventilator defekt?
« Antwort #2 am: 8.09.2016 13:48 »
Danke für die Antwort Swen.
Dieser B2 hat eine geänderte Ventilatorsteuerung. Soll heißen startet ab 70 Grad und hat 2 Stufen. Geregelt wird es über einen LM35 der einen TIP 31C ansteuert. Also ab ca. 700mV = ca. 70 Grad. Habe ich nach Langem Herausgefunden. Wahrlich ein Schwachsinn.
Aber das Problem liegt wo anders, nicht dei Endstufe wird bei mir zu heiß, sondern die Lastwiderstände köcheln bei 70-80 Grad und eben auch die Last R´s zu steuerung des Ventilators. So bin ich draufgekommen, daß wo der Hund begraben liegt. Der Amp an sich funtioniert ja wieder, nachdem ich einige Lötstellen nachgebessert hatte (nur wie lange?), aber das Grundübel habe ich nicht beseitigt, deshalb ist er jetzt in einer Werkstatt, da ich mit solchen Platinen-Sand-Verstärker nicht weit komme.
Die guten alten/neuen direktverdrateten Röhrenamps sind meins.
Trotzdem Danke,
L.G.
Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 8.09.2016 13:52 von Hans-Jörg »
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