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GA-3254, ein GA-5 Umbau
harryhirsch:
Hi Stephan,
prinzipiell würde es auch ganz ohne Vorspannung funktionieren. Dann clippt es natürlich sehr viel früher bei geringem Pegel. Ich wollte das Clipping aber variabel haben, und ich wollte es komplett abschaltbar haben, deshalb habe ich die Spannungen so hoch gewählt und einstellbar. In einen Fender könnte man es beispielsweise so integrieren wie in dem angehängten Bild. So kann man die Verzerrung über das Gainpoti steuern. Vorspannung ist dann immer noch notwendig, aber nicht mehr variabel. Und wenn man die unteren Pins offen lässt, ist es abgeschaltet.
Es geht natürlich auch direkt hinter der ersten Stufe wie bei mir, aber dann hat man einen festen Punkt bei dem es clippt ohne Einstellmöglichkeit. Deine Idee klingt auch interessant, ich denke es gibt zahlreiche Wege wie man das sinnvoll nutzen kann. So wie du es beispielsweise vor hast, könntest du einfach eine halbe ECC83 als Diode schalten und die andere Hälfte als die Verstärkungsstufe nutzen.
Gruß, Volker
Laurent:
Hallo Volker
Das bringt mich auch darüber nachzudenken. Hatte es irgendwann mit LoV Röhren gedacht (einige enthalten Dioden) aber nie verwirklicht.
Werde sowas aber auf jeden Fall im nächsten Gitarrenamp integrieren.
Schönen Sonntag
Laurent
Stubenrocker81:
Und noch nen kleiner Einwurf.....
Sorry aber du hast mich auf paar Ideen gebracht....
Deine Idee eine normale Triode als Clipping Diode zu verwenden und das Gitter auf Anodenpotenzial zu legen kann man noch weiter stricken in dem man das Gitter an den Schleifer eines Poti legt und so das Potential des Gitters von der Anode( volles Clipping) zur Katode (Clipping aus) einstellen kann!
Nur mal so als Idee!
Ich merke mir das auf jeden Fall vor! Ich hab nen Amp vor zu bauen wo eine halbe Ecc82 übrig ist. Ich denk eine Röhre mit geringer Steilheit sollte da besonders weich klingen.
Hach jetzt juckts schon wieder in den Fingern.......
Gruß Stephan
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