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Von der Hammond zum Amp
mili66:
Hoffe jetzt hab ich´s :guitar:
Striker52:
Warum hast du das untere Ende des Master-Volumes nicht auf Masse gelegt? So wie's jetzt ist, kannst du Master niemals komplett abdrehen. Du hast jetzt sozusagen ein Poti mit 1M (Master) + 100k (R328) mit insgesamt 1100k, das du nur bis ca . 10% runterregeln kannst. Das wäre bei einem "echten" 1,1M log Poti fast schon halb aufgedreht.
Gruß Axel
PS: Am Eingang des Masterpotis liegt übrigens die Anodenspannung der V8b an. Das kann man so machen, ein Koppel-C wäre vielleicht ratsam, um die Gleichspannung (Kratzen!) vom Poti fernzuhalten.
Striker52:
Das Gitter des PI hat jetzt gar keinen Massebezug. Da muss ein R vom Gitter zum unteren Ende von R327 hin, und das unter Ende des Masterpotis gehört auf Signalmasse.
Mach dich mal schlau wie ein Kathodyn-PI funktioniert, z.B. beim Valve Wizard.
Gruß Axel
mili66:
Ich hoffe jetzt passt alles :P
Striker52:
Jetzt passt die Struktur um den PI :topjob:
Allerdings hast du bei voll aufgedrehtem Master jetzt C309 und C602 in Reihe; C601 ist bei voll aufgedrehtem Master ja überbrückt. 2 x 22nF in Reihe gibt in Summe 11nF. D.h. je weiter du Master aufdrehst desto mehr werden tiefe Frequenzen bedämpft. Das kann ein wünschenswerter Effekt sein. Das solltest du auf jeden Fall im Hinterkopf haben, wenn dir bei aufgedrehtem Master die Bässe zu dünn werden. In diesem Fall C309 auf 47n oder 100n erhöhen.
Aber denk dran: Du brauchst auf jeden Fall beide Cs: C309 um die DC vom Poti fernzuhalten, C602 zur masseseitigen Entkopplung des PI-Gitters.
Gruß Axel
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