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Bootsrapped Effects Loop mit LND150?
Mr. Lime:
--- Zitat von: GeorgeB am 20.10.2017 09:38 ---Die Gatevorspannung muss vom TS ferngehalten werden, weil das a) die Potis krackeln läßt und b) ein variabler Widerstand mt kleinstenfalls 50k zu R3 parallel liegt und damit den Arbeitspunkt vom LND wieder verschiebt je nach Stellung der Potis im TS.
--- Ende Zitat ---
Ah, über den RG1 liegt nun die Wechselspannung an und die Parallelschaltung zum TS seh ich jetzt auch!
Bei der Triode als Kathodenfolger ist es dann doch einiges einfacher und weniger interaktiv..
Macht es nicht Sinn, gleich das Signal nach dem TS auf 1/20tel zu reduzieren, dann mit einem Koppel-C den Loop zu isolieren?
Hab bis jetzt keine N-MOSFET Buffer Kalkulation im Netz gefunden, mit der ich weitergekommen bin, den Arbeitspunkt zu berechnen, drum bin ich nun wieder auf das TT Design zurückgekehrt. Gatestopper und Siebung wären nun auch vorhanden.
Käme das allmählich hin?
GeorgeB:
Hinkommen tut's schon, nur ist die Ausgangsimpedanz der Loop nun höher als wenn du gleich den R3 (50k) als Send-Poti genommen hättest und das Mix-Gedöns weggelassen hättest. Die 25k worst-case Quellwiderstand dürfte mit den meisten Effekten allerdings noch OK sein, zumindest wenn sie auch ne Gitarre am Eingang abkönnen.
Im Endeffekt kommt es darauf an, was die Loop wirklich können muss und wie du sie einsetzen willst, wenn man die optimale Schaltung dafür finden will.
EDIT: In der originalen Schaltung der TT-Loop (wo gibt's die?) war bestimmt keine Belastung mit 10k durch den Mix-Regler vorgesehen, weil das gibt mit 100k am Source eine AC-Loadline die keinen Pegel mehr hergibt dass es reichen würde die Loop in einem Standard-Amp verzerrungsfrei zw. TS und Master zu platzieren....
gunvo:
Der LND150 ist hier überfordert. Empfehle hier mal den DN2540. Als Kathodenfolger ganz brauchbar.
Da spielt die EingangsKapazität von 200pf keine Rolle.
Der Ausgangs Kondensator ist auch zu klein für die Last... minimum hier - 470nf
am Eingang reichen auch - 10nf.
GeorgeB:
Spielverderber ;D
Ich glaube so langsam, der TE *will* bestimnmte Fehler machen ob des anschließenden Lerneffekts.... zu dem zB auch gehört, dass man mit LTspice Schaltungen nicht nur zeichen kann, sondern auch testen.... wenn man schon nicht altbacken rechnen und/oder Betriebsparameter aus Datenblättern/-graphen extrahieren will...
Mr. Lime:
Den DB2540 find ich weder bei Musikding, noch bei TT und Conrad scheint ihn auch nicht zu haben, weswegen mir ein LND150 sehr recht wäre..
Ein- und Ausgangs-C sind ausgebessert.
Der Amp hat hinten Regler für Send und Return, weswegen ich zwecks Vollständigkeit den Mix Regler für parallele Effekte vorgesehen hätte.
In einem reinen Return sehe ich in meinem Fall keinen Nutzen. Den Send als Lineout verwenden zu können wäre elegant, aber kein Muss.
--- Zitat ---EDIT: In der originalen Schaltung der TT-Loop (wo gibt's die?) war bestimmt keine Belastung mit 10k durch den Mix-Regler vorgesehen, weil das gibt mit 100k am Source eine AC-Loadline die keinen Pegel mehr hergibt dass es reichen würde die Loop in einem Standard-Amp verzerrungsfrei zw. TS und Master zu platzieren....
--- Ende Zitat ---
Schaltplan siehe Anhang, ist auch nur die Send Stage.
Recovery ist an Valve Wizards parallele Schaltung angelehnt.
Gut, heißt das nun, dass R6 (10k) rausfliegt bzw. verkleinert werden? Sollen hinzu noch Send und Mix Potis auf jeweils 10k reduziert werden?
Tja, LTSpice ist bestimmt ein nettes Tool, wenn man weiß, was man in den Parametern eingeben muss und die Ausgaben interpretieren kann. Ich kann es jedenfalls nicht und werden neben Arbeit, Studium und Band auch nicht in nächster Zeit zum ausgiebigen Einlesen kommen. Mein Vorhaben umfasst auch nicht, dass ich einen Amp von der Pike aus aufbauen will, sondern lediglich die, die ich hab geringfügig auf meine Anforderungen umzubauen, ohne das Rad neu zu erfinden.
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