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Bootsrapped Effects Loop mit LND150?
GeorgeB:
Ein Koppelkondensator muss vor R2. Mit demselben hast du dann eine stabile Gatevorspannung von 1/20tel (56k/1000k) Versorgung der Stufe, sagen wir ~+15V, dann wären 2k2 am Source zu klein (Id=~6mA), das frittiert den LND150 (SOA-Kurve beachten) --> dessen Drain auf weniger Spannung setzen oder den Source-R auf mindestens 10k.
EDIT: Koppel-C vor R6 (bzw R6 an C4 hängen), sonst gibt Ärger in der Aufholstufe und das Mix-Poti wird übel kratzen....
EDIT2: Feedback-Schaltung istz auch der Wurm drin, der 22uF schließt ja praktisch alles kurz....
Mr. Lime:
Hi Georg!
--- Zitat von: GeorgeB am 19.10.2017 22:03 ---Ein Koppelkondensator muss vor R2. Mit demselben hast du dann eine stabile Gatevorspannung von 1/20tel (56k/1000k) Versorgung der Stufe, sagen wir ~+15V, dann wären 2k2 am Source zu klein (Id=~6mA), das frittiert den LND150 (SOA-Kurve beachten) --> dessen Drain auf weniger Spannung setzen oder den Source-R auf mindestens 10k.
EDIT: Koppel-C vor R6 (bzw R6 an C4 hängen), sonst gibt Ärger in der Aufholstufe und das Mix-Poti wird übel kratzen....
EDIT2: Feedback-Schaltung istz auch der Wurm drin, der 22uF schließt ja praktisch alles kurz....
--- Ende Zitat ---
Danke für deine Hilfe!
Was würdest du für einen Wert für den Koppel C nach dem Tonestack vorschlagen? Ich meinte, dass der Tonestack bereits entkoppelt? Auf einigen JCM800 Schaltplänen und anderen hab ich ebenfalls nie einen solchen gesehen.
Mit dem Feedback hast du natürlich recht, da war ich schleißig beim zeichnen! ::)
Koppel C an R6 ist natürlich ein heißer Tipp!
An welche Spannung ich die beiden Stufen hänge, ist mir eh noch nicht ganz klar, ich hätte 25V / 230V / 305V / 420V / 447V Stränge zur Auswahl. Was wäre denn wohl am ratsamsten bzw. welche Dimensionierung der Source- und Drainwiderstände wäre angebracht?
Nochmals Danke!
Hier das Update:
gunvo:
R2-R3 bilden einen heftigen Spannungsteiler für das Signal.
soll das so?
gunvo:
C3 sollte für Gitarre ausreichen. kleiner würd ich nicht gehen. Fg ca 40Hz
R5 + R3 sollten zusammen ca. 1Megohm ergeben.
über das Verhältniss R5/R3 lässt sich die Höhe des Ausgangspegel festlegen.
R4 begrenzt den Strom durch den Mosfet auf unter 1mA. bei grösseren Strömen driftet Ugs(Arbeitspunkt) mit der Temperaturl
GeorgeB:
--- Zitat von: Mr. Lime am 19.10.2017 23:56 ---Was würdest du für einen Wert für den Koppel C nach dem Tonestack vorschlagen? Ich meinte, dass der Tonestack bereits entkoppelt? Auf einigen JCM800 Schaltplänen und anderen hab ich ebenfalls nie einen solchen gesehen.
--- Ende Zitat ---
Die Gatevorspannung muss vom TS ferngehalten werden, weil das a) die Potis krackeln läßt und b) ein variabler Widerstand mt kleinstenfalls 50k zu R3 parallel liegt und damit den Arbeitspunkt vom LND wieder verschiebt je nach Stellung der Potis im TS.
Den passenden Wert für den C bekommst du selber ausgerechnet, oder? Andernfalls wird's hier doch sehr mühsam wenn wir bei Adam und Eva anfangen müssen.
--- Zitat von: gunvo am 20.10.2017 00:36 ---R2-R3 bilden einen heftigen Spannungsteiler für das Signal.
soll das so?
--- Ende Zitat ---
Ich denke ja, d.h. die Loop lauft ingesamt auf 1/20 Sendesignal vom Tonestack, und hinten dann wieder 20x, für 0dB netto.
Ansonsten ist dein Plan aber der Weg, wie das im Detail aussehen sollte :
- Gatevorspannung sieben sonst uU mehr Brumm als nötig
- LND150 vernünftigen Arbeitspunkt geben
- Gatestopper direkt am Gate
Wie er R5 und R3 in deinem Plan umdimensionieren muss überlassen wir jetzt Mr.Lime als Übungsaufgabe.... oder wie er das alternative Arrangment entsprechend ändern kann dass er mehr Siebung drin hat...
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