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Es war einmal..... ein Fame Rockforce V

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Offline headcrash

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #15 am: 13.07.2017 14:35 »
Hi gunvo,

Nur so interessehalber: ist das ein Lautsärke Boost, oder ein Pregain-Boost zur Erhöhung der Zerre?
Früher war weniger Gain.

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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #16 am: 13.07.2017 14:51 »
Hi,
etwas von beidem. Die Stufe sitzt direkt vor dem PI und macht noch einen Hauch Kompression und natürlich auch lauter ;)
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten!

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Offline Nigel

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #17 am: 13.07.2017 16:46 »
Moin Heiko!

Tolle Drive-Stufe. Ich liebe den Sound von direktgekoppelten Katodenfolgern. Und 820Ohm ist der Wert, den ich auch bevorzuge. Mit dem Katodenwiderstand der letzten Stufe kann man wunderbar die Verzerrung steuern.

Ferner kann man auch hier dem Valvewizard folgend einen 10k-100k und eine Diode von Gitter zur Katode legen um Blocking zu verhindern. Als weitere Maßnahme kann man anstatt einer Drahtbrücke einen 100Ohm-100k zur Direktkopplung einlöten. Das fand ich alles
sehr, sehr gewinnbringend.

Eine saubere Arbeit, sehr gut AAA++!
 :topjob:


Lieben Gruß,

Nigel

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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #18 am: 13.07.2017 17:05 »
Hey Nigel,
Tolle Drive-Stufe. Ich liebe den Sound von direktgekoppelten Katodenfolgern. Und 820Ohm ist der Wert, den ich auch bevorzuge.

Den habe ich gerade gegen eine 1k2 getauscht, klingt für mich etwas aufgeräumter :)

Ferner kann man auch hier dem Valvewizard folgend einen 10k-100k und eine Diode von Gitter zur Katode legen um Blocking zu verhindern.
Als weitere Maßnahme kann man anstatt einer Drahtbrücke einen 100Ohm-100k zur Direktkopplung einlöten. Das fand ich alles
sehr, sehr gewinnbringend.

Ja, ersteres hatte ich auch noch vor ;). Könntest Du vielleicht den soundlichen Unterschied mal etwas beschreiben, insbesondere die Auswirkungen unterschiedlicher Widerstandswerte (100R-100k)?
edit: und "bootstrapping" geht aber trotzdem noch, oder?

Eine saubere Arbeit, sehr gut AAA++!

Herzlichen Dank!

LG,
Heiko
« Letzte Änderung: 13.07.2017 17:12 von hako »
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten!

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Offline Nigel

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #19 am: 13.07.2017 18:30 »
#820Ohm
Für mich klingt es etwas weicher. Die Obertöne sind angenehmer. Ich hatte dort 2,2k, 1,8k, 1,5k und 1,2k probiert. Es war ein Marshall Plexi MkII, oderso. 820 klangen eindeutig am besten. Es gibt auch Marshalls mit 680Ohm an der Stelle, das habe ich aber nicht probiert.

#bootstrapping
Ich meine, dass das mit der Diode und Bootstrapping geht. Leider rauschte es bei mir sehr stark, was aber nicht unbedingt am Bootstrap lag, sondern am überschrittenen Uhk-Wert. Ich musste die Heizung hochlegen. Falls ich hier Quatsch rede, möge man sich melden.

#Direktkopplung mit Widerstand
mein subjektiver Einruck war, dass 100Ohm leichte Kompression zu vernehmen war und bei kiloohmwerten die verzerrung stärker wurde.
Aber auch da kann ich keine Garantie geben. Das waren sehr wilde Bastelnächte in denen ich das alles pobierte.


Gruß,

Nigel

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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #20 am: 13.07.2017 18:44 »
#820Ohm
Für mich klingt es etwas weicher. Die Obertöne sind angenehmer. Ich hatte dort 2,2k, 1,8k, 1,5k und 1,2k probiert. Es war ein Marshall Plexi MkII, oderso. 820 klangen eindeutig am besten. Es gibt auch Marshalls mit 680Ohm an der Stelle, das habe ich aber nicht probiert.

ok, ich wollte den Amp durch den 1k2 etwas "kantiger" habe, hat funktioniert :)

#bootstrapping
Ich meine, dass das mit der Diode und Bootstrapping geht. Leider rauschte es bei mir sehr stark, was aber nicht unbedingt am Bootstrap lag, sondern am überschrittenen Uhk-Wert. Ich musste die Heizung hochlegen. Falls ich hier Quatsch rede, möge man sich melden.

Ja, geht und rauscht auch nicht mehr als vorher. Meine Heizung liegt eh höher.

#Direktkopplung mit Widerstand
mein subjektiver Einruck war, dass 100Ohm leichte Kompression zu vernehmen war und bei kiloohmwerten die verzerrung stärker wurde.
Aber auch da kann ich keine Garantie geben. Das waren sehr wilde Bastelnächte in denen ich das alles pobierte.

 :laugh: oh ja...... Ich konnte jetzt keinen klanglichen Unterschied ausmachen (100 Ohm). Merlin empfiehlt für mehr Kompression einen kleineren Kathoden-R, vielleicht teste ich das mal aus.

LG,
Heiko
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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #21 am: 13.07.2017 19:35 »
Update ;-)
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gunvo

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #22 am: 13.07.2017 21:53 »
Man könnte ja auch den Bootstrap variabel auslegen...
Simuliert sieht das ganze dann so aus

kann man scheinbar bis fast Clean steuern



Derzeit noch Simulant, aber das wird noch eine richtige Krankheit

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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #23 am: 13.07.2017 22:13 »
Hi gunvo,
Man könnte ja auch den Bootstrap variabel auslegen...
Simuliert sieht das ganze dann so aus

kann man scheinbar bis fast Clean steuern

das Bootstrapping bewirkt im Grunde eine Erhöhung des Eingangswiderstandes ( -> höhere Empfindlichkeit) der vorherigen Stufe. Man hat aber dadurch nicht plötzlich schrecklich viel mehr Verzerrung ("gain"), sondern die Zerre klingt etwas fetter, homogener oder weicher.
Ich denke dass ein Poti an der Stelle nicht sonderlich praktikabel sein wird. Ist eher die Frage, ob man diesen Sound grundsätzlich mag oder nicht....
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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #24 am: 14.07.2017 16:07 »
Hier noch der Cleankanal.....
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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #25 am: 16.07.2017 21:00 »
Ich habe dem Zerrkanal dann doch noch mit einem Mica etwas mehr Höhen verpasst (der 390p).
Und der Rk des CF ist auch wieder ein 820R, hattest Recht, Nigel :devil:
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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #26 am: 18.07.2017 20:40 »
Und noch die Schaltarie, ist mit 2 Finder Relais realisiert :)
edit: die Endstufe ist eine Standard Marshall 100W Endstufe, allerdings mit 4 x JJ6V6S und 470k Gitterwiderständen....
« Letzte Änderung: 18.07.2017 20:42 von hako »
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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #27 am: 18.07.2017 22:02 »
Die Endstufe....
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Offline Laurent

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #28 am: 19.07.2017 06:30 »
Moin,

470k am Gitter sollte die max. Werte bei Fixed Bias überschreiten.

Gruss,
Laurent

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Offline hako

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Re: Es war einmal..... ein Fame Rockforce V
« Antwort #29 am: 19.07.2017 08:43 »
Hi,

Missverständniss:  an den Endröhren sind das 100k, die 470k sitzen an der PI-Röhre....

Viele Grüße,
Heiko
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