Technik > Tech-Talk Amps
Ein- und Ausschaltstrom. Störungen aufs Netz.
Nils H.:
Nein.
pgruber:
Uh. Eigentlich logisch. Danke!
Nils H.:
Wie gesagt: Physisch am besten an den Sockeln aufgehoben, an die die Anodenleitungen vom AÜ gehen. Bei meinen Amps sieht das wie im Anhang aus - die stehenden Widerstände sind die Gridstopper, die 470R/5W Schrimgitter, hinten die Bias-Messwiderstände, blau und braun sind die Anodenleitungen vom AÜ, schwarz ist die Masse zum ersten Elko, und (in meinem Fall - Oktalfassungen) die Dioden zwischen Pins 3 und 8.
pgruber:
Quasi so. Klingt einleuchtend! Danke!
tuxele:
In Fender-Verstärkern sieht man als Schutzdioden die Type R3000 - die kann bis zu 3000 Volt Sperrspannung ab.
Ich persönlich benutze gerne die schnelle BYD33V auch als Gleichrichter für die Anodenspannungen.
Gut - die Dioden sind schon nützlich, um den AÜ und die Röhren samt Sockel vor Leerlaufspannungstransienten zu schützen, die auch auftreten, falls die Endröhren übersteuert werden und dann blockieren und dadurch hochohmig werden.
Das ursprüngliche Problem war aber, einen Spannungsstörimpuls beim Ausschalten eines Verstärkers zu unterdrücken. Das macht so ein, wie gesagt, sog. Snubber-RC-Glied oder die bypass-Kondis über den schaltkontakten - sowas verhindert dann auch den Ausschalt-Knacks.
@pgruber: Viel Erfolg und hoffentlich wirkt's. Gib uns mal Rückmeldung, ob und wie das bei dir klappt.
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