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VOX AC 15 Klon mit 6F3P (ECl82)

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Reinhold Messmal:
Am aussagekräftigsten wäre ein Check mit Oszilloskop.
Ohne Oszi böte sich an, die Steuergitter der Endröhren an Masse zu legen. Wenn in dem Fall der Stromfluss dort deutlich fallen sollte, wäre das schonmal ein Deut in diese Richtung.

Laurent:
Da hat Stefan Recht. Die ECL82 ist schon sehr sensibel, was Schwingen angeht...

HarryH:
Was wäre die proaktive Massnahme, damit es nicht schwingt? Kondensator zwischen die Anoden am LTPI? Oder an den Endstufenanoden?  ???

Reinhold Messmal:
Wo ich als erstes ansetzen würde, wäre ein Check, ob die Trioden/Pentoden richtig zugeordnet sind.
Die jeweilige Treibertriode arbeitet gegenphasig zur Endpentode, die sie ansteuert, was das Risiko von Einstreuungen in der Röhre intern verringern würde, weil das in dem Fall dann eher zu einer Gegenkopplung als einer Mitkopplung führen würde.
Nun ist da bei dir laut Plan ein Mastervolume dazwischen, wodurch das Ganze relativ schnell vertauscht werden könnte und in dem Fall würden dann die beiden Systeme je Röhre in Phase arbeiten, was als Grund in Frage käme.
Das wäre das einfachste Szenario und in dem Fall wären nur an einer Stelle die Leitungen vom Master gegeneinander zu tauschen.

HarryH:
Hi Stefan, habe alle Leitungen ab dem Phasendreher gecheckt. Alles in richtiger Reihenfolge.
Muss die Röhre nochmal eingehend studieren...
Wo immer ich geschaut habe, wird die 6F3P als drop in zu 6BM8 oder ECL82 definiert. Insofern bin ich über das gezeigte Verhalten etwas erstaunt

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