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Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #90 am: 26.06.2018 14:05 »
Ich habe mal schnell mit dem Ab763 abgeglichen. Da wo bei mir der 680k/100k (=12.5% Signal-out) Spannungsteiler sitzt ist im Fender ein 3M3 / 150k (=4.3% Signal-out) um das Reverb einzuschleifen. Wenn ich den folgenden Spannungsteiler aus dem Original-Schalplan, bestehend aus 15k / 8.3k (=35% Signal) wieder einbaue, komme ich insgesamt auf 4.5% vom ursprünglichen Signal hinter V2a, also so wie im Fender. Das werde ich also mal testen. Hinter den Spannungsteiler kommt dann der Effekt-Loop, der dann wiederum auf das Grid von V2b geht. Kann ich hier den 470 / 47k Spannungsteiler weglassen um dem AB763 näher zu kommen, oder sollte das keinen Unterschied machen? 
Hinter V2b kommt dann ziemlich viel Kram. Ich würde da C14 auf die Position von R21 setzen, an die Position von C14 einen 220k (wie im AB763) und an die Stelle von R22 kommt C16. Von dem aus gehe ich dann direkt in den PI. So umgehe ich diesen Schnittpunkt von C15, R23 und R24. Sollte das so passen? Ich vermute allerdings, dass ich dann noch mehr Signal am PI ankommen haben werde, oder? Eventuell könnte ich auch noch einen 10pF von C10 zu C13 reinhängen.

Was denkt ihr, macht das so Sinn oder kann ich evtl einiges einfach lassen wie es ist? Diese ganzen Spannungsteiler erschließen sich mir noch nicht so richtig, aber vielleicht ist das auch einfach der Tatsache geschuldet, dass eigentlich 4 Trioden-Stufen werkeln und man so etwas Pegel abbaut, damit nicht alles überfahren wird.

Danke und viele Grüße

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Offline carlitz

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #91 am: 27.06.2018 12:08 »
Hallo,

kannst Du mal einen überarbeiteten Schaltplan hochladen ? Das ist für uns einfacher, als wenn jeder den Schaltplan und deine Angaben vergleicht ...

Handschriftliche Änderungen reichen
If you don't know how to fix it, stop breaking it!

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #92 am: 27.06.2018 20:23 »
Du hast natürlich recht. Bin leider erst jetzt dazu gekommen. Also im Anhang ist der Schaltplan vom Amp wie er jetzt gerade ist. Ich habe direkt versucht, den Schaltkreis in Richtung AB763 zu biegen.

Den Part um R13 herum habe ich mal mit Spice simuliert um die frequency response (was ist denn der gängige deutsche Begriff dafür?) zu veranschaulichen. Habe das Gleiche auch für das 3M3 / 10pF / 150k Netzwerk aus dem Ab763 simuliert und versucht, meine Schaltung so zu beeinflussen, dass die Resonanzkurve ähnlich aussieht. Um das zu erreichen werde ich noch einen 47pF irgendwie über den eingegossenen 680k Widerstand verbauen und die 8k3 (R7) gegen Masse durch 47k ersetzen. Dann sind Pegel und frequency response quasi identisch wie im AB763.
Ich habe auch von Spice mal einen Screenshot angehängt. Der obere Schaltplan entspricht dem Fender, der untere meinem Amp. Leider hab ich noch kein vernünftiges Modell für die Trioden installiert bekommen, sonst könnte ich mal die gesamten Schaltungen simulieren.

Zwischen R9 und C13 werde ich dann auch den FX-Loop wieder einschleifen, ich hoffe, der höhere Pegel macht kein Problem, aber das ist ja gegebenenfalls schnell wieder geändert.

Sieht das soweit okay aus? Oder sollte ich da nochmal etwas ändern? Der 680k Widerstand ist leider fix, mit dem muss ich leben, wenn ich nicht frei verkabeln möchte. Bin auch gern offen für Tipps abseits des AB763. Das ist definitiv mein Amp zum Ausprobieren und Lernen geworden  :)

Noch eine Sache: Könnte mir jemand erklären was ich von dem NFB-Loop theoretisch erwarten kann? Also ich hab einen Kondensator und einen Widerstand in Serie. Das heißt, dass ich vor allem höhere Frequenzen auf den PI schicke, die dort dann ausgelöscht werden. Also bewirkt das Ganze eine Dämpfung der Höhen. Sehe ich das richtig? Wenn das so ist, würde ich da ein bisschen eingreifen, ich hab den Treble immer ziemlich weit aufgedreht. Gibt es dazu sonst noch Ratschläge? Ich wollte auf jeden Fall auch mal testen, wie es sich ohne NFB verhält.

Vielen Dank und beste Grüße wie immer :-)

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Offline dimashek

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #93 am: 28.06.2018 13:04 »


Das heißt, dass ich vor allem höhere Frequenzen auf den PI schicke, die dort dann ausgelöscht werden. Also bewirkt das Ganze eine Dämpfung der Höhen. Sehe ich das richtig?
Ja
mit diesen Werten macht die Schaltung also wenig Sinn, das würde nur die Verstärkung der Frequenzen >18kHz begrenzen. Und sonst fast keine Wirkung haben.
Ich habe im Netz Schaltpläne gesehen, mit 33k + 5nF in Reihe und 68k parallel dazu. Das macht schon mehr Sinn.

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #94 am: 28.06.2018 13:39 »
Hi dimashek, danke für deine Antwort. Ja, die Werte im Schaltplan hab ich von einem Kerl aus den USA, der sehr von seinen Mods geschwärmt hat. Ich hatte es mal übernommen und mir noch keine Gedanken darum gemacht. Ich werde es wieder auf die Standard-Werte ändern. Wenn Spice mich nicht trügt, sollte mir das generell eine Gegenkopplung aller Frequenzen liefern, wobei die Frequenzen oberhalb von 1kHz etwas stärker abgeschwächt werden. Das sieht durchaus sinnvoller aus.

Habt ihr vielleicht noch eine Idee zu den unschönen Verzerrungen die ich bei sehr hohem Gain bekomme? Wie gesagt, ich habe dafür zum Testen ein crossline MV benutzt. Ich weiß nicht, ob das MV selbst schon einen Teil dazu beiträgt. Aber abgesehen davon, sollte die Endstufe ja nichts mit der Verzerrung zutun haben. Wäre es beispielsweise möglich, dass der PI übersteuert? Man liest ja oft von Blocking Distortion aber so ein richtig gutes Beispiel dafür habe ich leider noch nicht gefunden. Jedenfalls ist vor dem PI kein grid stopper zu finden, wäre das eine Überlegung wert?

PS: Dimashek, in einem anderen Thread habe ich gesehen, dass du eine Triode in einem Spice Modell verwendest. Kannst du mir sagen, welches Modell das ist und wie du es eingebunden hast? Hast du das bestehende Trioden-Symbol dafür verwendet? Damit bekomme ich nämlich immer Fehler bzgl der Pins.

Vielen Dank Leute :-)

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Offline dimashek

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #95 am: 28.06.2018 15:27 »
Habe die Modelle von hier genommen:
http://www.duncanamps.com/spicevalvesgt.html

Einbinden für LT-Spice ist hier beschrieben:
http://www.duncanamps.com/technical/ltspice.html

Symbol - ja, habe das vorhandene genommen.

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #96 am: 1.07.2018 21:25 »
Hallo ihr Leute, hatte die letzten Tage nicht viel Zeit aber hab den Amp jetzt so, dass er mir klanglich sehr taugt. Der aktuelle Schaltplan ist angehängt. Die Boost-Stufe im Schaltplan ist bei mir noch nicht umgesetzt, habe ich aber schonmal mit eingezeichnet, um eure Meinungen dazu zu hören.

Erstmal danke an Dimashek, der Link war gold wert und nun funktioniert bei mir auch alles bestens :-) Komisch, dass ich den Link nicht selbst gefunden habe.

Ich habe nun ein paar Spannungsteiler "entschärft" um weniger Signal zu verlieren (R7, R19). Habe das alles vorher in Spice simuliert und mit dem AB763 verglichen. Die Frequenz-Kurve ist jetzt sehr ähnlich zum AB763, nur insgesamt etwas weniger gain und unterhalb von 80Hz fällt die Kurve bei meinem Amp etwas steiler, sollte aber kein Problem sein. Nach den Eingriffen habe ich jetzt stärkeres Rauschen, das ist noch etwas störend. Außerdem kommen ordentlich Frequenzen aus der Umgebung ins Signal. Also irgendwelche WLAN-Netze etc, aber ich hab den Amp bisher auch nur außerhalb des Gehäuses getestet. Die Nebengeräusche klingen jedenfalls alle langsam aus, wenn man den Netzschalter auf off legt, also Nichts aus der Netzspannung oder so.

Außerdem habe ich testweise einen Schalter für NFB eingebaut, also entweder NFB an oder aus. Mit ausgeschaltetem NFB klingt der Amp für mich ziemlich geil. Deutlich offener und spritziger irgendwie, allerdings waren dadurch die Nebengeräusche und das Rauschen auch DEUTLICH stärker. Habe den Schalter jetzt erstmal wieder ausgebaut, um die Nebengeräusche erstmal in den Griff zu bekommen, aber auf lange Sicht wäre ein fest installierter NFB-Switch wirklich klasse.

Habt ihr noch ein paar Tipps bzgl der Nebengeräusche? Könnte es einfach ein Problem mit den Röhren sein? Ich habe V1 und V2 und vorallem auch die Endröhren in den letzten Wochen gefühlte 1000 Mal ein- und ausgesteckt. Könnten die dabei etwas gelitten haben? Ich werde auf jeden Fall neue Röhren testen. Alle Nebengeräusche (Rauschen) verschwinden jedenfalls, wenn der Eingang des PI auf Masse liegt und sind nicht abhängig vom Volumen-Poti, entstehen also wohl um V2 herum.

Gibt es im Schaltplan irgendeine Stelle, die nicht sinnvoll aussieht? Sollte zwischen C14 und C16 noch ein Widerstand gegen Masse eingefügt werden? Ist R19 überhaupt nötig und/oder sinnvoll? Fällt euch sonst etwas auf?

Danke euch vielmals, freue mich über Rückmeldungen :-)

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Offline dimashek

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #97 am: 2.07.2018 10:06 »
C9 ist zu klein, sollte 5nF sein laut Schaltplan.

C10 /C13 sind redundant, ebenso wie C14 / C16.

R18 - komischer Wert. Der tut grade echt nichts!
R19 ist mit C13 drin natürlich nötig. Das Gitter muss auf Ground-Potential! Aber C13/R18 könnte man locker rausschmeißen. Und ja, dann brauchst du auch R19 nicht,
Und auch nicht die R9/R7.  Einfach mal den R14 auf ca 68k-82k verkleiner und dann passts  ;D
Also C10 - 22nF, R13 und R14(verkleinert). Der Rest kann weg.

Die Umschaltung ist suboptimal, das wird zu laut "knacksen".
Schau dir die Lösung an:
« Letzte Änderung: 2.07.2018 10:14 von dimashek »

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #98 am: 2.07.2018 10:17 »
Top, danke für dein Feedback!
C13 muss ich drin lassen, weil da noch der FX-Loop davor kommen wird. Bei C14/C16 hab ich mich am AB763 orientiert, da werden die verschiedenen Kanäle ja über die 220k gemischt und dann folgt noch ein Koppel-C. Aber dann lasse ich C16 weg, wenn der nicht nötig ist. R18 ist noch übrig von der Original-Schaltung, ich dachte, ich kann ihn einfach drin lassen, da er wohl nicht viel Einfluss hat, nachdem ich R19 von 47k auf 470k erhöht habe.

C9 im NFB-Loop habe ich erstmal so gelassen, weil mir der Amp schon in der Konfiguration etwas mehr Höhen haben dürfte. Mit dem 5n würden die Höhen ja nochmal stärker abgesenkt werden im Vergleich zu den Mitten und Bässen. Da wird aber noch etwas fein-tuning folgen.

Freue mich über weiteres Feedback. Werde hoffentlich heute Abend dann die Änderungen umsetzen und den Amp mal wieder ins Gehäuse bauen, bevor ich mich an FX-Loop und den NFB-Schalter mache.

Beste Grüße!

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Offline dimashek

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #99 am: 2.07.2018 10:23 »
Ok, mit der Loop passt es dann, klar! Hab nicht daran gedacht

C16 kann raus, oder besser noch, die 22nF statt C14 rein.

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #100 am: 2.07.2018 14:28 »
Hatte übersehen, dass du deinen Beitrag nochmal überarbeitet hast. Also R13 ist fix, deshalb hab ich den Spannungsteiler dahinter auch gelassen nur eben angepasst, damit der Pegel stimmt. Oder kann ich den komplett weglassen und einfach R14 verringern? Hat das sonst keinen Einfluss?
Danke vielmals fürs Feedback.

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #101 am: 3.07.2018 21:33 »
So, ich hab den Amp jetzt noch leicht modifiziert, wie von dimashek vorgeschlagen und außerdem einen On-Off-On NFB switch eingebaut. Damit kann ich zwischen Original-Schaltung, kein NFB und einem Zwischending wählen. Der Amp klingt jetzt echt super. Gefällt mir sehr gut. An den FX-Loop und den Boost werde ich mich in nächster Zeit auch noch machen, habe den Verstärker jetzt aber erstmal wieder ins Gehäuse geschraubt um ihn endlich mal wieder vernünftig spielen zu können.

Leider rauscht der Verstärker noch etwas viel für meinen Geschmack. Ich weiß nicht, ob das an den Röhren liegt, ich hab einige verschiedene getestet, aber Rauschen ist immer vorhanden. Allerdings sind die Röhren auch alle nicht neu und einige sind relativ mikrofonisch wie ich merken musste, als ich mal mit einem Essstäbchen locker dagegen geklopft habe. Die Röhren die im Amp waren sind ECC83 premium selected aus Worms, aber die sind auch schon was älter. Habe außerdem eine 7025 Highgrade aus gleichem Hause getestet, aber auch die liegt schon eine Weile hier herum und hat nicht wirklich Verbesserung gebracht. Das Grundrauschen ist auch mit zugedrehtem Volumen ziemlich auffällig und wird dann aber auch mehr, wenn man das Volumen aufdreht. Aber wenn dieses Grundrauschen schonmal weniger wäre, wäre ich sehr glücklich.
 Wenn der Eingang vom PI auf Masse liegt ist das Rauschen jedenfalls komplett weg, deswegen denke ich, dass es überwiegend an V2 erzeugt wird. Meint ihr, ich sollte einfach mal ein paar neue Röhren besorgen und ausprobieren? Ich hatte gedacht, dass ich mal ein paar der V1-selektierten Röhren von Dirk teste...? 

Außerdem hab ich bei bestimmten Tönen ein mechanisches Rasseln mit im Ton, vor allem beim A auf der tiefen E-Saite und beim D auf der G-Saite. Klingt wie Metall an Glas oder aber auch wie eine Unterlegscheibe die nicht fest ist, dafür aber etwas mehr nach Glas. Kann ich schwer beschreiben. Ist aber definitiv irgendwas mechanisches. Ich hatte vor Wochen schonmal das Problem, dass die Endstufenröhren geschnarrt haben, weil sie von den Draht-Retainern nicht richtig gut gehalten werden und dann seitlich am Chassis gerieben haben. Habe also versucht, die Röhren festzuhalten, aber das hat leider nichts am Schnarren geändert. Deswegen befürchte ich eine andere Quelle. Wie geht ihr da systematisch heran? Wie grenzt ihr den Fehler ein?

So, das wars erstmal, vielen Dank für die viele Hilfe. Der Amp wird echt immer besser :-)

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #102 am: 3.07.2018 23:18 »
kurzer Nachtrag: Ich denke, dass die Röhrensockel im Preamp das Surren verursachen. Hab das Chassis wieder draußen und die Röhren raus. Wenn ich dagegen klopfe schnarrt es, wenn ich aber die Sockel mit dem Finger berühre schnarrt nix. Wenn ich allerdings nur die Platine festhalte, schnarrt es noch. Also sind die Sockel auf jeden Fall schonmal mitschuldig. Die schnarren leider auch noch wenn die Röhren drin stecken. Also werd ich sie morgen mit einem Tropfen Silikon mit der Platine verbinden und dann schnarrt da hoffentlich nichts mehr.
Sind übrigens die günstigen Sockel von den Kollegen aus Worms. Alle anderen gängigen Sockel hatten leider zu große Beinchen und haben nicht durch die Platine gepasst. Grüße!

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Offline iefes

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #103 am: 4.07.2018 21:58 »
Okay, hab versucht, die Röhrensockel seitlich mit Silikon an der Platine zu fixieren, aber das hat keine Besserung gebracht. Habe außerdem mal versucht eine Art "Dämpfer" den ich aus Schaumstoff geschnibbelt hab unten über die Pins an die Röhre zu stecken, damit der Keramik-Teil des Sockels über den Anpressdruck der Röhre vom Schwingen abgehalten wird. Hat auch nicht geklappt. Das Mitschwingen ist beim letzten Test vor Allem beim C auf der tiefen E-Saite aufgetreten, da aber ordentlich. Wenn ich dabei entweder V1 oder V2 etwas mit dem Finger berühre und damit dämpfe, ist das Schwingen weg. An V3 wird es nur leicht schwächer.

Die Pins des Sockel, die auf die Platine gelötet sind sind schön stabil, aber außen herum ist das Sockel-Gehäuse aus Keramik und das schwingt fröhlich und erzeugt ein Surren wenn es gegen die Pins des Sockels schlägt.
Habt ihr noch eine gute Idee dazu? Das nervt wirklich ziemlich. Ich versteh garnicht, warum man solche Sockel überhaupt herstellt...?

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Offline carlitz

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Re: Subway Blues Netzbrummen und hell glühende V2
« Antwort #104 am: 5.07.2018 11:36 »
Hallo,
evtl. passen diese Sockel besser (und haben einen höhere Qualität):
http://www.banzaimusic.com/Micalex-Socket-Noval-PC-Mount-spread-leads.html

If you don't know how to fix it, stop breaking it!