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X AMP
loco:
muß mich mal korrigieren, ich meinte natürlich cathode-bias ist mir lieber.
_peter:
Ich verstehe, was du meinst. Sonst müsste man über einen Trimmer an der Kathode von
V2 den Bias einstellen.
Allerdings beeinflusst der Spannungsabfall über der Drossel den Bias in der jetzigen Schaltung
auch. Man müsste eine Drossel mit recht kleinem Widerstand (3-stellig) finden.
Aber wem sage ich das, deswegen hast du ja an der Stelle überhaupt eine Drossel eingeplant,
weil die für die Signalwechselspannung einen hohen Widerstand und damit hohen Spannungshub
darstellt und für die Bias-Gleichspannung nur einen kleinen, um den Wert, der sich durch das
Kathodenbias der Endröhre einstellt, nicht unnötig zu beeinflussen.
Gruß, Peter
loco:
hallo Peter,
hab den Plan ein wenig korrigiert bzw. aufgeräumt.
Manfred:
Hallo Loco,
welchen Übertrager und welche Versorgungsspannung hast du angedacht?
Gruß
Manfred
loco:
hallo Manfred,
als "Eisen" kämen der TT-18W-Marshall (Aü), der TT45/50W (Nt) und als Anodendrossel eine zweckentfremdete
Hammond 156C in Frage. Diese Siebdrossel hatte ich vor längerer Zeit mal testweise als Anodendrossel betrieben
und als brauchbar in Erinnerung. (blöderweise seinerzeit nicht dokumentiert ). Der "ohmsche" R der 156C liegt bei 3k7 , etwas weniger wäre mir lieber , aber dann bräuchte man irgendwann eine Sackkarre um einen Amp zu transportieren,
der sehr deutlich unter 20W Rms raustäte.
Mit dem TT45/50W (Nt) dürften am CT des Ausgangstrafos mindestens 500V machbar sein , so das die 6V6 dabei
ungefähr 350V sehen würden.
Wie ich am Anfang schon schrieb ist die Schaltung für mich mehr eine gedankliche Spielerei als ein persönliches
Bauprojekt.
Gruß , loco
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