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Vox Reverb von 1964 Clone

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #15 am: 3.03.2018 17:08 »
Hej Jochen,
danke für die Info.
In dem Fender Twin Reverb steckt ja eigentlich auch eine Kathoden Bais Schaltung drin.
Ich versuche gerade zu verstehen wie ich den Ausgangswiderstand hinter der V3b im Vox Reverb Schaltbild auszurechnen kann, aber ehrlich gesagt ist mir das zu hoch (mal eben quer einsteigen). http://elektronikbasteln.pl7.de/roehrengrundschaltung-kathodenbasisschaltung-verstehen-und-berechnen.html.
Gibt es da irgendeine einfachere Möglichkeit das zu berechnen? Ri der 12au7 (JJ) ist 7,7kohm.
Oder gibt es irgendwo im Netz eine Art Simulation wo ich alle vorhendenen werte eingeben kann, und ............
Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #16 am: 3.03.2018 20:12 »
Hab Ltspice gefunden und mal ein wenig rumgespielt.
Das Schaltbild hab ich dazu im Netz gefunden, und meine Werte aus dem Plan eingetragen.
Kann das hinkommen mit 46,5K als Ausgangsimpedanz?
Hab die letzte Stufe also V3b genommen.

Dieter

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Offline GeorgT

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #17 am: 3.03.2018 21:35 »
Hallo Dieter
bei mir kommt mit der gleichen Röhre eine andere Impedanz heraus, woran mag das wohl liegen?
Klick:
« Letzte Änderung: 3.03.2018 21:48 von GeorgT »
Gruß
Georg

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #18 am: 3.03.2018 21:58 »
Hej Georg,
woran das liegt kann ich dir sagen, ich hab keine Ahnung was ich da genau gemacht hab.
Aber wenn du weißt wie man mit Ltspice umgeht, dann bin ich wohl mit dem 22,8K Übertrager am besten bedient.
https://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Ausgangsuebertrager/Fender/Hammond-1750A-Fender-Reverb-125A20B-022921::2154.html.
Dann werd ich damit mal weitermachen, das bestätigt mir dann auch die Aussage von Jochen.

Danke
Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #19 am: 4.03.2018 08:08 »
Hej Georg,
jetzt hab ich es auch, komme auf 26K mit Dezimalpunkt am R2  ::).

Dieter

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Offline GeorgT

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #20 am: 4.03.2018 10:33 »
Ich denke, das hat mit dem Halltrafo und dessen Impedanz nichts zu tun, denn: Die AC-DC-Transferdifferenz ist definiert als die Differenz
zwischen dem Eingangs-Signal, hier der Eingangs-Stromstärke, das bei der Frequenz f das dasselbe Ausgangs-Signal, hier dieselbe
Ausgangs-Spannung Uaus, bewirkt, wie es bei f = 0, d.h. bei Gleichstrom, auftritt, und dem Gleichstrom-Eingangs-Signal, bezogen auf das
Gleichstrom-Eingangs-Signal.
Bahnhof?
https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/Veranstaltungen/2017/07_Funck.pdf
« Letzte Änderung: 4.03.2018 10:46 von GeorgT »
Gruß
Georg

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #21 am: 4.03.2018 10:43 »
Jepp, Bahnhof  ???

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Offline GeorgT

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #22 am: 4.03.2018 10:49 »
Das macht nichts, dieser Link wird dir sicher weiterhelfen:
 https://www.emsp.tu-berlin.de/fileadmin/fg232/Lehre/MixedSignal/Dateien/Federhall/04_Federhall.pdf.
Seite 9.
« Letzte Änderung: 4.03.2018 10:56 von GeorgT »
Gruß
Georg

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Offline GeorgT

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #23 am: 4.03.2018 11:10 »
O-Text Seite 9 : "Es wird ein dem Original-Fender-Halltrafo entsprechender Trafo des Typs --- 125A20B verwendet. Das
Übersetzungsverhältnis des Trafos wurde ausgemessen, es beträgt 1 zu 50. Damit erhält man eine primärseitig wirksame Impedanz von
8 Ohm * 50² = 20kOhm."
Den Link zum Trafo hast du ja schon gepostet.
« Letzte Änderung: 4.03.2018 11:13 von GeorgT »
Gruß
Georg

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #24 am: 4.03.2018 11:18 »
Habe jetzt mal meinen Schaltplan um den Accutronics Tank, Übertrager und nachfolgender Verstärkung mal aktualisiert.
Bei der nachfolgenden Verstärkung hab ich mich am Tube Reverb aus dem Shop orientiert https://www.tube-town.net/cms/userfiles/media/low-reverb/reverb-schem.jpg. Der R ? ganz rechts soll nachher für die Anpassung des Levels entweder fest oder als Poti eingesetzt werden (muss ich probieren).
Wo ich mir nicht sicher bin ob das richtig ist, ist die prim. Seite des Übertragers, habe jetzt eine Seite auf Ground gelegt.
Passt das so?
Ich sehe gerade das C 0,1µ am Ausgang der Verstärkungsstufe kann ich mir sparen, hab ja C14.
Mit der Teilebestellung warte ich jetzt erstmal. Denke mal das da noch einiges geändert werden muss.
Schon mal vielen Dank für euren Input.
Dieter
« Letzte Änderung: 4.03.2018 11:34 von volvodidi »

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Offline GeorgT

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #25 am: 4.03.2018 11:38 »
Ob da der C 11 nicht etwas zu klein ist? Wieso machst du es nicht so wie es beim Fender gemacht ist? Wäre der sicherste Weg und würde auch gut klingen.
Gruß
Georg

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #26 am: 4.03.2018 11:56 »
Der C11 gehört noch zur Originalschaltung des Vox mit den TA`s im Halltank.
Ich wollte erstmal probieren wie der Accutronics Tank in der Schaltung klingt. Vielleicht muss ich zur besseren Anpassung die Umschaltung am Eingang der Halltanks noch versetzen damit es passt.
Meine wichtigste Frage ist ob die primaärseitige Anbindung des Übertragers so richtig ist (eine Seite auf masse gelegt).

Dieter

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Offline earnst

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #27 am: 4.03.2018 13:06 »
Hallo,

die Ergebnisse der Simulation stimmen nur für - wie auch dargestellt - den nicht überbrückten Rk
Nach der alten Formel für V = 12AU7, Ra = 100k,  Rk= 1k5 ist ra= 25k8.
Für den überbrückten Rk ist ra = 7k2.

Nur wird bei Röhrenendstufen eigentlich nie Leistungsanpassung gemacht (ra = RL= Z_Übertrager), sondern für den optimalen RL bei SE - wie z. B. bei Diciol nachzulesen - folgende Faustformeln angewandt:
Triode: RL = 3...4 x ri (ri: Innenwiderstand der Röhre)
Pentode: = 1/7...1/10 x ri
Was bei den stark unterschiedlichen Innenwiderständen von Trioden (niedrig) und Pentoden (hoch) verständlich ist.

Ein praktischer Ansatz zur Bestimmung von RL bei SE-Stufen (sowohl Triode wie Pentode) ist nach Christiani
folgende Formel:

Ra =  = (Uao - Uamin) / Io mit

Uao: Anodenspannung im Arbeitspunkt
Io: Anodenstrom im Arbeitspunkt
Uamin: Anodenspannung bei max. Aussteuerung (d. i. ideal bei Ug = 0)

Wobei Uao - Uamin die max. Ausgangsamplitude (in eine Richtung) ist und bei dieser Aussteuerung Ia - idealerweise - 2x Io beträgt.

Im gegebenen Fall ist zu beachten, daß der RL sich aus dem ohmschen Widerstand R11 und parallel dazu - aber nur AC-wirksam - der Eingangsimpedanz des Übertragers zusammensetzt.

Wenn schon Umschaltung zwischen zwei Hallsystemen, dann würde ich für die Übertragerlösung R11 mit dem Übertrager ersetzen.
Evtl. sind dann aber Änderungen, z. B. zusätzlicher (kleinerer) Serienwiderstand zum Übertrager, nötig.

Beim vorliegenden Fall halte ich die entnehmbare Leistung für die ÜT-Version für fragwürdig.

mfg ernst

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #28 am: 4.03.2018 13:35 »
Hi Ernst,
ehrlich gesagt ich verstehe nur Banhof.
Zitat
Wenn schon Umschaltung zwischen zwei Hallsystemen, dann würde ich für die Übertragerlösung R11 mit dem Übertrager ersetzen.
Wenn ich dich richtig verstehe, muss ich für die Accutronics Lösung die Primärseite des Übertragers auf der einen Seite an die 260V, und auf der anderen Seite an Pin 6 der V3b klemmen. Richtig?
D.h. ich muss die Eingangsumschaltung da hin verlegen.
Zitat
Evtl. sind dann aber Änderungen, z. B. zusätzlicher (kleinerer) Serienwiderstand zum Übertrager, nötig.
Zur Zeit bin ich Übertragermäßig noch nicht wirklich festgelegt, kann also noch einen besser passenden Übertrager dafür bestellen.
Aber welcher würde besser passen.?

Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #29 am: 4.03.2018 14:33 »
Fehler meinersets, die andere Seite des Übertragers geht natürlich an die 305V.
Dieter