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Neue Lötstation - Tipps?

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julius:
Hey Ihr Lieben,

ich löte nun seit Jahren mit einer alten Weller (Type 2102199) mit Magnastat Lötkolben TCP (24 V), die ich für 5 € (!) auf dem Flohmarkt geschossen habe. Ich mag sie sehr für kleinere Lötarbeiten. Für größere Geschichten, habe ich allerdings das Gefühl, dass sie nicht (mehr) richtig bzw. nicht ausreichend heiß wird; denn umso länger muss ich an die Lötstelle ranhalten, umso wahscheinlicher, dass ich auch mal giftige Lötdämpfe einatme. Ich hätte gerne Inspirationen für eine neue Lötstation. Kann auch was gutes, gebrauchtes sein, was nicht mehr produziert wird. Womit lötet ihr?  :sex:

Ich habe festgestellt, dass ich für die meisten Arbeiten am besten mit einer flachen Lötspitze am besten klarkomme statt mit einer konischen.

Freue mich über Tipps!

Nico

funkalicious:
ich hab nach meiner alten weller eine JBC BT-2BWA. kann mir nichts besseres vorstellen (außer eine grössere JBC :))

lg diz

MichaelH:

--- Zitat von: julius am 19.04.2020 12:32 ---Hey Ihr Lieben,

ich löte nun seit Jahren mit einer alten Weller (Type 2102199) mit Magnastat Lötkolben TCP (24 V), die ich für 5 € (!) auf dem Flohmarkt geschossen habe. Ich mag sie sehr für kleinere Lötarbeiten. Für größere Geschichten, habe ich allerdings das Gefühl, dass sie nicht (mehr) richtig bzw. nicht ausreichend heiß wird; denn umso länger muss ich an die Lötstelle ranhalten, umso wahscheinlicher, dass ich auch mal giftige Lötdämpfe einatme. Ich hätte gerne Inspirationen für eine neue Lötstation. Kann auch was gutes, gebrauchtes sein, was nicht mehr produziert wird. Womit lötet ihr?  :sex:

Ich habe festgestellt, dass ich für die meisten Arbeiten am besten mit einer flachen Lötspitze am besten klarkomme statt mit einer konischen.

Freue mich über Tipps!

Nico

--- Ende Zitat ---

Servus,

für mich gibt es seit knapp 40 Jahren Berufsleben nur Weller (bevorzugt) und ERSA Lötkolben in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Bei den Magnastat Lötkolben ist es nun mal so, dass irgendwann sich die Heizelemente verabschieden. Früher hab ich morgens den Kolben in der Werkstatt ein und erst abends wieder ausgeschaltet, da waren die Heizelemente alle zwei/drei Jahre hin. Bei den Weller Sachen ist es wichtig immer einen einwandfreie Spitze zu verwenden, da bei nur etwas verzunderter Spitze es eine Temperaturproblem gibt. Ersatzteile für die alten Stationen sind mittlerweile sehr teuer oder gar nicht mehr zu bekommen. Deine Station ist doch die wo der Kolben mit Bananenbuchsen angeklemmt wird. Da könnte ich noch einen nagelneuen Kolben im Keller haben, da ich nur mit der WCTP-S löte (DIN-Buchse). Müsste ich mal schauen.

Grundsätzlich ist es so, wenn du halt viel Blech außenrum zu erwärmen hast dann kommst du mit den 50W nicht weit, auch mit klobiger Spitze. Ich schreib es deshalb, ich bin grade dabei bei einem PCL Stageamp die Fassungen zu tauschen, und die sind mit dem Chassis verlötet ... Da musste ich auch zum alten 100W greifen ...

Grüße

Michael

roehrich:

--- Zitat von: funkalicious am 19.04.2020 13:23 ---ich hab nach meiner alten weller eine JBC BT-2BWA. kann mir nichts besseres vorstellen

--- Ende Zitat ---

100% Zustimmung ... und lasse dich nicht von den vermeitlich hohen Preisen der Lötspitzen abschrecken. Dank Standby-Schaltung halten die deutlich länger, als bei normalen Stationen. Temperaturabsenkung im Standby können die sich erlauben, da durch die innenliegende Heizung das Aufheizen blitzartig schnell geht. Nachheizen ebenso ... Löten an grossen Flächen, Blechen, Turrets ist damit ein Traum!

Klare Empfehlung!

Ciao,
Sebastian

chaccmgr:
Da schließ ich mich an. Habe seit einigen Jahren die JBC CD2D020. So was von der Traum!

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