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Die Suche nach dem heiligen Ton!

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GeorgeB:

--- Zitat von: DocBlues am 29.08.2017 12:56 ---Z.B. ist die Slew Rate beim 2132 höher (angegeben)
--- Ende Zitat ---
Sehe ich so nicht, bei beiden 20V/us (typ), jedoch beim 2134 gibt es noch eine Min. Angabe, 15V/us, so gesehen ist der "schlechtere" 2134 sogar besser spezifiziert weil es ein Min.Angabe gibt, während ein 2132 auch mal nur 10V/us haben darf ohne off-spec zu sein. Das macht man deshalb, weil man die Audioleute mit so einer Min.Angabe auf seine Seite ziehen kann.
Läuft unter "Specmanship", würde ich sagen, genauso wie andere kleinere Differenzen in den Datenblättern. Schon die Klassifizierung des 2132 als "High-Speed" und des 2134 als "High Performance Audio" ist eine reine Marketinggeschichte, man will Anwender aus beiden Gruppen mit ein und demselben Design abgreifen (die in der entprechenden Rubrik suchen bei der Auswahl eines Chips für ihre Anwendung).

Wie gesagt der einzige Unterschied ist die Selektion nach unterschiedlichen Kriterien im Bereich Voltage-Offset und -Drift vs Temp.

Athlord:
Jungs,
ist Euch zu warm?
Sommerloch?
Habt Ihr nichts besseres zu tun?
 :facepalm:

roseblood11:
Recht hast du! Nehmt "Specsmanship" als Überschrift für den Thread und macht ihn dicht.
Genießt lieber die Sonne...

Striker52:
Gut dass der alte Leo davon keine Ahnung hatte, wer weiß wie sonst unsere Verstärker aussehen und klingen würden  :facepalm:

Spaß beiseite: Ich finde die Diskussion der Beiden interessant und lehrreich. Man kann ja seine Amps trotzdem so bauen wie bisher.

Gruß Axel

rail2rail:
Hallo,

ich klink mich auch mal kurz ein und ohne die gesamten Antworten genau gelesen zu haben, man möge mir verzeihen wenn ich hier wiederhole, wollte ich nochmal zur Ausgangsfrage zurück und dazu meinen Senf geben.

Die Idee mit einem Referenzton ist gut aber leider so gut wie unmöglich umzusetzen (zumindest mit alltäglichen Boardmitteln).

Das Problem:
- Jegliche elektrischen und elektronischen Bauteile in der Verkettung zwischen deinen Fingern und dem Lautsprecher deines Amps sind im Ersatzschaldbild nicht ideal, was dazu führt, dass die Gitarre mit jedem Glied eine eigene Impedanzkurve annimmt.

Die Lösung für das Problem:
- Eine aktive Gitarre mit einem low impedance output driver. Will keiner haben! Kann ich verstehen.

Die Alternative:
- mir fällt da gerade keine ein, nichtmal der true bypass, dieser verringert den Effekt letztenendes ja nur

Der heilige Ton:
- Er lässt sich nicht aufzeichnen, da er von zu vielen Wechselwirkungen bestimmt wird, die ja mitunter genau so erwünscht sein können!

Ich will damit sagen: Die Gitarre durch "salop gesagt" einen MP3 Player zu ersetzen, bringt zwar analytik ins Meßverfahren, nachweisen wirst Du aber nur Verluste auf der Strecke dazwischen, keine Wechselwirkungen.

Wechselwirkungen sind aber das was du vermutlich suchst.

lg Geronimo

PS

Eine persönliche Meinung:
Ich bevorzuge aktives Buffern in Pedalen vor einem true bypass. Denn wenn der Buffer gut ausgelegt ist, hat er keinen Einfluss und treibt die darauf folgende Stufe verlustfrei. Während x beliebig viele true bypässe wiederum unvorhergesehen wechselwirken können. Auf der Bühne brauche ich das nicht!

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