Technik > Tech-Talk Boxenbau
Grundlegendes bei der Entwicklung von Gitarrenlautsprecherboxen
roseblood11:
Es ist ein überholtes Konzept
Cons:
--- Zitat von: roseblood11 am 19.10.2020 20:56 ---Es ist ein überholtes Konzept
--- Ende Zitat ---
Na dann lass ich es besser...
haebbe58:
--- Zitat von: Cons am 19.10.2020 20:53 ---
Außer man geht höchst wissenschaftlich an die Sache heran,
--- Ende Zitat ---
Ach? Und was heißt "wissenschaftlich"? Mit Formeln usw. ...? Welche denn? Hier dreht es sich um Elektroakustik, vermischt mit Geschmacksempfinden. Die elektroakustischen Zusammenhänge sind (auch wissenschaftlich) schnell erklärt und habe ich ja - zumindest laienhaft - schon angedeutet. Und wie willst Du Geschmack wissenschaftlich angehen? Mit Psychologie oder Philosphie?
Praxis: Es gab und gibt immer noch verschiedene Ansätze und es gibt ja auch noch (zumindest aus Lagerbeständen oder gebraucht) welche zu kaufen. Aber über kurz oder lang haben sich fast alle Konzepte immer wieder vom Markt verabschiedet ... weil nämlich immer zu viel Kompromisse eingegangen werden müssen ... Transportabilität, Sound, Anwendbarkeit, Design,
.... da hilft Dir dann die Wissenschaft auch nicht mehr weiter, die ist nämlich bereits ausgereizt. Es haben sich alle möglichen Kenner und Profis sowie Wissenschaftler (und natürlich auch Spinner, wie immer) damit beschäftigt, aber es hat sich einfach nicht durchgesetzt. Und dann muss man halt einfach akzeptieren, dass es keine perfekte Lösung ist.
dimashek:
Ich würde in Richtung reactive load mit line-out schauen. Und dann mit Impulsen bearbeiten.
Sowas gibt's in fertig, oder halt selber bauen.
Und einen Speaker (natürlich schön schall-Isoliert) kann man sehr gut als reactive load gebrauchen.
Man könnte sogar, wenn man es "wissenschaftlich" (c) ;) angeht unterschiedliche speaker für unterschiedliche Ausgangsleistungen benutzen.
Um den Impedanzverlauf des hart angefahrenen Speakers zu simulieren. Die Frequenz und die Güte der Resonanz des Speakers schwanken stark abhängig von auslenkung der Voice coil
So was kann keine Reactive-load-box aus diskreten Komponenten.
Nur ob es was bringt.... ??? ?
geowicht:
--- Zitat von: dimashek am 20.10.2020 13:11 ---Ich würde in Richtung reactive load mit line-out schauen. Und dann mit Impulsen bearbeiten.
--- Ende Zitat ---
Das wäre dann ja wohl das hier:
https://www.tube-town.net/cms/?DIY/Amp-Tools/ToneHound
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