Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Frage und Hilfe zum Thema Frondelli PPIMV

  • 3 Antworten
  • 1186 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline dombi

  • Sr. Member
  • ****
  • 134
  • Gemeinsam sind wir stark.
Frage und Hilfe zum Thema Frondelli PPIMV
« am: 10.07.2020 18:32 »
Hallo
Nach längerer Schöpfungspause in Sachen Amp's bin ich mal wieder hier im Forum, weil mich ein Thema mehr beschäftig, als mir lieb ist.
Ich hoffe auf eure Erfahrungen und Erkenntnisse.

Es geht um das hochgepriesene Frondelli Mastervolume. (Siehe Schaltplananhang)
https://robrobinette.com/AB763_Modifications.htm#Frondelli_Master_Volume

Bei mir funktioniert die Frondelli Variante und die KF Type2 Variante (siehe Anhang) nicht.
Wenn ich das Masterpoti zudrehe bis auf 0-Anschlag, bekomme ich trotzdem ein Signal am Gitter der 6V6.

Ich habe eine Bias von -32V. Der Innenwiderstand dieser Spannungsquelle ist im Gegensatz zu vielen
Beispielen aus dem Netz doch ausreichend Niederohmig und stabil.

Mit dem Oszi messe ich mit dem Offset von -32V eine Amplitue von mehreren Volt am Gitter.
Das bedeutet, das Sinussignal vom PI (z.B. C11 zum Schleifer P1) moduliert sich auf die Biasspannung.
Hörbar auch am Lautsprecher. ;D ;D

Was habt ihr für Erfahrungen mit Fixed Bias Endstufen und Frondelli Master gemacht?

dombi
Ich weiss, das ich nichts weiss. (Sokrates)

*

Offline roehrich

  • YaBB God
  • *****
  • 346
Re: Frage und Hilfe zum Thema Frondelli PPIMV
« Antwort #1 am: 10.07.2020 21:19 »
Guten Abend,

die Frondelli-Variante hat das ähnliche Funktionsprinzip, wie KF3 ... letztlich sieht der PI beim Verringern des Master-Volumes einen kleineren Lastwiderstand, bis hin zum Kurzschluss. Wenn Du jetzt bei ganz nach links gedrehtem Poti immer noch was hörst, heißt das für mich, dass das Poti nicht ganz bis auf Null Ohm geht. Hast Du das schon mal überprüft? Es reicht ja, wenn eine der beiden Ebenen noch einen Restwiderstand hat, um Signal zur Endstufe durchzulassen.

Viel Erfolg!

Ciao
Sebastian

*

alexradium

  • Gast
Re: Frage und Hilfe zum Thema Frondelli PPIMV
« Antwort #2 am: 12.07.2020 08:55 »
they are all flawed,sorry

*

Offline dombi

  • Sr. Member
  • ****
  • 134
  • Gemeinsam sind wir stark.
Re: Frage und Hilfe zum Thema Frondelli PPIMV
« Antwort #3 am: 12.07.2020 19:19 »
Hallo Sebastian,

vielen Dank für deinen Kommentar.
Das Grundprinzip der Frondelli-Schaltung ist mir geläufig.
Und ich finde die Schaltung für Mods auch richtig gut.
Ein passendes Stereo-Poti (Nullstellung = 0 Ohm) statt der Bias-Widerstände (zwischen 220k und 250k) und das PostPIMV
ist fertig.

Nur in meinem Fall eben nicht.  ;D
Und den Grund für das Problem habe ich gefunden.
Es liegt, entgegen meiner Behauptung von der stabilen Bias-Spannung, genau an Dieser.
Ich habe das Schaltbild der Bias-Spannungserzeugung angehängt.
Das Gebilde ist so hochohmig, das sich das PI-Signal aufmodulieren kann.

Beweis:
Ich habe den PI-Ausgang C11 vom Potischleifer abgelötet und über einen 100 Ohm
Widerstand an den Minuspol des Bias-Elko C22 gelötet und dann gemessen.
Und da gab es kein Signal mehr. Die Energie des C11 steht hier jetzt gegen den für
Sinussignale sehr niederohmigen Elko C22.

Heißt, wenn ich die Frondelli einsetzen will, muss ich die Bias-Spannungserzeugung niederohmiger
gestalten. Ergo eine Grundvoraussetzung für ein Frondelli-Design in verbindung mit Fixed Bias.

Mal schauen, ob ich das mach. Ich möchte nämlich jede Endstufenröhre für sich über die Bias einstellen.
Deshalb meine Biasschaltung. Da lass ich mir was einfallen.

Gruss
dombi

Ach ja, bevor ich es vergesse ...
@alexradium
sehr hilfreich dein Statement ... google übersetzt .... very helpful your Statement  :facepalm: ???

Ich weiss, das ich nichts weiss. (Sokrates)