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X AMP

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Offline loco

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Re: X AMP
« Antwort #30 am: 21.12.2016 10:29 »
hallo Manfred,

nachdem ich dein Schlussfazit erstmal 2 Tage lang  sacken ließ kann ich nur sagen das das Endstufen-Konzept, so wie es
angedacht war in der Mülltonne besser aufgehoben ist. Nach meinen Internet-Recherchen fanden (echte) Anodendrosseln
in der professionellen Studio-Technik vor allem in Parafeed-Ausgangsstufen von Vorverstärkermodulen Verwendung.

Gruß , Dieter
« Letzte Änderung: 21.12.2016 10:38 von loco »

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Manfred

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Re: X AMP
« Antwort #31 am: 21.12.2016 11:45 »
Hallo Dieter,

kommt jetzt darauf an welche Induktivität diese Drossel hatte.
Ich denke das diese im Milli- oder Mikrohenrybereich war um gegen Oszillation der Enstufe vorzubeugen.
Wer weiß vielleicht mehr darüber?

Gruß
Manfred   

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Offline _peter

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Re: X AMP
« Antwort #32 am: 21.12.2016 11:50 »
Also ich habe jetzt nicht recherchiert, aber Anodendrosseln in Vorstufen gab es ja schon.
Und das hätte man doch nicht gemacht, wenn es absolut unbrauchbar geklungen hätte.
Denkt ihr, der Höhenboost ist so extrem, dass es selbst für Gitarre zu viel ist?
Die Verstärkung andert sich ja nicht direkt proportional zum Anodenwiderstand.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline loco

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Re: X AMP
« Antwort #33 am: 21.12.2016 12:36 »
hallo Manfred,

Diese Drosseln lagen (bei Vorverstärkern) im Bereich ab 150H an aufwärts und dienten dort als Arbeitswiderstände.
Renommierte Hersteller wie Sowter, Lundahl oder Reinhöfer haben sie heute noch im Progamm , auch um altes
Studio-Equipment zu repieren. ( siehe auch obige  Schaltung mit Parafeed-Ausgang)

Gruß, Dieter

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Offline loco

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Re: X AMP
« Antwort #34 am: 21.12.2016 12:50 »
hallo Peter,

In den Parafeed-Anwendungen (sowohl in Vor-als auch in Endstufen) ging es darum Ausgangsübertrager zum einen
ohne Gleichstrom-Vorbelastung zu betreiben , als auch demselbigen ein möglichst großen Nf-Pegel eingangsseitig
anzubieten.
Natürlich wurde das ganze sauber in eine Gegenkopplungsschleife gepackt um der Drossel einen Teil ihrer artspezifischen
Flausen auszutreiben. (also nicht so mal eben dahingefuscht wie in meiner Anwendung)

Gruß, Dieter

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Offline loco

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Re: X AMP
« Antwort #35 am: 21.12.2016 12:54 »
Manfred, es sollte oben natürlich reparieren statt repieren heißen