Hallo,
der Model T verschiebt den Frequenzgang etwas: Weniger Höhen, mehr Bässe/Tiefmitten (fehlende Bright-Caps, größerer Kathoden-C an V2, ich grad weiß nicht, ob der größere C zwischen den PI-Anoden hörbar ist: 270p vs 47p). Dadurch hat man im Preamp schneller diesen angezerrten Bassanteil, der das Rrrrr macht.
Gleichzeitig ist die Endstufe straffer - ich glaube, neben den Röhren und der Ultralinearschaltung spielen hier auch die fetteren Trafos und die Siebung mit Anoden-Spannung nach der Drossel eine Rolle.
Dadurch bekommt man so einen komischen Effekt beim Model T, dass die Vorstufe eher breiig wird als die Endstufe, während es beim Plexi anders herum ist. Das ergibt so ein ganz typisches Kompressionsverhalten beim T.
Meine Hypothese...
Gruß, Peter