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Amp Nachbau, Dr Z Wreck (ZA-31)

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roehrich:

--- Zitat von: iefes am 10.03.2021 11:41 ---Wenn du keinen passenden Trafo mit unterschiedlichen HV-Wicklungen findest, ...

--- Ende Zitat ---

Das halbiert zwar die Leistung, senkt aber nicht die Versorgungsspannung ab ... vermutlich steigt sie sogar ein paar Volt, da der Ruhestrom durch die Enstufe halbiert wird. Soll ja auch Einfluss auf den Klang haben. Jetzt könnte man aber natürlich noch auf die Idee kommen, zusätzlich die Betriebsspannung der Vorstufe durch geeignete Vorwiderstände mit zu reduzieren ... da da recht wenig Strom fliesst, sollte sich die Verlustleistung und damit auch die Wärmeerzeugung dort in Grenzen halten.

Ciao
Sebastian

geowicht:
Hallo an die Runde,ginge da nicht in der B+ nach dem GR nicht auch das VoCo, evtl fest eingestellt, um den gleichen Effekt zu erzielen?GrüßeGerhard

roehrich:

--- Zitat von: geowicht am 10.03.2021 12:03 ---Hallo an die Runde, ginge da nicht in der B+ nach dem GR nicht auch das VoCo, ...

--- Ende Zitat ---

Klar geht das ... aber das Problem der Abwärme bleibt, wenn der Strom zu gross ist, der VoCo arbeit ja auch linear und nicht als Schaltregler.

Ciao
Sebastian

djd1983:
O ha, das trifft ja auf groß Resonanz. Das freut mich. 

Ich habe bewusst nach Trafos ausschau gehalten, die den, in meinem Eröffnungsthread errechneten Werten nahe kommen. Beim Marshall 36W allerdings bin ich mit 300V - 0V - 300V weit von meinen errechneten 140V - 0V - 140V entfernt. Ich frage mich jetzt gerade ob meine errechneten Werte falsch sind oder ob ich vielleicht was übersehen habe. Vielleicht kann mich dahingehend jmd etwas weiter aufklären. Ist mein Rechenweg nachvollziehbar?

Ich habe im Internet auch gelesen, dass dieser zu verwirklichende Amp viele Parallelen mit dem AC30 hat. Daher werde ich mal nach VOX-Ersatzteilen ausschau halten. Viellicht kommt da ja was bie rum.

Ach ja und noch was: Natürlich könnten diese errechneten 280V durch "Symmetrische" 140V oder zwei Tabs mit 0 und ein 280V realieisert werden. Jedoch weiß ich nicht, inweifern der CT bei der Anodenwicklung doch relevant sein könnte.

roehrich:

--- Zitat von: djd1983 am 10.03.2021 14:57 --- Ist mein Rechenweg nachvollziehbar?

--- Ende Zitat ---

Stimmt, da war noch eine Frage ... der Weg ist nachvollziehbar, aber falsch  ;D ... mit den zwei Dioden in der Röhre und dem Trafo mit Mittelanzapfung baust Du Dir eine Mittelpunkt-Zweiweg-Gleichrichterschaltung. Die beiden Teilwicklungen sind abwechselnd für je eine Halbwelle zuständig. Dann wird auch klar, dass jede der beiden Teilwicklungen die volle Spannung liefern muss. Wenn nun schon so ein Trafo vorläge, könnte man einen Brückengleichrichter an die beiden Enden anschliessen und die Mittelanzapfung ignorieren.

Schön erklärt auch hier http://www.valvewizard.co.uk/bridge.html und hier https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm.

Ciao
Sebastian

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